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ots.CorporateNews: EnBW Energie Baden Württemberg AG / Hauptversammlung der EnBW 2012: EnBW ...

Veröffentlicht am 26.04.2012, 11:39
Hauptversammlung der EnBW 2012: EnBW vor großen Herausforderungen -

Erste Maßnahmen für weitere Investitionen in die Energiewende

umgesetzt

Karlsruhe (ots) -

- Hybridanleihe in Höhe von einer Milliarde Euro erfolgreich

platziert

- Desinvestitionen erbringen bereits rund 500 Millionen

Euro

- Programm Fokus zur nachhaltigen Effizienzsteigerung zeigt

erste Erfolge

- Investitionsprogramm in Höhe von 4,1 Milliarden Euro

konzentriert sich auf Projekte der Energiewende

'Das zurückliegende Geschäftsjahr war für die Energiewirtschaft

und damit auch für die EnBW kein einfaches Jahr. Umso erfreulicher

ist es, dass wir trotz schwieriger Rahmenbedingungen wesentliche

Voraussetzungen für weitere zukunftsorientierte Investitionen

schaffen konnten. Die von uns ergriffenen Maßnahmen zur Sicherung der

finanziellen Stabilität und Zukunftsfähigkeit der EnBW tragen bereits

erste Früchte', so Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender der EnBW

Energie Baden-Württemberg AG.

Mit einem bereits realisierten Desinvestitionsvolumen in Höhe von

rund 500 Millionen Euro und einer Hybridanleihe in Höhe von insgesamt

einer Milliarde Euro konnte die EnBW in den letzten Monaten bereits

wesentliche Elemente des von ihr geplanten Maßnahmenpakets zur

Sicherung ihrer finanziellen Bonität erfolgreich umsetzen. So

veräußerte die EnBW ihre Minderheitspositionen an Kraftwerken in

Polen und reduzierte ihre Beteiligungshöhe an der schweizerischen

Energiedienst Holding. Insgesamt plant die EnBW den Verkauf von nicht

strategischen Beteiligungen sowie die Optimierung von

Beteiligungshöhen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro. Nachdem die EnBW

im Oktober 2011 eine Hybridanleihe mit dem Volumen von 750 Millionen

Euro erfolgreich am Kapitalmarkt platzieren konnte, folgten Anfang

April diesen Jahres weitere 250 Millionen Euro. Die Hybridanleihe ist

so ausgestaltet, dass die Ratingagenturen sie bis zum ersten

möglichen Auszahlungszeitpunkt 2017 zur Hälfte als Eigenkapital

anerkennen.

'Die erfolgreiche Platzierung der Hybridanleihe in einem

schwierigen Kapitalmarktumfeld zeigt das Vertrauen des Kapitalmarkts

in die EnBW und ihre strategische Ausrichtung', so Villis.

Einen weiteren Hebel zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit der EnBW

stellen Effizienzmaßnahmen dar. Unter dem Dach des Projekts Fokus

sollen bis Ende 2014 nachhaltig Effizienzsteigerungen in der Höhe von

750 Millionen Euro jährlich ergebniswirksam realisiert werden. Bis

zum Ende des Jahres 2011 konnte die EnBW bereits Maßnahmen in Höhe

von 190 Millionen Euro erfolgreich umsetzen.

'Diese Erfolge sind notwendige Voraussetzungen, um das von der

EnBW bis 2014 geplante Investitionsprogramm in Höhe von 4,1

Milliarden Euro umzusetzen. In diesem Zusammenhang ist auch die

Entscheidung bei der diesjährigen Hauptversammlung zur anstehenden

Kapitalerhöhung von rund 800 Millionen Euro zu sehen', so Villis.

Investitionen in Höhe von 4,1 Milliarden Euro geplant

Von den geplanten Investitionen in Höhe von 4,1 Milliarden Euro

sollen rund die Hälfte - circa 2 Milliarden Euro - in

Wachstumsprojekte, rund ein Drittel werterhaltend in den Bestand und

der übrige Betrag in Erweiterungsprojekte fließen. Die EnBW bekennt

sich mit diesem Investitionsprogramm ausdrücklich zur Energiewende

und baut mit ihrem Geschäftsmodell und ihren zwei strategischen

Stoßrichtungen 'C02-arme Erzeugung sichern' und 'dezentrale

Lösungsangebote etablieren' konsequent darauf auf. Durch das

verstärkte Angebot dezentraler Lösungen will sich die EnBW noch mehr

als bisher als Partner in Energiefragen für Kommunen, Stadtwerke

sowie Industrie- und Haushaltskunden positionieren.

Bis 2020 Zubau von weiteren 3000 Megawatt Erzeugung aus

erneuerbaren Energien

Mit dem weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien will die EnBW

ihre herausragende Stellung als CO2-armer und damit klimaschonender

Energieerzeuger auch nach dem Wegfall der Kernkraft sichern. Zudem

plant sie, ihren Anteil der Erzeugung aus erneuerbaren Energiequellen

bis zum Jahr 2020 allein in Deutschland um weitere 3000 Megawatt zu

erhöhen und damit mehr als zu verdoppeln.

Der Ausbau der erneuerbaren Energien und klimaschonender

Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern gehen bei der EnBW dabei

Hand in Hand. 'Wir denken nicht in den Kategorien: 'klein gegen groß'

oder 'dezentral gegen zentral'. Vielmehr muss es heißen: Sinnvoll,

regenerativ, CO2-arm und wirtschaftlich', so Villis. Die EnBW ist

davon überzeugt, dass in Deutschland auch künftig noch

grundlastfähige und flexible konventionelle Großkraftwerke benötigt

werden.

Investitionen in hocheffiziente und flexible Gaskraftwerke

schaffen Voraussetzung für Energiewende

Schnelle, flexible Gaskraftwerke werden in diesem Zusammenhang

ebenfalls eine Rolle spielen. Aus diesem Grund hat die EnBW im Rahmen

ihrer Mehrheitsbeteiligung an der Stadtwerke Düsseldorf AG auch dem

Bau eines hocheffizienten Gas- und Dampfturbinenkraftwerks (GuD)

zugestimmt. Es soll ab 2016 umweltschonend Strom und Fernwärme

erzeugen. Die EnBW investiert damit nicht nur in die Energiewende,

sondern schafft auch die hierfür notwendigen Voraussetzungen.

Belastungen prägen Geschäftsergebnisse 2011

Im zurückliegenden Geschäftsjahr hat die EnBW ihren Stromabsatz im

Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf 155,7 Milliarden

Kilowattstunden gesteigert und auch ihren Außenumsatz um 7,3 Prozent

auf 18.789,7 Millionen Euro deutlich erhöht. Das operative Ergebnis

vor Ertragsteuern, Finanz- und Beteiligungsergebnis (Adjusted EBIT)

verringerte sich in 2011 auch aufgrund der erheblichen Belastungen

aus der Energiewende um 17 Prozent auf 1.598,1 Millionen Euro. Der

somit erwirtschaftete Adjusted Konzernüberschuss, bezogen auf das auf

die Aktionäre der EnBW Energie Baden-Württemberg AG entfallende

Ergebnis, verringerte sich von 964,3 Millionen Euro im Vorjahr um

32,8 Prozent auf 647,7 Millionen Euro im Berichtsjahr. Der

Konzernfehlbetrag für das Berichtsjahr 2011, bezogen auf das auf die

Aktionäre der EnBW Energie Baden-Württemberg AG entfallende Ergebnis,

beläuft sich auf -867,3 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte die EnBW

noch einen Konzernüberschuss von 1.157,2 Millionen Euro

erwirtschaftet.

Originaltext: EnBW Energie Baden Württemberg AG

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EnBW Energie Baden-Württemberg AG

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Durlacher Allee 93

76131 Karlsruhe

Tel: + 49 7 21/63-1 43 20

Fax: + 49 7 21/63-1 26 72

unternehmenskommunikation@enbw.com

www.enbw.com

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