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ots.CorporateNews: BGKS Gröpper Köpke Rechtsanwälte / Sonderausgabe: SHB AG / FIHM AG ist ...

Veröffentlicht am 27.02.2013, 10:11
Sonderausgabe: SHB AG / FIHM AG ist insolvent / 30.000 Anleger sind

mit EUR 1,8 Mrd. betroffen / Vorläufiger Höhepunkt des S&K-Betrugs

Hamburg/München/Ascheim (ots) - Die Mutter der SHB Fonds, die FIHM

Fonds und Immobilien Holding AG (FIHM AG, früher SHB AG), ist

zahlungsunfähig. Der Vorstand hat am vergangenen Freitag die

Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Münchener

Finanzdienstleisters beim Amtsgericht München beantragt.

Die FIHM AG, ein großer bayrischer Immobilienspezialist, hat seit

2001 sechs Immobilienfonds, die SHB Innovative Fondskonzepte AG & Co.

BusinessPark Stuttgart KG, die SHB Innovative Fondskonzepte AG & Co.

Carre Göttingen KG, die SHB Innovative Fondskonzepte AG & Co.

Erlenhofpark München-Unterhaching KG am Markt platziert und über die

SHB Innovative Fondskonzepte GmbH wurden die SHB Innovative

Fondskonzepte GmbH & Co. Altersvorsorge KG, die SHB Innovative

Fondskonzepte GmbH & Co. Objekte München und Fürstenfeldbruck KG und

die SHB Innovative Fondskonzepte GmbH & Co. Renditefonds 6 KG

emittiert und bei 30.000 Anlegern EUR 1,8 Mrd. eingesammelt. Die

Anleger konnten sich über mehrere Varianten an den SHB Fonds

beteiligen und Kleinanleger, die kein Geld hatten, wurden für die

hochriskanten Investments mit Ratensparverträge gelockt und sollten

den Beteiligungskaufpreis nach und nach abzahlen. Über viele Jahre.

Der auf das Bank- und Kapitalmarkt spezialisierte Hamburger GRÖPPER

KÖPKE Rechtsanwalt Matthis Gröpper sieht einen Zusammenhang zum S&K

Betrug:'Die S&K hatte sich vor kurzem über die S&K-Tochter in die

SHB-Mutter, die FIHM AG, eingekauft. Sie hält 86% der Stimmrechte.'

Die SHB Fonds standen von Anfang an in der Kritik. Die auf das Bank-

und Kapitalmarkt spezialisierten Hamburger GRÖPPER KÖPKE

Anlegeranwälte vertreten seit 2007 die erste und mit über 600 SHB

Betroffenen mit Abstand größte Interessengemeinschaft und meinen:

'Wir haben schon den ersten SHB Fonds BusinessPark Stuttgart für ein

Schneeballsystem gehalten. Das Zinsversprechen für die Anleger, die

die Einlage ad hoc eingezahlt haben, wurde ein gutes Stück weit aus

den Zahlungen der Ratensparer erfüllt; der Fonds hat nämlich am

Anfang nichts verdient. Und hätte die Zinsen sonst nicht zahlen

können.'

Und dann drohte dem Fonds BusinessPark Stuttgart auch noch die

Rückabwicklung. Die hatten Kunden mit dem Versprechen geworben, dass

zu einem bestimmten Zeitpunkt die Hälfte der Einlage zurückbekommen.

GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwalt Matthias Gröpper sagt: 'Die

Finanzdienstleistungsaufsicht hielt das für ein erlaubnispflichtiges

Einlagengeschäft und drohte mit dem Verbot. Der Fonds hat das durch

die nachträgliche Veränderung der Vertragsbedingungen gerade noch

abwenden können. Und das Schlimmste: Viele SHB Anleger wurden bis

heute nicht darüber aufgeklärt, dass die Garantie nicht mehr gilt.

Denen droht ein böses Erwachen.'

Der SHB Fonds Carre Göttingen versucht bis heute verzweifelt, die

Fondsimmobilie, ein Göttinger Einkaufszentrum zu verkaufen. Die

finanzierenden Banken haben bis jetzt stillgehalten und von der

Verwertung der Immobilie abgesehen. Obwohl der Fonds nach der

Einschätzung der GRÖPPER KÖPKE Anlegeranwältin Nikola Schwadtke

praktisch pleite ist: 'Die Anleger werden unseres Erachtens, Verkauf

ja oder nein, nichts von Ihrem Geld wiedersehen. Denn selbst wenn die

Immobilie verkauft wird, wird der Verkaufserlös vor allem für die

Tilgung der Verbindlichkeiten bei der Objektfinanziererin verwendet.

Und ob danach noch etwas für die Anleger übrig bleibt, steht in den

Sternen.

Und dann war die SHB auch noch so dreist, eine hochriskante

Beteiligung an einem geschlossenen Fonds als 'Altersvorsorgefonds' zu

bezeichnen und zu behaupten, dass sich das Investment für die

Altersvorsorge eignet. GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwalt Matthias Gröpper:

'Das ist schreiend falsch. Investments für die Altersvorsorge müssen

sicher sein; die Anleger dürfen nichts verlieren.'

Und das bestätigten Münchener Richter. Sie sprachen der von der

geschäftsführenden GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwältin Catia Sofia das Neves

Sequeira vertretenen SHB Betroffenen Schadensersatz zu. Der Berater

habe bei der Vermittlung der Beteiligung an dem Altersvorsorgefonds

nicht klargestellt, dass sich das Anlageprodukt wegen der

Verlustrisiken nicht für die Altersvorsorge eignet.'

Originaltext: BGKS Gröpper Köpke Rechtsanwälte

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/78454

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_78454.rss2

Pressekontakt:

Herr Rechtsanwalt

Matthias Gröpper

GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälte

Große Elbstraße 59-63

22767 Hamburg

Tel. 040/3808941-0

Fax 040/3808941-29

kanzlei@bankrecht24.de

www.bankrecht24.de

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