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Veröffentlicht am 14.09.2012, 11:39
Verkehrsetat im Bundestag / Ein Haushalt mit Staugarantie / ADAC

kritisiert Abhängigkeit von Einnahmen aus der Lkw-Maut

München (ots) - Der heute im Bundestag vorgestellte Verkehrsetat

für das Jahr 2013 weist nach Ansicht des ADAC keinen Ausweg aus den

gravierenden Verkehrsproblemen im deutschen Fernstraßennetz - im

Gegenteil. Mit den in Aussicht gestellten 4,885 Milliarden Euro

bleiben die Investitionen in den Erhalt sowie den Aus- und Neubau der

Bundesfernstraßen deutlich unterhalb des Niveaus der Vorjahre.

'Dieser Haushalt ist eine Ohrfeige für alle staugeplagten

Autofahrer', kritisiert ADAC Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus

Becker. 'Wann begreift die Bundesregierung endlich, dass Deutschland

als wichtiger Wirtschaftsstandort in der Mitte Europas zwingend auf

ein gut ausgebautes Straßennetz angewiesen ist? Die chronische

Unterfinanzierung werden wir in den kommenden Jahren noch teurer

bezahlen müssen.' Der tatsächliche Bedarf beläuft sich nach ADAC

Berechnungen auf rund 7,5 Milliarden Euro. Hiervon müssten rund 3,5

Milliarden Euro allein für den Straßenerhalt verwendet werden. Nur

für die Sanierung der Brücken im Netz der Bundesfernstraßen müssen

laut Club in den kommenden fünf Jahren rund sieben Milliarden Euro

aufgewendet werden.

Der ADAC kritisiert darüber hinaus die Abhängigkeit des

Haushaltsvolumens von den Einnahmen aus der Lkw-Maut. Aufgrund

sinkender Fahrleistungen im Straßengüterverkehr und der steigenden

Zahl sauberer Euro-V- und Euro-VI-Lkw werden die für dieses Jahr

einkalkulierten Mauteinahmen um bis zu 500 Millionen Euro niedriger

ausfallen als geplant. Damit sinken auch die vom Bund zur Verfügung

gestellten Investitionsmittel. ADAC Vizepräsident Becker: 'Als die

Mauteinnahmen noch stiegen, führte dies zu keiner Erhöhung der

Investitionen in die Infrastruktur, denn im Gegenzug wurden die

Haushaltsmittel bis auf 1,5 Milliarden Euro zurückgefahren.'

Insgesamt nimmt der Fiskus rund 53 Milliarden Euro an Steuern und

Abgaben von den Autofahrern ein. Davon fließen jedoch nur 19

Milliarden Euro wieder in den Straßenbau zurück. Der Rest wird für

andere Zwecke verwendet beziehungsweise versickert im allgemeinen

Haushalt.

Originaltext: ADAC

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7849

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Pressekontakt:

ADAC Öffentlichkeitsarbeit

Externe Kommunikation

Andreas Hölzel

Tel.: +49 (0)89 7676 5387

E-Mail: andreas.hoelzel@adac.de

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