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Veröffentlicht am 12.10.2011, 15:51
Aktualisiert 12.10.2011, 15:52
Vor dem Gipfel: EU-Kommission legt Fahrplan zu Stabilität und Wachstum

vor - Umfassender Fahrplan für den Weg aus der Krise

Brüssel / Berlin (ots) - Mit einem Fünf-Punkte-Plan für Stabilität

und Wachstum hat EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso heute

(Mittwoch) einen Weg aus der Schuldenkrise vorgelegt. Der Plan fließt

in die Beratungen der Staats- und Regierungschefs der Euro-Zone und

des Europäischen Rates am 23. Oktober ein.

'Dieser Fahrplan beschreibt Europas Weg aus der Wirtschaftskrise',

sagte Barroso. 'Nur mit Stückwerk auf die verschiedenen Aspekten der

Krise zu reagieren, reicht nicht länger aus. Wir müssen jetzt den Weg

vorgeben. Vertrauen kann neu entstehen, wenn wir unverzüglich alle

Elemente liefern, um die Krise zu lösen. Nur so werden wir unsere

Bürger, unsere globalen Partner und die Märkte überzeugen, um die

Herausforderungen zu bewältigen, vor denen alle Volkswirtschaften

stehen. Wir müssen auf dem Europäischen Rat am 23. Oktober eine

Einigung erzielen.'

Der von der Kommission vorgelegte Fahrplan sieht folgende Punkte

vor:

- Entschiedenes Vorgehen zu Griechenland: Dazu gehören die

Auszahlung der sechsten Tranche, ein zweites Anpassungsprogramm

mit angemessener Beteilung des Privatsektors und öffentlicher

Unterstützung sowie weitere Unterstützung aus der

Kommissions-Task Force.

- Vollendung der Intervention der Euro-Zone - mit der Umsetzung

der Gipfelbeschlüsse vom 21. Juli, einer stärkeren Effektivität

der EFSF, dem Aufbau des neuen Europäischen

Stabilitäts-Mechanismus (ESM) bereits Mitte 2012 und

ausreichender Liquiditätsbereitstellung durch die EZB

- Ein umfassend koordinierter Ansatz, um Europas Banken zu stärken

- auf Grundlage einer Neubewertung durch die Aufsichtsbehörden.

Dabei sollten Banken zunächst auf privates Kapital

zurückgreifen, falls nötig mit Hilfen der nationalen

Regierungen. Wenn diese Hilfe nicht möglich ist, sollte eine

Rekapitalisierung über ein Darlehen der EFSF finanziert werden.

Während einer solchen Rekapitalisierung sollten Dividenden und

Bonus-Zahlungen verboten sein.

- Beschleunigung der Politiken für Stabilität und mehr Wachstum.

- Aufbau einer robusten und integrierten Wirtschaftslenkung für

die Zukunft, auf Basis der bestehenden Verträge. Politische

Zusammenführung des ESM und des Stabilitäts- und

Wachstumspaktes, um Kommission und Rat mehr Einfluss bei der

nationalen Haushaltsführung zu ermöglichen. Eine verstärkte

Zusammenarbeit einiger Länder sollte dort vorgesehen werden, wo

sonst Fortschritte ausbleiben.

Originaltext: Europäische Kommission

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/35368

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Pressekontakt:

Europäische Kommission - Vertretung in Deutschland

Unter den Linden 78 - 10117 Berlin

Carsten Lietz, Tel 030 2280-2250, carsten.lietz@ec.europa.eu

twitter.com/EUberlinCLietz

www.eu-kommission.de

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