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Veröffentlicht am 02.11.2011, 10:46
Aktualisiert 02.11.2011, 10:48
US-Milliardär George Soros im stern: 'Reiche müssen mehr zahlen'

-Investor fürchtet bei republikanischem Wahlsieg 'diktatorische

Demokratie'

Hamburg (ots) - Kurz vor dem G-20-Gipfel in Cannes hat US-Investor

George Soros eine strengere Regulierung der Finanzmärkte und höhere

Abgaben für Vermögende gefordert. In einem Interview in der neuen, am

Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins stern sagte

der Milliardär: 'Die Banken sind längst Hedgefonds geworden. Sie

benutzen die Einlagen der Sparer, um auf eigene Rechnung zu

spekulieren. Das gehört verboten.'

Zudem müssten Reiche in den USA stärker zur Kasse gebeten werden.

Soros zum stern: 'Auch ich müsste mehr Steuern zahlen.' Andernfalls

sei in Amerika die Demokratie bedroht. Denn ohne Steuererhöhungen

müsste vor allem bei Sozialprogrammen gekürzt werden mit der Folge

sozialer Unruhen. Dann würden die Forderungen der Republikaner nach

Polizei, nach angeblicher Sicherheit lauter. Soros: 'Wenn die

Republikaner die nächsten Präsidentschaftswahlen gewinnen, könnten

wir in einer diktatorischen Demokratie enden.'

Kritik übte der Milliardär, der als siebtreichster Mann der Welt

gilt, auch an den Deutschen. Die erzwungenen Sparprogramme in anderen

europäischen Ländern hätten zur Folge, dass die Wirtschaftsleistung

dort immer weiter und schneller sinke. Europas Wirtschaft müsse aber

wieder wachsen. Deutschlands Sparprogramm dagegen führe Europa in

eine 'deflatorische Schuldenfalle'. Soros: 'Deutschland hat die

besten Absichten - aber das falsche Rezept. Es ist eine Tragödie.'

Große Sympathien hat Soros für die Demonstranten gegen die Wall

Street. Dem stern sagte er: 'Ich würde mir wünschen, dass es einen

Banker gäbe, der sich entschuldigt. Der sagt, wie maßlos hoch die

Einkommen bislang waren, wie verfault das System ist.'

Originaltext: Gruner+Jahr, stern

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Pressekontakt:

stern-Redakteur

Matthias Weber

Telefon 040-3703-4409

Diese Vorabmeldung ist mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

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