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ots.CorporateNews: BDI Bundesverband der Dt. Industrie / BDI-Präsident Keitel: 'Politische ...

Veröffentlicht am 21.11.2011, 10:21
BDI-Präsident Keitel: 'Politische Basis muss Stärke gewinnen' -

Deutsche Industrie in robuster Verfassung - Globale Realwirtschaft

intakt - Sorge über Risiken aus Finanzmärkten und Staatsschuldenkrise

Berlin (ots) - 'Die deutsche Wirtschaft und insbesondere die

deutsche Industrie präsentieren sich nach wie vor in robuster

Verfassung. Die industrielle Produktion und die Lageeinschätzung der

Unternehmen sind auf hohem Niveau, die Auftragsbücher der Firmen gut

gefüllt.' Das erklärte BDI-Präsident Hans-Peter Keitel in einem Brief

an deutsche Industrieunternehmer zur wirtschaftlichen Lage

Deutschlands.

Eine Rezession hält Keitel für unwahrscheinlich: 'Aus einer

industriellen, realwirtschaftlichen Perspektive heraus gibt es für

ein erneutes Rezessionsszenario keinen Anlass.' Dass nach zwei

ausgesprochen wachstumsstarken Jahren die deutsche Wirtschaft nun in

ein ruhigeres Fahrwasser gerate, sei konjunkturelle Normalität. Für

den BDI-Präsidenten gibt es keinen Grund, einem wirtschaftlichen

Niedergang das Wort zu reden. 'Die globale Realwirtschaft ist

intakt.'

Politik und Finanzwirtschaft haben ihre Hausaufgaben im Zuge der

Krise Keitel zufolge nur teilweise gemacht. So muss den international

gefassten und weitreichenden Beschlüssen etwa des jüngsten

G20-Gipfels in Frankreich nun die Umsetzung folgen. Nicht umsonst

gingen von den instabilen Finanzmärkten und der ungelösten

Staatsschuldenproblematik die größten Risiken für die weitere

wirtschaftliche Entwicklung aus. 'Beide - Politik und

Finanzwirtschaft - springen nach wie vor zu kurz, dauerhafte und

nachhaltige Lösungen sind in beiden Bereichen nicht in Sicht, und

dieses Verhalten untergräbt das Zutrauen der Käufer von

Staatsanleihen massiv.'

Politik und Finanzwirtschaft müssten in ihren jeweiligen

Handlungsfeldern nach Wettbewerbsfähigkeit streben. 'Für die Politik

heißt dies, wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen im globalen

Standortwettbewerb zu schaffen. Für die Finanzwirtschaft heißt dies,

sich wieder auf ihre dienende Funktion für die Realwirtschaft zu

besinnen und wettbewerbsfähige Finanzierungsbedingungen für die

Unternehmen anzubieten', unterstrich Keitel. 'Unsere wirtschaftliche

Basis für eine Problemlösung ist nach wie vor stark, unsere

politische Basis muss diese Stärke jetzt gewinnen.'

Der BDI hat investitionsagenda.de gestartet, damit wieder mehr in

Deutschlands Zukunft investiert wird. Nur mehr Investitionen schaffen

neues Wachstum, neue Beschäftigung und neue Aufstiegschancen. Mehr

auf www.investitionsagenda.de.

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570

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Pressekontakt:

BDI Bundesverband der Dt. Industrie

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10178 Berlin

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