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ots.CorporateNews: Friedrich Naumann - Stiftung für die Freiheit / 'Finanzmärkte müssen ...

Veröffentlicht am 05.12.2012, 16:26
Aktualisiert 05.12.2012, 16:28
'Finanzmärkte müssen wieder Schmieröl der Wirtschaft sein' /

Straubhaar fordert bessere Regulierung der Finanzmärkte

Berlin (ots) - Nach Ansicht von Professor Thomas Straubhaar müssen

auch aus liberaler Sicht die Finanzmärkte besser reguliert werden.

Der Direktor und Sprecher der Geschäftsführung des Hamburgischen

WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) und Universitätsprofessor für

Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg schrieb in einem

Gastbeitrag für das Debattenmagazin 'liberal', 'Herdenverhalten,

Eigendynamik, emotionale Panik, automatische Verhaltensregeln, vor

allem aber Eigeninteresse und mikroökonomisches Gewinnstreben von

Anlegern, Händlern, Ratingagenturen und Finanzinstituten' führten auf

'zu stark deregulierten Finanzmärkten zu gesamtwirtschaftlicher

Ineffizienz und schlimmstenfalls zu gesamtwirtschaftlichen Krisen.'

Straubhaar weiter: 'Insbesondere das Tempo der Finanzmärkte -

beispielsweise beim Hochgeschwindigkeitshandel von

Devisentransaktionen - läuft heutzutage mit der Geschwindigkeit der

Abläufe und Veränderungen in der realen Wirtschaft nicht (mehr)

synchron.' Das schade der realen Wirtschaft, die sich niemals so

schnell anpassen könne, schreibt Straubhaar, der dem Kuratorium der

liberalen Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit angehört.

'Statt Schmieröl der realen Wirtschaft zu sein und für einen

reibungslosen Ablauf von Markttransaktionen zu sorgen, treiben die

Finanzmärkte die Güter-, Arbeits- und Kapitalmärkte wie einen

Spielball vor sich her.' Es bedürfe nicht unbedingt mehr, aber

zumindest einer besseren Regulierung der Spieler und ihrer

Verhaltensweisen, damit Finanzmärkte effizient funktionieren.

Straubhaar fordert in diesem Zusammenhang Mindestkapitalanforderungen

und Höchstverschuldungsgrenzen für systemrelevante Finanzinstitute.

Sie sollen verhindern, dass der Staat gezwungen wird, in Schieflage

geratene Banken mit Steuergeldern retten zu müssen, weil sonst das

ganze System kollabiere.

Der gesamte Gastbeitrag von Prof. Thomas Straubhaar in der Ausgabe

I/2013 von 'liberal'. Ab 6. Dezember 2012 im Bahnhofs- und

Flughafenbuchhandel sowie über libmag.de.

Originaltext: Friedrich Naumann - Stiftung für die Freiheit

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43315

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43315.rss2

Pressekontakt:

Boris Eichler

Chef vom Dienst

Vierteljahresschrift 'liberal'

Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Redaktion der Freiheit

Reinhardtstraße 12

10117 Berlin

Tel.: +49 (0) 30 28 87 78 59

Fax: +49 (0) 30 28 87 78 49

boris.eichler@freiheit.org

www.libmag.de

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