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Veröffentlicht am 29.12.2011, 11:01
Deutsche Bank empfiehlt Depot-Check für 2012: Breite Risikostreuung

als 'sicherer Hafen'

Frankfurt am Main (ots) -

Dax hat Potenzial für 6.600 Punkte / Aktien aus den USA und China

bevorzugt / Unternehmensanleihen attraktiver als Staatsanleihen

2011 war ein schwieriges Jahr für Vermögensanleger: Die Natur- und

Atomkatastrophe in Japan, die politischen Umwälzungen im Nahen Osten

und die Schuldenkrise in Europa und den USA haben zu Kursverlusten an

vielen Anlagemärkten geführt. 'Die Unsicherheit wird sich 2012

zunächst fortsetzen', sagt Dr. Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege

für Privat- und Geschäftskunden der Deutschen Bank. 'Im Jahresverlauf

sollte sich die Situation an den Märkten aber beruhigen und die

Konjunktur leicht erholen. Dann können sich neue Chancen für Anleger

ergeben, auch an den Aktienmärkten. Unter den aktuellen

Rahmenbedingungen hat der Dax das Potenzial für 6.600 Punkte zum

Jahresende 2012.'

Für 2012 erwartet die Deutsche Bank ein globales

Wirtschaftswachstum von bis zu 3,5 Prozent. Wie in den Jahren zuvor

wird das Wachstum vor allem in den Schwellenländern erwartet. Im

Euroraum drosselt die Konsolidierung der staatlichen Haushalte die

Konjunktur. Hier sollte die Wirtschaftsleistung mit minus 0,5 Prozent

sogar leicht zurückgehen. 'Deutschland wird vor allem dank seiner

Exportstärke etwas besser abschneiden', erwartet Stephan. 'Mehr als

eine 'schwarze Null' dürfte 2012 aber nicht drin sein.' Als positiver

Effekt der wirtschaftlichen Abkühlung wird die Inflation in

Deutschland voraussichtlich auf unter zwei Prozent sinken.

Rendite-Chancen 2012 mit Aktien und Unternehmensanleihen

Die globalen Aktienmärkte werden sich im neuen Jahr allmählich

erholen und wieder Kursgewinne verzeichnen, prognostiziert Stephan:

'Meine Favoriten für 2012 sind amerikanische und chinesische Werte.

US-Unternehmen erzielen hohe Gewinnmargen und werden von einem

moderaten, aber positiven Wirtschaftswachstum in den USA profitieren.

In China hat die Regierung nach dem Rückgang der Inflation mehr

Handlungsspielraum für wachstumsfördernde Maßnahmen. Nach dem

Kurseinbruch 2011 sind viele chinesische Unternehmen attraktiv

bewertet.' Die Kurschancen für europäische Aktien erscheinen

insgesamt begrenzt. Global ausgerichtete Unternehmen sollten

bevorzugt werden, da sie überdurchschnittlich gut abschneiden.

Am Rentenmarkt wird die Entwicklung vor allem von der Lösung der

europäischen Schuldenkrise abhängen. 'Ich erwarte, dass sich der

Markt für europäische Staatsanleihen in den kommenden Monaten

allmählich normalisiert. Die extremen Renditedifferenzen innerhalb

des Euroraums sollten dann zurückgehen', so Stephan. Bundesanleihen

sind wegen ihrer niedrigen Verzinsung zurzeit eher unattraktiv.

Dagegen bieten viele Schwellenländer bei entsprechender

Risikobereitschaft hohe Zinsen trotz niedriger Staatsverschuldung.

Anleihen dieser Länder können bei entsprechender Risikobereitschaft

eine sinnvolle Ergänzung des Depots sein. Auch Unternehmensanleihen

bleiben attraktiv: 'Die Bilanzen vieler Unternehmen sind gesund,

damit stellen ihre Anleihen eine interessante Alternative zu

Staatsanleihen dar', so Stephan.

Auch Rohstoffe und Immobilien gehören 2012 in ein ausgewogenes

Portfolio. 'Die Weltwirtschaft wird trotz Schuldenkrise weiter

wachsen, das spricht für steigende Rohstoffpreise', so Stephan. 'Die

Krisenwährung Gold kann dabei von der anhaltenden Verunsicherung der

Anleger profitieren - und von den Goldkäufen der Notenbanken.' Bei

Immobilien sollte auf Objekte bester Qualität geachtet werden, vor

allem aus dem Bürosektor.

Professionelle Risikostreuung unverzichtbar

In Zeiten der Verunsicherung suchen viele Anleger nach 'sicheren

Häfen' für ihr Vermögen. 'Einzelne Investments, zum Beispiel in Gold,

sind jedoch keine Lösung', betont Anlagestratege Stephan. 'Anleger,

die ihre Risiken reduzieren wollen, erreichen dies in erster Linie

durch eine breite und professionelle Streuung über verschiedene

Anlageklassen.' Zum Jahresanfang sollte beim Depot-Check mit einem

Berater überprüft werden, ob die Zusammensetzung der Vermögensanlagen

noch dem individuellen Risikoprofil entspricht und die persönlichen

Wünsche und Ziele berücksichtigt.

WICHTIGE HINWEISE

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der

Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere

Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen,

Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen

Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten

deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen

keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen

oder künftiger Ereignisse anzupassen. Diese zukunftsgerichteten

Aussagen stellen keine Anlageberatung dar. Sie sind insbesondere

keine auf die individuellen Verhältnisse des Kunden abgestimmte

Handlungsempfehlung. Sie geben lediglich die aktuelle Einschätzung

der Deutsche Bank AG wieder, die auch sehr kurzfristig und ohne

vorherige Ankündigung geändert werden kann.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und

Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu

beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von

Zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die

Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und

andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus

dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer

Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und

Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von

Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung

unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer

Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere

Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange

Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese

Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach 'Form20-F' vom 15.

März 2011 unter der Überschrift 'Risk Factors' im Detail dargestellt.

Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder

unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.

Originaltext: Deutsche Bank AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8994

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8994.rss2

ISIN: DE0005140008

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG

Presseabteilung

Anke Veil

Tel: +49 (0) 69 / 910-42846

E-Mail: anke.veil@db.com

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