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Veröffentlicht am 09.10.2012, 11:07
Aktualisiert 09.10.2012, 11:08
Studie / Berufsunfähigkeit: Junge Menschen wähnen sich in falscher

Sicherheit

Hannover (ots) - Jeder zweite Deutsche unter 30 Jahren kann die

Risiken einer Berufsunfähigkeit nicht einschätzen und weiß auch

nicht, was Berufsunfähigkeit überhaupt bedeutet. Die Gefahren einer

Berufsunfähigkeit für junge Arbeitnehmer werden aber nicht nur von

der Risikogruppe selbst, sondern in der gesamten Bevölkerung nicht

ernst genug genommen: Zwei Drittel der Deutschen sind sich nicht

darüber im Klaren, dass junge Menschen vor dem finanziellen Nichts

stehen, wenn sie als Berufseinsteiger erwerbsunfähig werden und nicht

privat vorgesorgt haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative

Befragung unter 1.052 Deutschen, die das IMWF Institut für

Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag der Hannoverschen

durchgeführt hat.

Jeder sechste Bundesbürger unterstützt die Aussage, dass ein

erwerbsunfähiger Berufseinsteiger zumindest mit einer so genannten

'Eckrente' rechnen darf, die es in diesem Zusammenhang nicht gibt.

Fast genauso viele Befragte sind davon überzeugt, dass einem

erwerbsunfähigen Berufsteinsteiger im Fall der Fälle nicht weniger

als 60 Prozent des Nettoeinkommens zustünden, das er normalerweise

seiner Ausbildung entsprechend erzielt hätte. Bei den unter

30-Jährigen unterliegt sogar fast jeder Fünfte diesem gefährlichen

Irrglauben. Tatsache ist jedoch: Berufseinsteiger erhalten - nichts.

Doch die Wissenslücke der Jungen zum Thema Berufsunfähigkeit ist

noch viel größer: So weiß nur die Hälfte der Deutschen unter 30

Jahren, dass ein Arbeitnehmer hierzulande erst als erwerbsunfähig

beziehungsweise voll erwerbsgemindert gilt, wenn er krankheitsbedingt

nur noch weniger als drei Stunden am Tag einer - wie auch immer

aussehenden - Arbeit nachgehen kann. Jeder dritte Berufseinsteiger

würde sich selbst hingegen schon für erwerbsunfähig halten, wenn er

krankheitsbedingt seinen bisherigen Beruf nicht mehr ausüben und nur

noch krankheitsbedingt einer niedriger bezahlten Tätigkeit nachgehen

könnte. Alter macht weise: 84% der Ruheständler (also diejenigen, die

ihr Erwerbsleben bereits hinter sich haben) wissen wann jemand nach

dem Gesetz erwerbsunfähig ist.

Doch selbst wenn alle Kriterien der Erwerbsunfähigkeit oder

Erwerbsminderung zutreffen und bereits ein Anspruch auf eine

entsprechende Rente erworben wurde, bedeutet diese Zahlung mitnichten

eine üppige finanzielle Versorgung. Die monatliche Höhe der

Erwerbsminderungsrente liegt derzeit - nach Abzug der Kranken- und

Pflegeversicherung - bei durchschnittlich nur 695 Euro. Dieser Schock

trifft übrigens Alt wie Jung gleichermaßen unvorbereitet. Denn über

alle Altersgruppen hinweg ist nur jedem siebten Bundesbürger klar,

mit wie wenig staatlicher Unterstützung die rund 1,6 Millionen

Erwerbsminderungsrentner in Deutschland zurechtkommen müssen.

Mit 2,5 % des Nettolohns auf der sicheren Seite

Eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung, die die Differenz zur

staatlichen Rentenleistung zum letzten Nettolohn ausgleicht, ist bei

einem günstigen Anbieter bereits für rund 2,5% des Monatsnettos zu

haben. Eine umfassendere Berufsunfähigkeitsversicherung ist für knapp

3,5% des Nettoeinkommens zu haben. Diese leistet bereits, wenn der

Versicherte in seinem aktuellen Beruf (nicht in irgendeinem anderen)

zu 50% berufsunfähig ist. (Beispiel für Mann, 35 Jahre, Berufsgruppe

I, Steuerklasse I. 2.050 Euro monatliches Nettoeinkommen, Anspruch

auf Erwerbsunfähigkeitsrente: 500 Euro, Tarife der Hannoverschen).

Über die Hannoversche:

Als Deutschlands erster Direktversicherer bietet die Hannoversche

ihren Kunden seit über 135 Jahren Sicherheit. So vertrauen bereits

über 600.000 Kunden auf leistungsstarke Produkte in den Bereichen

Leben-, Kfz- und Hausratversicherungen. Ausgezeichnete Platzierungen

in unabhängigen Vergleichstests bestätigen immer wieder sowohl

Produkt- als auch Servicequalität. 2012 wurde die Hannoversche zum

besten Versicherer beim Wettbewerb 'Deutschlands kundenorientierteste

Dienstleister' gekürt. Die im Direktversicherungsmarkt einzigartig

niedrige Stornoquote in der Lebensversicherung unterstreicht die

exzellente Beratungsqualität. Die Hannoversche Lebensversicherung AG

und die Hannoversche Direktversicherung AG gehören zu der VHV Gruppe.

Originaltext: Hannoversche Leben

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60126

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60126.rss2

Pressekontakt:

Stefan Lutter,

Unternehmenskommunikation

Hannoversche Lebensversicherung AG

VHV-Platz 1, 30177 Hannover

T +49.511.907-4810

F +49.511.907-4898

eMail: slutter@vhv-gruppe.de

www.hannoversche.de

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