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Veröffentlicht am 12.06.2012, 11:27
Aktualisiert 12.06.2012, 11:28
CHEMonitor: Deutsche Chemiebranche noch unbeeindruckt von Eurokrise

Mannheim (ots) -

- Umfrage von CHEManager und Camelot Management Consultants unter

mehr als 300 Entscheidern der deutschen Chemiebranche

- Stimmung noch fast unverändert positiv: 93% der Chemiemanager

bezeichnen Standortbedingungen als gut

- Die große Mehrheit erwartet positive Umsatz- und

Ergebnisentwicklung, mehr als ein Viertel planen neue

Stellen

- Trotz Eurokrise bleibt Europa wichtigster Wirtschaftsraum,

allerdings verlagern sich Investitionsentscheidungen innerhalb

Europas deutlich nach Deutschland, außerhalb Europas nach Nord-

und Südamerika

- Weniger als die Hälfte sehen die Eurokrise als

Wachstumsrisiko, Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro-Raum

oder Irankonflikt spielen kaum eine Rolle

Allen Sorgen um die Eurozone zum Trotz hat sich die Zufriedenheit

der deutschen Chemiemanager mit dem Standort Deutschland kaum

eingetrübt - sie befindet sich immer noch auf dem zweithöchsten Wert

seit dem Allzeithoch zu Jahresbeginn. Das geht aus dem aktuellen

CHEMonitor hervor, dem Trendbarometer von CHEManager und der

Strategie- und Organisationsberatung Camelot Management Consultants.

Die überwiegende Mehrheit glaubt, dass das Umfeld auch in den

nächsten Monaten positiv bleibt, ihr Umsatz und ihr Ergebnis weiter

steigen und sie daher weitere Stellen schaffen und neue Investitionen

tätigen werden. Allerdings wird die Eurokrise zu einer deutlichen

Verlagerung von Investitionen innerhalb Europas zu Gunsten

Deutschlands führen. Eine generelle Verlagerung in die Schwellen- und

Wachstumsmärkte steht aber nicht bevor: Abgesehen vom eigenen Land

legen lediglich Nord- und Südamerika in der Gunst der deutschen

Chemiemanager zu.

'Die deutsche Chemieindustrie zeigt sich noch weitgehend

unbeeindruckt von der Eurokrise', sagt Dr. Josef Packowski, Managing

Partner der Strategie- und Organisationsberatung Camelot Management

Consultants. 'Die Zufriedenheit mit dem Standort Deutschland ist nach

wie vor hoch und befindet sich sogar auf dem zweithöchsten Wert seit

dem Allzeithoch der letzten CHEMonitor-Umfrage zu Beginn des Jahres.

Ähnlich wie bei der Konjunkturentwicklung setzt sich Deutschland aber

weiter vom Rest der Eurozone ab.'

Die Einschätzung der Geschäftsentwicklung spiegelt die

optimistische und selbstbewusste Einschätzung der deutschen

Chemiemanager wider. 'Etwa ein Drittel rechnet mit einer weiteren

Verbesserung von Umsatz und Ergebnis um bis zu fünf Prozent, fast die

Hälfte erwartet sogar eine noch deutlichere Steigerung', sagt

Packowski.

Mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen befindet sich auf

Wachstumskurs, nur ein Zehntel will in erster Linie Kosten senken.

Die überwältigende Mehrheit der Unternehmensleiter setzt dabei auf

organisches Wachstum - das ist der höchste Wert seit Start der

Befragung 2007. Der Anteil der Unternehmen, die ausschließlich

Unternehmenszusammenschlüsse und -übernahmen planen, ist praktisch

auf null gesunken. 'Die deutschen Chemieunternehmen sehen sich

offensichtlich in der Lage, das angestrebte Wachstum aus eigener

Kraft zu stemmen', sagt Packowski. 'Diese äußerst positive

Erwartungshaltung ist noch nicht durch die Eurokrise oder die

allgemeine Konjunkturabschwächung getrübt.'

Deutschland und Amerika steigen in der Gunst der Investoren

'Dazu passen auch die geplanten Investitionen', ergänzt Dr. Sven

Mandewirth, Leiter des Kompetenzzentrums Chemicals bei Camelot

Management Consultants. 'Knapp die Hälfte der Chemiemanager will

unverändert investieren, weitere vierzig Prozent wollen ihre

Investitionsausgaben sogar steigern.' Europa ist immer noch der

bedeutendste Markt für die deutsche Chemieindustrie: Drei Viertel der

Unternehmen, unabhängig von ihrer Größe, erzielen hier mehr als die

Hälfte ihres Umsatzes. Zwei Drittel erwarten keine negativen

Auswirkungen der EU-Schuldenkrise auf ihren Umsatz. 'Allerdings legt

der Standort Deutschland innerhalb Europas bei den geplanten

Investitionen deutlich zu: Drei Viertel aller Chemiemanager wollen in

Deutschland investieren - das sind fast genauso viele wie vor der

Krise', sagt Mandewirth. 'Die Bereitschaft in den anderen

westeuropäischen Länder zu investieren nimmt dagegen deutlich ab:

Wollten vor fünf Jahren noch mehr als zwanzig Prozent der deutschen

Chemieunternehmen in den westeuropäischen Ländern außerhalb

Deutschlands investieren, sind es jetzt nur noch vier Prozent.' Je

größer die Unternehmen sind, desto weniger wichtig ist für sie wegen

ihrer stark globalen Ausrichtung tendenziell der europäische Markt:

Die Mehrheit der Manager von kleinen und mittleren Unternehmen (87%)

wollen ihre Investitionspläne für Europa (inklusive Deutschland)

trotz der Eurokrise beibehalten oder sogar noch ausbauen, bei den

großen Firmen sinkt dieser Anteil auf etwas mehr als die Hälfte

(58%).

Eine generelle Verlagerung von Investitionen aus Europa heraus ist

aber nicht zu erwarten: 'Bei den geplanten Investitionen außerhalb

Europas sind Nord- und Südamerika die klaren Gewinner, die

Investitionen in Wachstumsmärkten wie China bleiben auf hohem Niveau

konstant oder sind wie im Fall Indien sogar rückläufig. Das zeigt

eine merkliche Verschiebung im Vergleich zu den Jahren vor der Krise,

als Asien eine wesentlich größere Rolle spielte als Amerika', sagt

Mandewirth. Bei der Einschätzung der drohenden Wachstumsrisiken sehen

die befragten Entscheider steigende Rohstoffpreise mit Abstand als

die größte Herausforderung (72%). Mandewirth: 'Aktuelle politische

Bedrohungen wie ein mögliches Ausscheiden Griechenlands aus der

Eurozone oder eine militärische Eskalation des Irankonflikts spielen

dagegen kaum eine Rolle.'

Der gesamte Trendbericht der chemischen Industrie 2_2012, mit

umfangreichem Zahlenmaterial ist als PDF für 990 Euro unter

chemanager@gitverlag.com erhältlich.

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Die Kurzversion können Sie ab Donnerstag kostenfrei herunterladen

unter: http://www.camelot-mc.com/de/presse/pressemitteilungen/

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Über Camelot Management Consultants

Camelot Management Consultants ist die Strategie- und

Organisationsberatung innerhalb der Camelot Gruppe. Das Unternehmen

gehört zu den weltweit führenden Managementberatungen für die

Optimierung von Wertschöpfungs- und Lieferketten mit Fokus auf der

Chemie-, Pharma- und Konsumgüterbranche. Die Camelot Gruppe

beschäftigt weltweit insgesamt mehr als 1.350 Berater, darunter etwa

150 in Deutschland und der Schweiz. Camelot Management Consultants

garantiert durch den integrierten Beratungsansatz und die enge

Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Technologiespezialisten

für Projekterfolg über alle Phasen der Beratung hinweg: von der

strategischen Entscheidungsfindung bis hin zur organisatorischen und

technischen Umsetzung.

Über CHEMonitor

Seit 2007 bildet das Trend- und Stimmungsbarometer des CHEManager

regelmäßig die Bewertung der Standortbedingungen und Abschätzung der

zukünftigen Investitions- und Beschäftigungsentwicklung ab und greift

darüber hinaus aktuell diskutierte Themen der Branche auf. Weitere

Informationen erhalten Sie über www.chemanager-online.com

Originaltext: Camelot Management Consultants AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/83079

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_83079.rss2

Pressekontakt:

Camelot Management Consultants:

Sebastian Deck - Camelot Management Consultants AG

Theodor-Heuss-Anlage 12 - 68165 Mannheim

Telefon: +4962186298168 - mobil: +491732698054

sde@camelot-mc.com

www.camelot-mc.com

Pressekontakt CHEManager:

Thorsten Kritzer (Segmentmanager)

CHEManager c/o

Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA

Boschstrasse 12, 69469 Weinheim

Tel. +496201606730

E-Mail: thorsten.kritzer@wiley.com

www.CHEManager-online.com

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