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Veröffentlicht am 29.10.2012, 08:03
Deutsch-türkische Wirtschaftsbeziehungen auf Erfolgskurs /

Ministerpräsident Erdogan reist nach Berlin

Berlin (ots) - Der türkische Ministerpräsident Recep Erdogan reist

morgen für einen offiziellen Besuch nach Berlin. Während des Besuchs

ist auch ein Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel geplant.

Zwischen Deutschland und der Türkei bestehen enge wirtschaftliche

Beziehungen. Die Bundesrepublik ist der wichtigste Handelspartner der

Türkei: 2011 wurden Waren im Wert von mehr als 20 Milliarden Euro an

den Bosporus exportiert - ein Anstieg von rund 24 Prozent zum

Vorjahr. Gleichzeitig ist Deutschland der wichtigste Abnehmer

türkischer Ausfuhrgüter. Der Gesamtwert aller aus der Türkei

importierten Waren betrug mehr als elf Milliarden Euro.

Die Türkei konnte die vergangenen zwei Jahre ein

überdurchschnittlich hohes BIP-Wachstum von 9,2 bzw. 8,5 Prozent

verzeichnen. In Zukunft dürfte sich das Wachstum jedoch abschwächen:

'An die Boomjahre von 2010 und 2011 wird die türkische Wirtschaft in

den kommenden Jahren nicht herankommen. Die türkische Regierung

rechnet für 2013 mit einem Wachstum von vier Prozent, für die

folgenden zwei Jahre werden derzeit fünf Prozent angegeben,' so Necip

Bagoglu, Repräsentant von Germany Trade & Invest in Istanbul.

Die Türkei ist bei deutschen Investoren sehr beliebt. Deutschland

ist seit vielen Jahren der größte Auslandsinvestor des Landes.

Mehrere neue Großprojekte könnten die Chancen auf Neuaufträge

erhöhen: 'Die türkische Regierung will mit einer großen

Investitionsoffensive die Defizite in der Energie- und

Verkehrsinfrastruktur reduzieren. Dies ist mit dem Einsatz von

Hochtechnologien verbunden, der wiederum die Kooperation mit

internationalen Unternehmen erfordert,' so Bagoglu weiter. Um die

Energieabhängigkeit aus dem Ausland zu senken, setzt auch die Türkei

auf erneuerbare Energien. So konnte sich Siemens kürzlich einen

Auftrag für den Bau von 22 Windkraftanlagen sichern.

Auch türkische Unternehmen investieren zunehmend im Ausland. Das

im Ausland aufgebrachte Kapital hat sich seit 2002 verfünffacht. Die

Niederlande sind der mit Abstand beliebteste Investitionsstandort.

Allein dieses Jahr wurden dort bisher rund 2,1 Milliarden Euro

investiert. Mit einer Investitionssumme von 25 Millionen Euro für den

gleichen Zeitraum befindet sich Deutschland auf Platz 9.

Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft

und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die

Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre

Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie

unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen

wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.

Originaltext: Germany Trade and Invest

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