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Veröffentlicht am 07.11.2011, 07:32
Aktualisiert 07.11.2011, 07:36
Axel Springer bekräftigt nach starkem dritten Quartal die Erwartungen

für das Gesamtjahr

Berlin (ots) - EBITDA nach neun Monaten mit EUR 446,3 Mio. auf

Allzeithoch / EBITDA-Rendite steigt auf 19,3 Prozent / Konzernumsatz

legt um 11,7 Prozent zu / Digitale Medien mit deutlichem Umsatz- und

Ergebniswachstum / Inländische Zeitschriften im 3. Quartal mit

Umsatzwachstum von 7,5 Prozent

Axel Springer bestätigt nach einem erfolgreichen dritten Quartal

die Prognose für das Gesamtjahr. Bei einem anhaltend kräftigen

Umsatzwachstum steigerte der Konzern das EBITDA im Vergleich zum

dritten Quartal 2010 um 26,5 Prozent. Hierzu trug neben einer

Ergebnisverdopplung der digitalen Medien auch eine positive

Ertragsentwicklung bei den inländischen Zeitungen und Zeitschriften

bei. In den ersten neun Monaten erhöhte Axel Springer das

Konzern-EBITDA um 15,7 Prozent und den Umsatz um 11,7 Prozent. Der

Konzern wuchs dabei sowohl organisch als auch durch die

Konsolidierung erworbener Gesellschaften.

Axel Springer steigerte das um Sondereffekte und

Kaufpreisallokationen bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und

Abschreibungen (EBITDA) in den ersten neun Monaten auf EUR 446,3 Mio.

(Vj.: EUR 385,8 Mio.). Die EBITDA-Rendite legte im gleichen Zeitraum

von 18,6 Prozent auf 19,3 Prozent zu. Mit einer EBITDA-Rendite von

23,8 Prozent sind die inländischen Zeitungen weiterhin

hochprofitabel. Die inländischen Zeitschriften blieben mit einer

EBITDA-Rendite von 23,2 Prozent im Neunmonatszeitraum ebenfalls

hochprofitabel. Die Segmente Print International und Digitale Medien

erreichten im selben Zeitraum EBITDA-Renditen von jeweils mehr als 16

Prozent.

Beim Konzernumsatz verzeichnete Axel Springer in den ersten neun

Monaten einen Zuwachs von 11,7 Prozent auf EUR 2.318,2 Mio. (Vj.: EUR

2.075,3 Mio.). Mit einem Umsatzanstieg von 34,4 Prozent im Segment

Digitale Medien und einem Plus von 30,4 Prozent im Segment Print

International konnte der Konzern leicht rückläufige Erlöse bei den

inländischen Printmedien erneut überkompensieren. Bereinigt um

Konsolidierungseffekte legte der Konzernumsatz um 5,3 Prozent zu.

Effekte aus der Konsolidierung des Osteuropa-Joint Ventures mit

Ringier wirkten sich bis Ende Juni 2011 aus.

Dr. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG,

sagte: 'Unsere digitalen Medien wachsen unverändert dynamisch und

liefern einen zunehmend größeren Ergebnisbeitrag. Vor allem unsere

starken deutschen Print-Marken profitierten im dritten Quartal von

einer gegenüber dem Vorjahresquartal stabilen Nachfrage der

Werbekunden und von Preiserhöhungen bei wichtigen Titeln. Besonders

erfreulich entwickelten sich unsere inländischen Zeitschriften, die

beweisen, dass man im Printgeschäft nach wie vor die Profitabilität

steigern kann.'

Der Vorstand von Axel Springer bestätigt die Prognose und erwartet

- auch ohne weitere Akquisitionen - für das Geschäftsjahr 2011 einen

Anstieg der Gesamterlöse im hohen einstelligen Prozentbereich, zu dem

voraussichtlich alle Erlöskategorien - Vertriebs-, Werbe- und übrige

Erlöse - beitragen werden. Für das EBITDA rechnet der Vorstand im

Vergleich zum Vorjahr mit einem Anstieg im niedrigen zweistelligen

Prozentbereich, ebenfalls ohne weitere Akquisitionen.

Starkes internationales Wachstum - Vertriebs- und Werbeerlöse

legen zu

Das internationale Geschäft gewann im laufenden Geschäftsjahr

weiter an Gewicht. Axel Springer erhöhte in den ersten neun Monaten

die Auslandserlöse um 35,5 Prozent auf EUR 757,8 Mio. (Vj.: EUR

559,2 Mio.) und erwirtschaftete mit einem Anteil der Auslandserlöse

von 32,7 Prozent damit nahezu jeden dritten Euro im Ausland (Vj.:

26,9 Prozent). Dort wuchs der Konzern vor allem durch die

internationale Expansion der digitalen Aktivitäten und durch den

Ausbau des Printgeschäfts in Osteuropa.

Axel Springer steigerte die Werbeerlöse in den ersten neun Monaten

um 18,6 Prozent auf EUR 1.145,2 Mio. (Vj.: EUR 965,9 Mio.). Zu diesem

kräftigen Wachstum trugen sowohl Konsolidierungseffekte, insbesondere

durch SeLoger.com und aus dem Osteuropa-Joint-Venture Ringier Axel

Springer Media, als auch organisches Wachstum bei.

Die Vertriebserlöse nahmen in den ersten neun Monaten um 4,8

Prozent auf EUR 908,9 Mio. (Vj.: EUR 867,0 Mio.) zu. Neben der

Einbeziehung des Joint Ventures mit Ringier wirkten sich hier auch

Effekte aus Preiserhöhungen u. a. bei einer Teilauflage von BILD seit

Anfang Mai 2011 aus. Die übrigen Erlöse stiegen um 9,0 Prozent auf

EUR 264,1 Mio. (Vj.: EUR 242,3 Mio.).

Bereinigter Konzernüberschuss steigt um 7,7 Prozent

Axel Springer erwirtschaftete in den ersten neun Monaten einen

Konzernüberschuss von EUR 233,2 Mio. nach EUR 257,6 Mio. im

Vorjahreszeitraum. Der um wesentliche nicht-operative Effekte

bereinigte Konzernüberschuss stieg um 7,7 Prozent auf EUR 259,5 Mio.

(Vj.: EUR 241,0 Mio.). Das auf Aktionäre der Axel Springer AG

entfallende bereinigte Ergebnis je Aktie legte von EUR 2,28 auf EUR

2,31 zu.

Digitale Medien bleiben Wachstumsmotor - inländische Printmedien

mit positiver Entwicklung im dritten Quartal

Das Segment Zeitungen National blieb in den ersten neun Monaten

trotz eines leichten Umsatzrückgangs mit einer EBITDA-Rendite von

23,8 Prozent hochprofitabel (Vj.: 26,3 Prozent). Im dritten Quartal

stieg die EBITDA-Rendite auf 26,0 Prozent (Vj.: 25,8 Prozent). Der

Segmentumsatz belief sich im Neunmonatszeitraum auf EUR 854,1 Mio.

(Vj.: EUR 874,3 Mio.). Die Vertriebserlöse legten aufgrund von

Preiserhöhungen leicht zu, während die Werbeerlöse rückläufig waren.

Das EBITDA des Segments verminderte sich zwar von EUR 230,3 Mio. auf

EUR 203,6 Mio., legte jedoch nach deutlichen Rückgängen in den

Vorquartalen im dritten Quartal um 0,4 Prozent zu.

Das digitale Geschäft blieb erwartungsgemäß der wichtigste

Wachstumstreiber des Konzerns. Axel Springer trieb die

Digitalisierungsstrategie in allen drei Kompetenzfeldern - bei

Inhalte-Portalen, bei Online-Marktplätzen und in der

Online-Vermarktung - konsequent voran. Das Segment Digitale Medien

steigerte den Umsatz in den ersten neun Monaten um 34,4 Prozent auf

EUR 677,7 Mio. (Vj.: EUR 504,3 Mio.). Hierzu trugen sowohl ein

starkes organisches Wachstum als auch Konsolidierungseffekte bei. Die

Werbeerlöse legten um 43,2 Prozent zu, die übrigen Erlöse um 4,7

Prozent. Die digitalen Medien konnten das EBITDA auf EUR 111,9 Mio.

(Vj.: EUR 56,1 Mio.) verdoppeln und trugen damit rund 25 Prozent zum

Konzern-EBITDA bei. Die EBITDA-Rendite des Segments nahm von 11,1

Prozent auf 16,5 Prozent zu.

Das Segment Zeitschriften National konnte die rückläufige

Entwicklung des ersten Halbjahres ausgleichen und erreichte in den

ersten neun Monaten mit EUR 353,1 Mio. einen Umsatz auf dem Niveau

des Vorjahres (EUR 354,4 Mio.). Das EBITDA verbesserte sich um 4,4

Prozent auf EUR 82,1 Mio. (Vj.: EUR 78,6 Mio.), die EBITDA-Rendite

stieg von 22,2 Prozent auf 23,2 Prozent. Im dritten Quartal stieg der

Umsatz um 7,5 Prozent. Zu diesem Anstieg trugen die Vertriebserlöse

mit einem Plus von 9,6 Prozent und die Werbeerlöse mit einem Plus von

6,7 Prozent bei. Hierdurch erhöhte sich das EBITDA des dritten

Quartals um 29,0 Prozent.

Im Segment Print International steigerte Axel Springer den Umsatz

in den ersten neun Monaten um 30,4 Prozent auf EUR 350,0 Mio. (Vj.:

EUR 268,5 Mio.). Bis zum Ende des zweiten Quartals schlugen sich hier

Effekte aus der Einbeziehung des Joint Ventures Ringier Axel Springer

Media nieder. Die Werbeerlöse des Segments stiegen um 35,4 Prozent,

die Vertriebserlöse erhöhten sich um 25,5 Prozent. Das EBITDA legte

um 63,2 Prozent auf EUR 56,8 Mio. zu (Vj.: EUR 34,8 Mio.). Das

Segment erreichte eine EBITDA-Rendite von 16,2 Prozent nach 13,0

Prozent im Vorjahreszeitraum.

Das Segment Services/Holding steigerte in den ersten neun Monaten

den Umsatz um 12,9 Prozent auf EUR 83,3 Mio. (Vj.: EUR 73,8 Mio.) und

erwirtschaftete dabei ein EBITDA von EUR -8,1 Mio. (Vj.: EUR -13,9

Mio.).

Frei verfügbarer Cashflow von EUR 260,7 Mio.

Axel Springer erhöhte in den ersten neun Monaten den frei

verfügbaren Cashflow von EUR 204,9 Mio. im Vorjahreszeitraum auf EUR

260,7 Mio. Die Nettoverschuldung des Konzerns betrug zum 30.09.2011

EUR 446,4 Mio. (31.12.2010: Nettoliquidität von EUR 79,6 Mio.). Hier

schlug sich maßgeblich die Finanzierung der Übernahme von SeLoger.com

nieder. Zum Ende des dritten Quartals verfügte Axel Springer über

nicht in Anspruch genommene Kreditlinien in Höhe von EUR 940 Mio. Die

Eigenkapitalquote lag zum 30.09.2011 mit 46,0 Prozent (31.12.2010:

49,2 Prozent) auf einem anhaltend hohen Niveau. Die Zahl der

Mitarbeiter legte durch den kontinuierlichen Personalaufbau im

Bereich digitale Medien, die Einbeziehung von Ringier Axel Springer

Media und die Akquisition von SeLoger.com und kaufDA im

Neunmonatsdurchschnitt auf 12.520 (Vj: 11.387) zu.

Diese Presseinformation (auch in englischer Sprache), die

Konzern-Kennzahlen sowie der vollständige Neunmonatsfinanzbericht

sind unter www.axelspringer.de/q3-2011 abrufbar.

Originaltext: Axel Springer AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6338

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6338.rss2

ISIN: DE0005501357

Pressekontakt:

Edda Fels

Tel: + 49 (0) 30 25 91-7 76 00

edda.fels@axelspringer.de

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