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Veröffentlicht am 21.02.2012, 07:05
Aareal Bank Gruppe mit kräftigem Ergebnisanstieg im Geschäftsjahr 2011

Wiesbaden (ots) -

- Konzernbetriebsergebnis gegenüber Vorjahr um 38 Prozent auf 185

Mio. EUR gesteigert - Konzerngewinn auf 93 Mio. EUR mehr als

verdoppelt

- Zum 31.12.2011 Kernkapitalquote bei 16,3 Prozent und harte

Kernkapitalquote bei 11,3 Prozent

- Vorstandsvorsitzender Dr. Wolf Schumacher: 'Wir haben im

abgelaufenen Jahr die sich bietenden Chancen genutzt und trotz

des schwierigen Marktumfelds geliefert, was wir versprochen

haben.'

Die Aareal Bank Gruppe hat im Geschäftsjahr 2011 nach einer auch

im Schlussquartal sehr guten Geschäftsentwicklung ihr Ergebnis

gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert. Nach vorläufigen,

untestierten Zahlen stieg das Konzernbetriebsergebnis des

Geschäftsjahres 2011 trotz eines über weite Strecken des Jahres sehr

herausfordernden Marktumfelds gegenüber 2010 um 38 Prozent oder 51

Mio. EUR auf 185 Mio. EUR. Der Konzerngewinn erreichte 93 Mio. EUR

und hat sich damit gegenüber 2010 (46 Mio. EUR) mehr als verdoppelt.

Im vierten Quartal 2011 konnte die Aareal Bank Gruppe an die

positive Entwicklung der Vorquartale anknüpfen. Das

Konzernbetriebsergebnis lag mit 47 Mio. EUR deutlich über dem Niveau

des Schlussquartals des Vorjahrs (40 Mio. EUR). Der Konzerngewinn im

vierten Quartal stieg im Vorjahresvergleich auf 24 Mio. EUR (Q4/2010:

19 Mio. EUR).

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die Aareal Bank ihre wichtigsten

Ziele erreicht. Das angesichts des schwierigen Marktumfelds sehr gute

Ergebnis geht unter anderem auf einen deutlichen Anstieg des

Zinsüberschusses zurück, der vom margenstarken Neugeschäft des

vergangenen Jahres profitierte. Die Aareal Bank hat auch 2011 sich

bietende Marktopportunitäten konsequent genutzt und ihr

Neugeschäftsvolumen auf 8,0 Mrd. EUR gesteigert; es lag damit am

oberen Ende des kommunizierten Zielkorridors von 7 bis 8 Mrd. EUR und

deutlich über dem Niveau von 2010 (6,7 Mrd. EUR). Zudem hat sich auch

2011 die in den vergangenen Jahren praktizierte, umsichtige

Geschäftspolitik ausgezahlt: Die Risikovorsorge lag mit insgesamt 112

Mio. EUR am unteren Ende der kommunizierten Spanne von 110 bis 140

Mio. EUR und trotz der eingetrübten konjunkturellen Entwicklung nur

geringfügig über dem Niveau des Vorjahres (105 Mio. EUR).

'Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz der sich in der

zweiten Jahreshälfte verschärfenden Turbulenzen auf den Finanzmärkten

einmal mehr geliefert, was wir versprochen haben. Unser sehr gutes

Abschneiden zeigt: Die Aareal Bank Gruppe ist gut aufgestellt, um

auch die Herausforderungen zu meistern, vor die uns das eingetrübte

konjunkturelle Klima, der unsichere politische Ordnungsrahmen und die

anstehenden, kumulierten regulatorischen Veränderungen stellen',

erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolf Schumacher.

Geschäftsjahr 2011: Gute Entwicklung trotz herausforderndem Umfeld

Der Zinsüberschuss im Konzern belief sich für das abgelaufene

Geschäftsjahr auf 547 Mio. EUR nach 509 Mio. EUR im Vorjahr. Der

Anstieg basiert im Wesentlichen auf höheren durchschnittlichen Margen

im Kreditgeschäft. Die Marge aus dem Einlagengeschäft der

Wohnungswirtschaft ist aufgrund des länger als erwartet anhaltend

niedrigen Zinsniveaus hinter den Planungen zurückgeblieben.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft belief sich im Geschäftsjahr

2011 auf 112 Mio. EUR und lag damit geringfügig über dem Niveau des

Vorjahres (105 Mio. EUR).

Im deutlich verbesserten Provisionsüberschuss von 144 Mio. EUR

gegenüber 123 Mio. EUR im Vorjahr schlugen sich unter anderem die im

Vergleich zum Vorjahr gesunkenen laufenden Kosten für den durch den

SoFFin gewährten Garantierahmen in Höhe von 21 Mio. EUR (Vorjahr: 30

Mio. EUR) nieder. Darüber hinaus ist in der Position erstmals das

volle Provisionsergebnis aus der im vierten Quartal 2010 erworbenen

SG automatisering bv von 17 Mio. EUR enthalten (Vorjahr: 4 Mio. EUR).

Das Handelsergebnis, das Ergebnis aus Finanzanlagen und das

Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen summierten sich auf -9 Mio. EUR

nach -6 Mio. EUR im Jahr zuvor. Das Handelsergebnis resultierte im

Wesentlichen aus der Bewertung von Derivaten, die der

wirtschaftlichen Absicherung von Zins- und Währungsrisiken dienen und

aus unrealisierten Wertveränderungen aus dem Verkauf von

Absicherungen für ausgewählte EU-Staaten. Das Ergebnis aus

Finanzanlagen war im Wesentlichen durch den Verkauf von

festverzinslichen Wertpapieren im Rahmen einer aktiven

Portfoliosteuerung geprägt.

Der Verwaltungsaufwand von 382 Mio. EUR lag leicht über des Wert

des Vorjahrs (366 Mio. EUR). Darin enthalten sind Sondereffekte,

unter anderem die erstmalig im Jahr 2011 erhobene Bankenabgabe sowie

Aufwendungen im Zusammenhang mit Maßnahmen zur Effizienzsteigerung

und Ertragsoptimierung.

Unter Berücksichtigung des Sonstigen betrieblichen Ergebnisses von

-14 Mio. EUR (Vorjahr: -9 Mio. EUR) ergab sich für das Geschäftsjahr

2011 insgesamt ein Konzernbetriebsergebnis von 185 Mio. EUR nach 134

Mio. EUR im Vorjahr. Nach Abzug von 52 Mio. EUR Steuern und

Ergebnisanteilen Fremder Dritter (19 Mio. EUR) betrug der auf die

Gesellschafter der Aareal Bank AG entfallende Jahresüberschuss 114

Mio. EUR (Vorjahr: 76 Mio. EUR). Nach Abzug der Nettoverzinsung der

SoFFin-Einlage (21 Mio. EUR) betrug der Konzerngewinn 93 Mio. EUR

(Vorjahr: 46 Mio. EUR).

Aufgrund des positiven Jahresergebnisses wird die Aareal Bank alle

ihre nachrangigen Refinanzierungsinstrumente - darunter auch die

Stille Einlage des SoFFin und ihre anderen hybriden Anleihen - für

das Geschäftsjahr 2011 bedienen.

Im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen setzte die

Aareal Bank ihre erfolgreiche und strikt qualitätsorientierte

Geschäftspolitik fort. Trotz des sich insbesondere in der zweiten

Jahreshälfte eintrübenden Konjunkturumfelds konnte die Aareal Bank

sich bietende Chancen für attraktives Neugeschäft nutzen und weitete

dieses im Geschäftsjahr 2011 auf 8,0 Mrd. EUR gegenüber 6,7 Mrd. EUR

im Vorjahr aus. Zu dieser Steigerung trug unter anderem die

Kapitalerhöhung bei, die die Aareal Bank im zweiten Quartal mit einem

Bruttoemissionserlös von rund 270 Mio. EUR erfolgreich durchführte.

Die dadurch erfolgte Stärkung der Eigenkapitalbasis vergrößerte den

Spielraum zur Generierung von Neugeschäft. Der Anteil der

Erstkreditvergabe am gesamten Neugeschäft stieg auf mehr als 60

Prozent.

Der für das abgelaufene Geschäftsjahr ausgewiesene Zinsüberschuss

des Segments betrug 508 Mio. EUR nach 467 Mio. EUR im Vorjahr. Der

höhere Zinsüberschuss basiert im Wesentlichen auf höheren

durchschnittlichen Margen im Kreditgeschäft.

Der Verwaltungsaufwand im Segment lag trotz Sondereffekten - unter

anderem die erstmalig im Jahr 2011 erhobene Bankenabgabe sowie

Aufwendungen im Zusammenhang mit Maßnahmen zur Effizienzsteigerung

und Ertragsoptimierung - mit 217 Mio. EUR auf dem Niveau des

Vorjahres. Dies unterstreicht die weiterhin hohe Kostendisziplin.

Das Ergebnis aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien lag

bei 10 Mio. EUR und resultierte im Wesentlichen aus Mieterträgen. Das

Vorjahresergebnis von -17 Mio. EUR war durch einen einmaligen Aufwand

aus der Neupositionierung einer Immobilie belastet.

Unter Berücksichtigung des Sonstigen betrieblichen Ergebnisses von

-17 Mio. EUR ergab sich für das Segment Strukturierte

Immobilienfinanzierungen ein Betriebsergebnis von 165 Mio. EUR nach

108 Mio. EUR im Vorjahr. Nach Abzug von Steueraufwendungen von 46

Mio. EUR und des auf Fremdanteile entfallenden Ergebnisses von 17

Mio. EUR betrug das Segmentergebnis 102 Mio. EUR (Vorjahr: 60 Mio.

EUR).

Im Segment Consulting/Dienstleistungen entwickelte sich im

Geschäftsjahr 2011 das Geschäft der Aareon planmäßig, während sich

das länger als erwartet anhaltende niedrige Zinsniveau belastend auf

die Rentabilität des Einlagengeschäfts auswirkte.

Der Bestand an Einlagen aus diesem Bereich konnte trotz eines

unverändert harten Wettbewerbs deutlich gesteigert werden. Er lag im

Durchschnitt des Geschäftsjahres 2011 bei 4,7 Mrd. EUR (Vorjahr: 4,1

Mrd. EUR).

Die Umsatzerlöse beliefen sich im Geschäftsjahr 2011 auf 203 Mio.

EUR (Vorjahr: 199 Mio. EUR). Dieser Anstieg resultierte unter anderem

aus den erstmalig für die gesamte Berichtsperiode vereinnahmten

Umsatzerlösen der im vierten Quartal 2010 von der Aareon erworbenen

SG automatisering bv (2011: 20 Mio. EUR; 2010: 5 Mio. EUR). Dagegen

wirkte sich das niedrige Zinsniveau belastend auf die in den

Umsatzerlösen ausgewiesene Marge aus dem Einlagengeschäft aus.

Per Saldo ergab sich für das Segment Consulting/Dienstleistungen

ein Betriebsergebnis von 20 Mio. EUR (Vorjahr: 26 Mio. EUR). Nach

Abzug von Steuern (6 Mio. EUR) und auf Fremde Dritte entfallende

Ergebnisanteile (2 Mio. EUR) verbleibt ein Segmentergebnis von 12

Mio. EUR (Vorjahr: 16 Mio. EUR).

Erfolgreiche Refinanzierungsaktivitäten und starke

Kapitalausstattung

Die Aareal Bank Gruppe hat im Geschäftsjahr 2011 alle ihre

geplanten Refinanzierungsaktivitäten erfolgreich durchgeführt. Die

Bank hatte bereits im dritten Quartal trotz der herausfordernden

Situation an den Finanz- und Kapitalmärkten alle Refinanzierungsziele

für das Gesamtjahr erreicht.

Im Jahr 2011 konnte die Aareal Bank insgesamt 4,3 Mrd. EUR an

mittel- und langfristigen Refinanzierungsmitteln am Kapitalmarkt

aufnehmen. In einem insbesondere für unbesicherte Emissionen sehr

schwierigen Umfeld betrug das Emissionsvolumen langfristiger

ungedeckter Refinanzierungsmittel 1,6 Mrd. EUR - eine Bestätigung für

das unverändert intakte Vertrauen der Fixed-Income-Investoren in die

Aareal Bank. Darüber hinaus wurden Pfandbriefe in einem Gesamtvolumen

von 2,7 Mrd. EUR begeben. Das verdeutlicht die hohe Bedeutung des

Pfandbriefs im Refinanzierungsmix der Aareal Bank.

Die solide Refinanzierungssituation der Aareal Bank kommt auch in

der vorzeitigen Rückführung der vom Sonderfonds

Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) gewährten Emissionsgarantien zum

Ausdruck. So wurde im April 2011 die auf den eigenen Büchern

gehaltene, vom SoFFin garantierte Anleihe mit einem Volumen von 2 Mrd

EUR und einer Restlaufzeit bis zum 5. Juni 2013 vorzeitig

zurückgegeben. Darüber hinaus wurde den Investoren der verbliebenen

SoFFin-garantierten Anleihe von 2 Mrd. EUR mit Restlaufzeit bis zum

26. März 2012 im Juni 2011 der vorzeitige Rückkauf dieser

Schuldverschreibungen angeboten. Von diesem Angebot wurde in einem

Umfang von 0,8 Mrd. EUR Gebrauch gemacht. Mit der Rückzahlung des

Restbetrages wird die Aareal Bank sämtliche Garantien des SoFFin

zurückgeführt haben.

Die Aareal Bank ist unverändert sehr solide kapitalisiert. Sie

hatte einen Teil der im April erfolgreich durchgeführten

Kapitalerhöhung - neben einer weiteren Teilrückführung der

SoFFin-Einlage und der Verwendung für zusätzliches Neugeschäft - auch

zur Stärkung des regulatorischen Eigenkapitals genutzt. Per

31.12.2011 lag die Kernkapitalquote der Bank bei auch im

internationalen Vergleich komfortablen 16,3 Prozent nach 12,9 Prozent

zum Jahresende 2010. Die harte Kernkapitalquote ohne die Stille

Einlage des SoFFin und sonstiges Hybridkapital lag bei 11,3 Prozent.

In den genannten Quoten ist eine vollständige Thesaurierung der

Gewinne des Geschäftsjahres 2011 berücksichtigt.

Erläuterungen zur vorläufigen Gewinn- und Verlustrechnung des

vierten Quartals 2011

Im vierten Quartal lag das Betriebsergebnis der Aareal Bank Gruppe

mit 47 Mio. EUR um 7 Mio. EUR über dem Wert des Vorjahresquartals.

Der Zinsüberschuss im Schlussquartal 2011 betrug 146 Mio. EUR nach

139 Mio. EUR in Q4 2010. Hier wirkten sich insbesondere

Währungseffekte sowie Einmaleffekte im Kreditgeschäft positiv aus.

Die Risikovorsorge im vierten Quartal lag bei 34 Mio. EUR im

Vergleich zu 8 Mio. EUR in Q4 2010. Der Zinsüberschuss nach

Risikovorsorge betrug 112 Mio. EUR gegenüber 131 Mio. EUR im

Vorjahresquartal.

Das Provisionsergebnis lag im vierten Quartal bei 45 Mio. EUR im

Vergleich zu 37 Mio. EUR in Q4 2010. Hier machten sich insbesondere

niedrigere Kosten für den durch den SoFFin gewährten Garantierahmen

bemerkbar.

Der Saldo aus Handelsergebnis, Ergebnis aus Finanzanlagen und

Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen ergab im Schlussquartal -7 Mio.

EUR (Q4/2010: -14 Mio. EUR).

Der Verwaltungsaufwand im Konzern lag im vierten Quartal bei 102

Mio. EUR im Vergleich zu 95 Mio. EUR in Q4 2010. Dieser Anstieg

resultierte insbesondere aus Sondereffekten im Zusammenhang mit

Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Ertragsoptimierung.

Per Saldo erwirtschaftete die Aareal Bank Gruppe im vierten

Quartal ein Konzernbetriebsergebnis von 47 Mio. EUR (Q4/2010: 40 Mio.

EUR). Nach Abzug von Ertragsteuern von 13 Mio. EUR und einem

konzernfremden Gesellschaftern zugeordneten Gewinn von 5 Mio. EUR

betrug der Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter 29 Mio. EUR. Nach

Abzug der Nettoverzinsung der SoFFin-Einlage ergibt sich ein

Konzerngewinn von 24 Mio. EUR (Q4/2010: 19 Mio. EUR).

Ausblick: Solide Performance trotz sehr herausforderndem Umfeld

Für das laufende Jahr geht der Vorstand im Zeichen der immer noch

ungelösten Staatsschuldenkrise von einer anhaltenden Volatilität auf

den Finanzmärkten und damit weiterhin bestehenden Risiken im

Finanzsystem aus. Zudem sind in den vergangenen Monaten die Risiken

in Bezug auf die konjunkturelle Entwicklung gestiegen. Dies drückt

sich unter anderem in der auf breiter Front erfolgten Rücknahme der

Wachstumsprognosen für wichtige Volkswirtschaften und die

Weltwirtschaft insgesamt aus. Weitere Herausforderungen stellen der

unsichere politische Ordnungsrahmen sowie die noch unklaren

kumulierten Auswirkungen der anstehenden Veränderungen des

regulatorischen Umfelds dar.

Den genannten Unsicherheiten wird die Aareal Bank unter anderem

mit einer sehr vorsichtigen Liquiditäts- und Anlagestrategie

begegnen. Der positive Effekt höherer Margen im Neugeschäft des

Vorjahres wird durch die Belastung des Zinsüberschusses aufgrund der

sehr vorsichtigen Liquiditäts- und Anlagestrategie überkompensiert.

Die Aareal Bank erwartet unter diesen Annahmen einen merklichen

Rückgang des Zinsüberschusses im laufenden Jahr.

Für die Risikovorsorge wird von einer gegenüber dem Vorjahr

unveränderten Bandbreite von 110 bis 140 Mio. EUR ausgegangen. Wie in

den Vorjahren kann aber auch für 2012 eine zusätzliche

Kreditrisikovorsorge für unerwartete Verluste nicht ausgeschlossen

werden. Beim Provisionsüberschuss erwartet die Aareal Bank einen

deutlichen Anstieg gegenüber 2011, vor allem wegen der auslaufenden

Belastungen durch SoFFin-garantierte Anleihen. Der Verwaltungsaufwand

dürfte aufgrund der umgesetzten Maßnahmen zur Kostensenkung, die im

vergangenen Jahr zu Belastungen geführt haben, im laufenden Jahr

spürbar sinken.

Insgesamt sieht der Vorstand trotz der erheblichen

Herausforderungen gute Chancen, ein Konzernbetriebsergebnis zu

erzielen, das nur leicht unter dem sehr guten Ergebnis des

abgelaufenen Jahres liegen dürfte. 'Die Rahmenbedingungen für das

laufende Jahr haben sich verschlechtert. Als vorsichtige Kaufleute

müssen wir dem Rechnung tragen. Wir sind jedoch aufgrund unserer

hohen Flexibilität jederzeit in der Lage, uns auf Veränderungen des

Umfelds einzustellen und sich bietende Chancen zu nutzen', so

Schumacher.

Aareal Bank

Die Aareal Bank AG ist einer der führenden internationalen

Immobilienspezialisten und ist im MDAX gelistet. Die Bank ist auf

drei Kontinenten aktiv. Auf der Grundlage ihres erfolgreichen

europäischen Geschäftsmodells hat die Aareal Bank ähnliche

Plattformen in Nordamerika und im Raum Asien/Pazifik aufgebaut. Sie

bietet Immobilienfinanzierungslösungen in mehr als 20 Ländern an.

Originaltext: Aareal Bank

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74392

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74392.rss2

Pressekontakt:

Aareal Bank AG

Corporate Communications

Sven Korndörffer

Telefon: +49 611 348 2306

sven.korndoerffer@aareal-bank.com

Christian Feldbrügge

Telefon: +49 611 348 2280

christian.feldbruegge@aareal-bank.com

Investor Relations

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juergen.junginger@aareal-bank.com

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