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Veröffentlicht am 18.04.2012, 12:38
Gastbeitrag von Jörn Quitzau von der Berenberg Bank in 'Börse Online':

Rettungsmaßnahmen für Finanzbranche im Interesse aller Sparer

Frankfurt (ots) - Stabilisierung kein Selbstzweck / Deutschland

als Exportnation besonders auf ein intaktes Finanzsystem angewiesen

Jörn Quitzau von der Berenberg Bank verteidigt krisenbedingte

Rettungsmaßnahmen für die Finanzbranche. 'Es geht freilich nicht

darum, wie mancher Kritiker vermuten mag, den Finanzsektor künftig

vor unliebsamen Kursverlusten zu schützen', schreibt Quitzau, der die

Wirtschaftstrends im Makro-Research leitet, im Anlegermagazin 'Börse

Online' (Ausgabe 17/2012, EVT 19. April). 'Das Ziel der

Stabilisierung ist es, das gesamte Finanzsystem vor dem drohenden

Untergang zu retten.' Sparer und Investoren müssten sich wieder auf

die Finanzmärkte verlassen können - von ihnen hänge in einer

alternden und schrumpfenden Gesellschaft nicht weniger als die

Lebensperspektive ab.

Als Exportnation sei Deutschland besonders auf ein intaktes

Finanzsystem angewiesen. 'Wir exportieren heute im wahrsten Sinne des

Wortes wie die Weltmeister, um die Versorgungslücke, die sich in

einigen Jahren bei schrumpfender Erwerbsbevölkerung ergeben wird,

durch zusätzliche Warenimporte schließen zu können.' Das Kalkül gehe

aber nur dann auf, wenn die Leistungsbilanzüberschüsse, die man auf

den Kapitalmärkten angelegt habe, ihren Wert behielten. 'Schwanken

hingegen Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und Wechselkurse weiter

so heftig wie in den vergangenen vier Jahren, dann wird die

Zukunftsvorsorge zum Glücksspiel', warnte Quitzau in 'Börse Online'.

Eine Gesellschaft, die nicht mehr vorrangig auf die staatliche Rente

oder die Versorgung durch den Familienverbund setzen könne, habe viel

zu verlieren. 'Es ist deshalb dringend nötig, die Ordnung auf den

Finanzmärkten wiederherzustellen - nicht als Selbstzweck für die

Finanzindustrie, sondern im Interesse aller Sparer.'

Originaltext: Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien

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Stefanie Burgmaier, Chefredakteurin 'Börse Online'

Tel.: 0 69/15 30 97 -7 28, Fax: 0 69/15 30 97 -7 99

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