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ots.CorporateNews: Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien / Austritt Griechenlands aus der ...

Veröffentlicht am 12.06.2012, 11:21
Aktualisiert 12.06.2012, 11:24
Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone wäre ein Desaster / Markaris

hofft auf Verbleib in der EU - 'denn es geht ums Überleben', so

Griechenlands erfolgreicher Krimi-Autor Petros Markaris

Frankfurt (ots) - Das Land sei von den Hilfsgeldern der EU

abhängig / Tsipras werde bei einem Wahlsieg der Linken wohl kaum die

Regierung bilden / Eine dritte Wahl hielte das Land nicht aus

Frankfurt, 12. Juni 2012 - Der mit seinen Krimis bekannt gewordene

griechische Buch-Autor Petros Markaris sorgt sich um sein Heimatland

und hofft auf den Verbleib in der Euro-Zone. In einem Interview mit

dem Anlegermagazin 'Börse Online' (Ausgabe 25/2012, EVT 14. Juni)

erklärte er: 'Das Problem ist, dass Griechenland von den Hilfsgeldern

der EU abhängig ist. Ich als Grieche glaube, dass das Land in der EU

bleibt. Denn es geht ums Überleben.'

Markaris äußerte gegenüber 'Börse Online' Zweifel, dass die Linke

um Alexis Tsipras im Falle eines Wahlsiegs wirklich eine Regierung

bilden will. Seiner Meinung nach will die Linke nur ihre Stimmen so

gut es geht stärken, um ihr eigentliches Ziel zu erreichen, das ganze

linke Spektrum des Parlaments zu beherrschen. 'Das würde eine dritte

Wahl bedeuten - und die hält das Land nicht aus.'

Im Falle einer notwendig werdenden dritten Wahl steht für Markaris

fest, dass die EU die anstehenden Summen nicht mehr auszahlt, sondern

erst einmal abwartet, wie es weitergeht. Eine neue Wahl bedeute

zugleich 30 weitere Tage ohne Regierung. 'Dann wäre Griechenland

zahlungsunfähig. Die Banken würden zusammenbrechen, die Gehälter im

öffentlichen Dienst und Renten wären nicht mehr zahlbar. Das wäre ein

Desaster', erlärte der Krimi-Autor, der gerade am zweiten Teil seiner

Trilogie über die griechische Schuldenkrise arbeitet, gegenüber

'Börse Online'.

Markaris zeigte sich skeptisch, ob Griechenland überhaupt einen

Staatsapparat hat, der die notwendigen Dinge wie Sparpaket und

Schuldenschnitt durchsetzen kann. Das Land müsse zusammen mit der EU

den Staatsapparat verkleinern. Das Problem sei nur, dass die

Übersicht fehle: 'Nicht einmal der Minister weiß, wo wer arbeitet und

wie viele Leute beschäftigt sind.'

Er selbst wolle sein Geld weiter im Land lassen und nicht im

Ausland anlegen, da er hoffe, dass es nicht auf einen Austritt

Griechenlands aus der Euro-Zone hinausläuft. 'Ein Teil meines Geldes

liegt in der Bank und ein Teil bei meinem Verleger.'

Originaltext: Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien

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Stefanie Burgmaier, Chefredakteurin 'Börse Online'

Tel.: 0 69/15 30 97 -7 28, Fax: 0 69/15 30 97 -7 99

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