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ots.CorporateNews: ARAG / ARAG Trend 2011/2012: Bundesbürger sehen Lichtblicke trotz Krise

Veröffentlicht am 30.11.2011, 11:04
ARAG Trend 2011/2012: Bundesbürger sehen Lichtblicke trotz Krise

Düsseldorf (ots) -

- Nur 19,1 % der Deutschen glauben an den Aufschwung.

- Lediglich 29 % erwarten positive Entwicklung des Arbeitsmarktes.

- Glaube an Steigerung des Lebensstandards legt zu.

Deutlich dämpft die sich auswachsende Schuldenkrise im Euro-Raum

die wirtschaftlichen Erwartungen der Deutschen für das Jahr 2012. Die

deutsche Volkswirtschaft zeigt sich unverändert robust und profitiert

weiter klar von ihrer guten Wettbewerbsfähigkeit. Bei den

Bundesbürgern trübt sich die Stimmung demgegenüber messbar ein. Aber:

Vom Stimmungstief auf dem Höhepunkt der Bankenkrise 2008 sind die

Deutschen noch weit entfernt. Das ergab der jährliche ARAG Trend, den

das Familienunternehmen ARAG zusammen mit dem

Meinungsforschungsinstitut Emnid erhebt. Darin wird ein

repräsentativer Bevölkerungsdurchschnitt zu Erwartungen und Plänen

für das kommende Jahr befragt.

Konjunkturerwartungen rückläufig

Deutlich weniger Deutsche als Ende 2010 glauben derzeit an eine

anhaltende Konjunkturbelebung für das kommende Jahr. 29,1 Prozent der

Umfrageteilnehmer gaben dies für das Folgejahr 2011 zu Protokoll. Im

Ausblick auf 2012 gehen nur noch 19,1 Prozent von einer anhaltenden

Konjunktur aus. Ende 2007, also vor der ersten Finanzkrise, war

dieser Wert mit 35,2 Prozent deutlich höher.

Auch die Hoffnung auf eine positive Entwicklung am Arbeitsmarkt

hat einen ordentlichen Dämpfer bekommen: Derzeit halten nur noch 29

Prozent der Befragten die Aussichten für den Arbeitsmarkt für

positiv. Im vergangenen Jahr hegten diese Erwartung noch 43,7

Prozent.

Passend dazu erwarten die Bundesbürger, dass sich die Schere

zwischen Arm und Reich weiter öffnet - 63,9 Prozent der Befragten

gaben dies an. Vor einem Jahr glaubten 52,5 Prozent, dass die Kluft

zwischen Arm und Reich wächst. Im Jahre 2007, als niemand etwas von

einer internationalen Finanzkrise ahnte, lag dieser Wert bei - aus

heutiger Sicht - sehr geringen 30,9 Prozent.

Altersvorsorge leidet unter der Finanzkrise

Dabei bleiben - wie schon in den Krisenjahren zuvor - wichtige

Themen wie die private Altersvorsorge auf der Strecke. Für 2008

hatten sich immerhin noch 32,7 Prozent der Befragten vorgenommen, in

die private Altersvorsorge zu investieren. In den folgenden

Krisenjahren sank dieser Wert schrittweise auf 9,6 Prozent für 2011.

Für das Jahr 2012 wächst der Wert zwar wieder etwas an und 15,5

Prozent der Befragten geben jetzt an, in eine private

Rentenversicherung einzuzahlen. Dennoch ist dieser Wert

außerordentlich niedrig.

Lichtblick Lohnentwicklung

Vor der weltweiten Rezession 2007 rechneten noch 30,9 Prozent

aller Befragten mit einer Steigerung ihres Einkommens im Folgejahr.

Diesem Optimismus machte die aufkommende Krise einen dicken Strich

durch die Rechnung; beim ARAG Trend 2008 und 2009 glaubten

entsprechend auch nur noch 11,6 Prozent bzw. 13,8 Prozent der

Deutschen an eine Gehaltserhöhung. Für das Jahr 2011 rechneten mit

17,6 Prozent wieder etwas mehr Menschen mit einer volleren Lohntüte

und der Aufwärtstrend hält auch in diesem Jahr an. 23,7 Prozent der

Befragten machen sich für das Jahr 2012 Hoffnungen auf eine

Steigerung des Einkommens. In Anlehnung an die besseren Erwartungen

in der Lohnentwicklung steigen auch die Konsumabsichten leicht an.

Größere Anschaffung (Auto, Möbel) planen 6 Prozent der Deutschen für

2012. Vor einem Jahr planten 4,9 Prozent größere Investitionen.

ARAG Trend

Im Rahmen ihrer allgemeinen Markt- und Gesellschaftsforschung

führt die ARAG Allgemeine Rechtsschutz-Versicherungs-AG seit 2007 in

Zusammenarbeit mit TNS Emnid Befragungen zur Einschätzung der

Bürgermeinungen in Deutschland durch. Der politische Wunsch nach

Eigenverantwortung an das bürgerliche Lager löst eine umfassende

Neuorientierung jedes Einzelnen aus. Das führt auch zu einem

wachsenden Bedarf an rechtlicher Orientierung und Beratung. Die ARAG,

als eines der führenden Rechtschutzversicherungs-Unternehmen, bietet

mit ihren Produkten wichtige Unterstützung zur individuellen

Absicherung und Risikominimierung. Die Umfrage 'ARAG Trend' findet

jeweils im Frühjahr und im Herbst statt. Dabei werden mehr als 1.000

Menschen befragt.

Der ARAG Konzern ist der international anerkannte unabhängige

Partner für Recht und Schutz. Die ARAG ist das größte

Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz. Mit mehr als 3.300

Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und

Beitragsvolumen von über 1,4 Milliarden EUR. Außerhalb Deutschlands

ist die ARAG in weiteren zwölf europäischen Ländern und den USA für

ihre Kunden aktiv. Auf dem US-amerikanischen Rechtsschutzmarkt nimmt

die ARAG heute eine Spitzenposition ein. Darüber hinaus ist der

Konzern in Spanien und Italien mit seinen Rechtsschutzprodukten

Marktführer.

Originaltext: ARAG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29811

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_29811.rss2

Pressekontakt:

ARAG Allgemeine Rechtsschutz-Versicherung-AG

ARAG Platz 1

40472 Düsseldorf

Klaus Heiermann

Leiter Hauptabteilung

Konzernkommunikation/Marketing

Telefon: +49 (0)211 963-2219

Fax: +49 (0)211 963-2220

klaus.heiermann@ARAG.de

www.ARAG.de

- Querverweis: Ein Dokument mit Grafiken liegt in der

digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter

http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

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