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Veröffentlicht am 22.08.2012, 15:31
BDI zur Kabinettsentscheidung zu Basel III

Berlin (ots) -

- Industrie für Bankenregulierung mit Augenmaß

- Realwirtschaft schonen

- Unternehmen zahlen für eine überzogene Deregulierungspolitik in

der Vergangenheit

'Die Industrie ist besorgt, dass sie die Zeche zahlen muss für

eine überzogene Deregulierungspolitik in der Vergangenheit.' Das

sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Markus Kerber anlässlich der

Kabinettsentscheidung zur Umsetzung der neuen Eigenkapital- und

Liquiditätsvorschriften für Banken (Basel III) am Mittwoch in Berlin.

'Basel III nimmt zu wenig Rücksicht auf die Belange der

Realwirtschaft, berührt aber zentrale wirtschaftliche Interessen der

Unternehmen', kritisierte Kerber. Der BDI-Hauptgeschäftsführer

unterstützte mit Nachdruck die Politik in ihrem Bemühen, die

Finanzmärkte stabiler und krisenfester zu machen. Allerdings schieße

manche Regulierungsmaßnahme, so auch Basel III, weit über das Ziel

hinaus.

'Wir brauchen eine Regulierungspolitik mit mehr Augenmaß',

forderte Kerber. 'Sie muss die wirklichen Finanzmarktrisiken

adressieren und die Realwirtschaft schonen.'

Die erhöhten Kapitalanforderungen erschwerten und verteuerten die

Kreditfinanzierung und das Risikomanagement der Unternehmen, erklärte

Kerber. Er wiederholte seine Forderung nach einer

mittelstandsfreundlichen Regelung. Die Risikogewichte für kleine und

mittlere Unternehmen sollten abgesenkt werden. Damit würde der Anreiz

für Banken erhöht, weniger auf risikoreichen Handel und mehr auf das

Geschäft mit traditionellen Unternehmenskrediten zu setzen. Auf eine

Eigenkapitalunterlegung von Over-the-Counter-Derivaten mit

nicht-finanziellen Unternehmen sollte verzichtet werden, soweit diese

nachweislich der Absicherung von Geschäftsrisiken dienten.

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570

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Pressekontakt:

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