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ots.CorporateNews: Genossenschaftsverband Bayern / Europäische Bankenaufsicht / Götzl: ...

Veröffentlicht am 12.09.2012, 11:39
Aktualisiert 12.09.2012, 11:40
Europäische Bankenaufsicht / Götzl: Europäisches Parlament muss

Barnier stoppen

München (ots) - Ganz offensichtlich will EU-Kommissar Michel

Barnier die Etablierung einer europäischen Bankenaufsicht nicht

demokratisch legitimieren. Zu dieser Erkenntnis kommt Stephan Götzl,

Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), angesichts der

Pläne von Barnier, künftig alle Banken im Euro-Raum durch die EZB

überwachen zu lassen. 'Es ist dringend notwendig, dass das

Europäische Parlament mit in den Entscheidungsprozess über eine

zentrale europäische Bankenaufsicht einbezogen wird. Die Abgeordneten

müssen den Irrsinn von Barnier stoppen', fordert Götzl deshalb. Es

müsse verhindert werden, dass die EU-Kommission ihren Einflussbereich

ohne demokratische Kontrolle vergrößert. 'Zudem muss der Versuch der

EZB unterbunden werden, Aufsichtsrechte pauschal auf den gesamten

europäischen Bankenmarkt auszudehnen. Das bringt keinen Fortschritt.

Wir brauchen endlich eine aufsichtsrechtliche Differenzierung bei den

Instituten nach Größe, Geschäftsgebiet sowie Art und Risiko ihrer

Geschäfte', sagt Götzl.

Der bayerische Genossenschaftspräsident war wiederholt dafür

eingetreten, lediglich große und grenzüberschreitend tätige Banken

einer EZB-Aufsicht zu unterstellen. Regionalinstitute, wie

Volksbanken und Raiffeisenbanken oder Sparkassen, sollten weiterhin

national beaufsichtigt werden. Die Aufsicht für diese Institute solle

vollumfänglich in originärer deutscher Verantwortung bleiben. Götzl

sieht ansonsten die Gefahr, dass über eine zentrale

EU-Regulierungsbehörde das bewährte und widerstandsfähige

Geschäftsmodell deutscher Genossenschaftsbanken und Sparkassen vom

angelsächsisch geprägten internationalen Banking verdrängt wird.

Der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) vereint unter seinem Dach

1.226 genossenschaftliche Unternehmen mit etwa 2,7 Millionen

Mitgliedern. Dazu zählen 296 bayerische Volksbanken und

Raiffeisenbanken sowie 930 ländliche und gewerbliche

Genossenschaften. (Stand 30.06.2012)

Originaltext: Genossenschaftsverband Bayern

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/24076

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Pressekontakt:

Dr. Jürgen Gros

Pressesprecher

Genossenschaftsverband Bayern e. V.

Türkenstraße 22-24, 80333 München

Tel. 089 / 2868 - 3402

Fax. 089 / 2868 - 3405

Mail: presse@gv-bayern.de

Web: www.gv-bayern.de/presse

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