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Veröffentlicht am 13.06.2012, 15:41
Finanzmärkte vor der Griechenland-Wahl: Sicherung des Euro hat oberste

Priorität / Graf von Wallwitz: 'Wenn nicht schnell eine Fiskalunion

oder eine EZB nach US-Muster kommt, ist der Euro in Gefahr'

Frankfurt (ots) - Frankfurt, 13. Juni 2012 - Vermögensverwalter

schauen mit Skepsis auf die am Sonntag statt¬findende Wahl in

Griechenland. Georg Graf von Wallwitz, Chef der Eyb & Wallwitz

Vermögensmanagement, sorgt sich um die Stabilität des Euro: 'Wenn

nicht schnell eine Fiskalunion oder eine EZB nach US-Muster kommt,

ist der Euro in Gefahr', erklärte der Finanzexperte gegenüber dem

Anlegermagazin 'Börse Online' (Ausgabe 25/2012, EVT 14. Juni). Wenn

es trotz allem zum Euro-Austritt Griechenlands kommt, rechnet von

Wallwitz mit einer Schockwelle an den Finanzmärkten. Im schlimmsten

Fall, einem ungeordneten Abgang, sieht er den DAX unter 5.000

Punk¬ten fallen. 'Dann werden wir ein zweites Lehman sehen - mit Bank

Run und Konjunktureinbruch um bis zu fünf Prozent des BIPs.'

Er halte dieses Szenario zwar für wenig wahrscheinlich, fährt aber

zur Sicherheit den Anteil deut¬scher Staatsanleihen runter. Deutsche

Staatsanleihen bieten für ihn längerfristig keine Sicherheit und sind

in keinem möglichen Euro-Szenario seine erste Wahl: 'Bricht die

Euro-Zone auseinander, ist das Geld in Fremdwährungen wie der

norwegischen Krone oder dem kanadischen Dollar besser aufgehoben.'

Für Christian Kratz von der Rhein Asset Management steht fest,

dass Politik und Wirtschaft alles tun werden, um den Euro über das

Jahr 2012 zu retten. Sollte die Wahl in Griechenland zugunsten der

alten Regierungsparteien ausgehen, wäre das für ihn gleichbedeutend

mit einem Votum für den Euro. 'Das spräche dann für die relativ

kurzfristige Einführung von Eurobonds, die schon jetzt alle Welt

außer Frau Merkel will', erläuterte Kratz gegenüber 'Börse Online'.

Originaltext: Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien

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Tel.: 0 69/15 30 97 -7 28, Fax: 0 69/15 30 97 -7 99

E-Mail: burgmaier.stefanie@guj.de

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