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Veröffentlicht am 22.02.2012, 11:19
Studie der Ratingagentur Sustainalytics: BMW ist das nachhaltigste

DAX-Mitglied

Frankfurt (ots) - Autohersteller verteidigt Spitzenposition aus

dem Jahr 2009 / Henkel bleibt auf Platz zwei / Volkswagen macht

großen Sprung nach vorn und erreicht Rang drei / Deutsche Bank

verliert gegenüber anderen Unternehmen an Boden / Transparenz bei

Nachhaltigkeitsthemen hat insgesamt zugenommen

Der Autohersteller BMW ist das nachhaltigste DAX-Mitglied. Das

zeigt eine Untersuchung der Nachhaltigkeits-Ratingagentur

Sustainalytics, die dem Anlegermagazin 'Börse Online' (Ausgabe

09/2012, EVT 23. Februar) exklusiv vorliegt. Die Auswertung wird alle

zwei Jahre vorgenommen und zählt zu den umfangreichsten ihrer Art.

Die DAX-Mitglieder werden dabei nach den Kriterien Umwelt, Soziales

und gute Unternehmensführung abgeklopft.

BMW lag bereits 2009 vorn, und auch Henkel behielt Platz zwei in

der aktuellen Untersuchung, die 2011 abgeschlossen wurde. Dahinter

gab es erhebliche Verschiebungen. Volkswagen kletterte von Rang 13

auf drei, Eon verbesserte sich von Platz 20 auf vier. Einige Bewegung

gab es auch am Tabellen-Ende: Fresenius rutschte von Position 28 auf

30 ab, Fresenius Medical Care von 23 auf 29. Den größten Absturz im

Ranking legte aber die Deutsche Bank hin. Sie fiel von Platz zehn auf

24 - unter anderem aufgrund kontroverser Geschäftstätigkeiten, die

zuletzt auch für Schalgzeilen in den Medien gesorgt hatten.

Die meisten dieser Positionsverschlechterungen im Ranking sind

allerdings nicht absolut zu sehen, sondern relativ zu den anderen

DAX-Mitgliedern. Denn der jeweilige Rang ergibt sich aus einer

bestimmten Punktzahl. Die Deutsche Bank erhielt in der aktuellen

Studie fast dieselbe Punktzahl wie 2009 und büßte dennoch viele

Plätze ein. Der Grund: Viele andere Unternehmen wirtschaften

inzwischen nachhaltiger. 'Auch die Transparenz bei

Nachhaltigkeitsthemen hat zugenommen', sagt Sustainalytics-Analyst

Arne Philipp Klug. 'Mittlerweile veröffentlichen fast alle

DAX-Unternehmen regelmäßig einen Report, der nach global anerkannten

Standards verfasst ist.'

Wie kursrelevant solche Daten sein können, zeigt eine kürzlich

vorgelegte Untersuchung der US-Elite-Universität Harvard. Die

Forscher hatten die Performance internationaler Konzerne zwischen

1992 und 2010 unter die Lupe genommen. Demnach schnitten Firmen, die

sich nachhaltig ausrichten, jährlich um 2,3 Prozent besser ab als

Unternehmen, die sich wenig bis gar nicht um solche Fragen kümmern.

Originaltext: Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67525

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Pressekontakt:

Martin Reim, Redaktion G+J Wirtschaftsmedien,

Tel.: 0 69/15 30 97 -7 76, Fax: 0 69/15 30 97 -7 99

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www.boerse-online.de

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