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Veröffentlicht am 12.03.2012, 11:03
Aktualisiert 12.03.2012, 11:04
Sicher durch die Krise an den Märkten: Ergebnis von HSBC Trinkaus

nahezu auf Rekordniveau (mit Bild)

Düsseldorf (ots) -

- Jahresüberschuss vor Steuern erreicht nahezu Rekord mit 203,1

Mio. Euro (Vorjahr: 210,0 Mio. Euro)

- Betriebsergebnis eines der besten in der Bankgeschichte mit

206,8 Mio. Euro (Vorjahr: 220,3 Mio. Euro)

- Harte Kernkapitalquote von 11,5 % erfüllt bereits künftige

regulatorische Anforderungen (Vorjahr: 13,0 %)

- Zuwachs der Kundeneinlagen um 22,3 % auf 12,4 Mrd. Euro

(Vorjahr: 10,1 Mrd. Euro)unterstreicht Vertrauen in die Bank

HSBC Trinkaus trotzt der Krise an den Märkten und hat in einem

herausfordernden Jahr 2011 mit seinem Ergebnis nahezu das

Rekordniveau des Vorjahres erreicht. Der Jahresüberschuss vor Steuern

beträgt 203,1 Mio. Euro und liegt damit lediglich 3,3 % unter dem

Wert für 2010. Der Jahresüberschuss nach Steuern beläuft sich auf

132,1 Mio. Euro und ist somit nur um 5,2 % niedriger als der

Vorjahreswert von 139,4 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis ist mit 206,8

Mio. Euro eines der besten in der Bankgeschichte. Angesichts der

Verwerfungen an den Finanzmärkten aufgrund der europäischen

Staatsschuldenkrise in der zweiten Jahreshälfte ist die Bank mit

diesem Resultat sehr zufrieden. Insbesondere das operative

Handelsergebnis fast auf Vorjahreshöhe kann - nicht nur im

Marktvergleich - als besonderer Erfolg gewertet werden.

HSBC Trinkaus hat mit 15,0 % weiterhin eine hohe

Eigenkapitalquote, wobei 11,5 Prozentpunkte auf hartes Kernkapital

entfallen (Vorjahr: 17,2 % bzw. 13,0 %). Damit erfüllt die Bank

bereits jetzt die künftigen Anforderungen aus Basel III und besitzt

zudem ausreichenden Spielraum für eine weitere Geschäftsexpansion. In

allen Segmenten verzeichnete HSBC Trinkaus wachsende Einlagen seiner

Kunden. Dies unterstreicht das Vertrauen in die Bank als ein 'safe

haven' in unsicheren Zeiten.

Das Geschäftmodell als Bank mit einer klaren Ausrichtung auf die

Zielgruppen Firmenkunden, institutionelle Kunden und vermögende

Privatkunden sowie mit risikobewusstem Handel hat sich bewährt, die

Internationalität durch die Einbindung in die globale HSBC-Gruppe

schafft Mehrwert für alle Kunden. Mit einem Rating von 'AA' besitzt

HSBC Trinkaus weiterhin das beste Fitch-Rating einer privaten

Geschäftsbank in Deutschland.

Ausblick

Aufgrund seiner starken Kapitalbasis ist HSBC Trinkaus auch 2012

in der Lage, Marktanteile in allen Geschäftssegmenten

hinzuzugewinnen. Nach der Ergebnissteigerung 2011 im

Firmenkundensegment steht eine deutliche Expansion des Geschäfts mit

international agierenden Unternehmen im Vordergrund. Die Einbindung

in die weltweit tätige HSBC-Gruppe verschafft der Bank eine

einzigartige Position nicht nur im mittelständischen

Firmenkundengeschäft und bei internationalen Großunternehmen. Im

Geschäft mit institutionellen Kunden stellt die Bank ihren Kunden die

weltweite Expertise lokaler Fachleute der gesamten HSBC-Gruppe sowie

deren Kompetenz in der Produktentwicklung zur Verfügung. So kann HSBC

Trinkaus auf die globalen Handelsbücher der Gruppe direkt zugreifen,

die auch großvolumige Transaktionen und Risikoübernahmen ermöglichen.

Wie das gestiegene Ergebnis 2011 im Geschäftsbereich Vermögende

Privatkunden unterstreicht, bewährt sich angesichts des hoch

volatilen Marktumfelds das nachhaltige, auf Vertrauen gegründete

Geschäftsmodell von HSBC Trinkaus in besonderer Weise. Insbesondere

im Bereich der internationalen Anlagelösungen vernetzt sich die Bank

hier künftig noch enger mit der HSBC-Gruppe.

Die Ergebnisse im Einzelnen

Der Zinsüberschuss ist um 15,7 % auf 148,9 Mio. Euro deutlich

gestiegen (Vorjahr: 128,7 Mio. Euro). Dies ist insbesondere auf

höhere Kundeneinlagen zurückzuführen. HSBC Trink¬aus konnte zudem das

Kreditgeschäft mit Firmenkunden weiter ausbauen. Das Zinsergebnis aus

den Finanzanlagen ist ebenfalls deutlich gestiegen, da die Bank die

Finanz¬anlagen als Liquiditätspuffer seit Jahren kontinuierlich

ausgebaut hat. Dabei hat HSBC Trinkaus strikte Regeln für die

Qualität der Anlagen eingehalten und ist somit, auch unter Verzicht

auf höhere Margen, von der Eskalation der Staatsschuldenkrise nahezu

unberührt geblieben.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft konnte sowohl auf Einzel- als

auch auf Portfoliobasis trotz der gestiegenen Kreditvolumina partiell

aufgelöst werden. Die durchschnittlichen Bonitäten im Kreditbuch

verbesserten sich weiter.

Der Provisionsüberschuss sank gegenüber dem letztjährigen

Rekordwert um 4,6 % auf 385,5 Mio. Euro (Vorjahr: 404,0 Mio. Euro).

Insbesondere im klassischen Wertpapiergeschäft sowie im Investment

Banking und Emissions- und Strukturierungsgeschäft war die deutliche

Zurückhaltung der Kunden an den Kapitalmärkten zu spüren. Im

Provisionsgeschäft mit Devisen und Derivaten profitiert HSBC Trinkaus

unverändert von einer sehr engen Zusammenarbeit innerhalb der

HSBC-Gruppe. Im Berichtsjahr konnte die Bank erstmals

Devisengeschäfte auch in Offshore-Renminbi anbieten.

Das Handelsergebnis ist um 3,0 % auf 116,8 Mio. Euro leicht

zurückgegangen (Vorjahr: 120,4 Mio. Euro). Dabei hat die Bank im

Handel mit Aktien und Renten das sehr gute Vorjahresniveau nur knapp

verfehlt. Dieser Erfolg ist auf das langjährig bewährte

Risikomanagement ebenso wie auf die sehr erfahrenen Handelsteams

zurückzuführen.

Der Verwaltungsaufwand ist um 8,0 % auf 474,3 Mio. Euro

angestiegen (Vorjahr: 439,3 Mio. Euro). Dies ist wesentlich der auf

2.577 erhöhten Mitarbeiterzahl geschuldet (Vorjahr: 2.440).

Im Ergebnis aus Finanzanlagen ist per saldo ein Verlust von 4,8

Mio. Euro zu verzeichnen (Vorjahr: Verlust von 0,6 Mio. Euro). Dies

resultiert maßgeblich aus vereinzelt notwendigen Impairments auf

Aktien und Renten im Bankbuch entsprechend den strengen

Bewertungsregeln der Bank.

Die Bilanzsumme ist um 11,0 % angestiegen und beträgt zum

Bilanzstichtag 20,6 Mrd. Euro (Vorjahr: 18,6 Mrd. Euro). Die

konstante Struktur der Bilanz belegt, dass HSBC Trinkaus sein

Geschäftsmodell trotz der Finanzmarktkrise nicht anpassen musste. In

seiner Ausgewogenheit der Kundensegmente, kombiniert mit dem

risikobewussten Eigenhandel, hat es sich bewährt. Die Kundeneinlagen

haben sich um 22,3 % auf 12,4 Mrd. Euro erhöht (Vorjahr: 10,1 Mrd.

Euro). Mit einem Anteil von mehr als 60 % der Bilanzsumme sind sie

unverändert die wichtigste Refinanzierungsquelle.

Das endgültige Geschäftsergebnis 2011 wird voraussichtlich am 18.

April 2012 veröffentlicht.

Originaltext: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/14566

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_14566.rss2

ISIN: DE0008115106

Pressekontakt:

Bildergalerie Bilanz-PK von HSBC Trinkaus:

http://www.eventbildservice.de/galerie/17

Steffen Pörner

Telefon +49 211 910-1664

steffen.poerner@hsbctrinkaus.de

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter

http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

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