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Veröffentlicht am 21.12.2011, 09:21
Allianz Leben setzt auf Anleihen aus Schwellenländern

Frankfurt (ots) - Anlagechef Jörg Ladwein spricht von 'weiterem

deutlichen Ausbau' von Investments außerhalb der Industriestaaten /

Lebensversicherer verweist auf geringere Verschuldung / Brasilien und

Mexiko besonders interessant

Allianz Leben, der größte institutionelle Investor Deutschlands,

setzt verstärkt auf Anleihen aus Schwellenländern. Langfristig könne

er sich einen 'weiteren deutlichen Ausbau' dieses Engagements

vorstellen, sagte Jörg Ladwein, Anlagechef vom größten

Lebensversicherers Europas, im Interview mit dem Anlegermagazin

'Börse Online' (Ausgabe 52/2011 / 01/2012, EVT 22. Dezember). Derzeit

liege der Anteil an den Investments von Allianz Leben bei etwa fünf

Prozent. Ladwein nannte Brasilien und Mexiko als 'sehr interessante'

Zielländer. China zähle er nicht dazu, weil das Land fast keine

Schulden mache und deshalb kaum Anleihen zu erwerben seien.

Hintergrund des wachsenden Schwellenländer-Engagements: Die

Industriestaaten hätten eine solch hohe Verschuldung, erklärte

Ladwein, dass sie nicht mehr 'als so sicher' angesehen würden. 'Viele

Schwellenländer sind genau in der gegenteiligen Position.' Allerdings

setze Allianz Leben weiterhin auf die Europäische Währungsunion. 'Wir

glauben trotz aller Probleme an die Stärke des Euro-Raumes',

versicherte Ladwein. Deshalb kaufe die Allianz-Tochter die Anleihen

des Euro-Rettungsschirms EFSF.

Ladwein hält ein Auseinanderbrechen des Euro-Raumes für 'äußerst

unwahrscheinlich'. Es seien zwar noch sehr starke Schwankungen an

den Finanzmärkten zu erwarten, bis es eine wirkliche Lösung der

Staatschuldenkrise gebe. 'Aber dass es dazu kommen wird, halte ich

für ziemlich sicher', sagte Ladwein. Allianz Leben verwaltet als

größter Lebensversicherer Europas 160 Milliarden Euro.

Originaltext: Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien

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Pressekontakt:

Martin Reim, Redaktion G+J Wirtschaftsmedien

Tel.: 0 69/15 30 97 -7 76, Fax: 0 69/15 30 97 -7 99

E-Mail: reim.martin@guj.de

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