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Veröffentlicht am 13.12.2011, 14:18
Kein Zusatzbeitrag: Verwaltungsrat der IKK classic beschließt Haushalt

2012 / Positives Finanzergebnis bei größter deutscher IKK

Dortmund (ots) - Der Verwaltungsrat der IKK classic hat heute auf

seiner letzten diesjährigen Sitzung den Haushaltsplan der Kasse für

das kommende Jahr verabschiedet. Die größte deutsche IKK sieht für

2012 Ausgaben in einer Gesamthöhe von rund 8,4 Milliarden Euro

entgegen. Kostenschwerpunkte sind Krankenhäuser mit geplanten

Aufwendungen von 2,95 Milliarden Euro, gefolgt von Arzneimitteln mit

1,54 Milliarden Euro und Ärzten mit 1,40 Milliarden Euro.

Fusionsprozess auf sicherem Weg

Der Verwaltungsratsvorsitzende Matthias Triemer betont, dass der

von der Selbstverwaltung einstimmig beschlossene Haushaltsplan keinen

Zusatzbeitrag für das Jahr 2012 vorsieht. Die zum 1. August 2011

erfolgte Integration der früheren Vereinigten IKK in die IKK classic

bewertet er als Erfolg für das gesamte IKK-System. Nach Triemers

Worten haben sich die mit diesem Schritt verbundenen Erwartungen

bislang in vollem Umfang bestätigt. 'Das sehr gute Finanzergebnis des

laufenden Jahres belegt, dass auch die neue, nun deutlich größere IKK

classic die Wirtschaftskraft besitzt, um ihren bisherigen

Wachstumskurs fortzusetzen.' So hat die Kasse in den ersten drei

Quartalen 2011 einen Einnahmeüberschuss von gut 149 Millionen Euro

erwirtschaftet und trägt damit den Löwenanteil zum gegenwärtigen

Finanzplus aller Innungskrankenkassen von rund 259 Millionen Euro

bei.

Auch 2013 ohne Extra-Beitrag

Gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnet die IKK classic von

Januar bis September 2011 Ausgabenzuwächse bei Krankenhäusern (+ 5,5

Prozent), Ärzten (+ 3,6 Prozent) und Krankengeld (+7 Prozent). Die

Aufwendungen für Arzneimittel stabilisierten sich dagegen annähernd

auf Vorjahresniveau. Die Ausgabenentwicklung entspricht der

Haushaltsplanung und festigt damit die Prognose auf ein

ausgeglichenes Ergebnis zum Jahresende. Durch erzielte Abschlüsse von

Arzneimittel-Rabattverträgen für mehr als 400 Wirkstoffe erwartet die

Kasse im kommenden Jahr eine Entlastung bei den Medikamentenausgaben

in Höhe von rund 60 Millionen Euro.

Mit Betriebsmitteln und Rücklagen von aktuell mehr als 607

Millionen Euro verfügt die IKK classic über ein starkes finanzielles

Fundament. 'Unseren Kunden können wir bereits heute zusagen, dass die

IKK classic nicht nur im kommenden Jahr, sondern auch im Jahr 2013

keinen Zusatzbeitrag benötigen wird', beschreibt

Vorstandsvorsitzender Gerd Ludwig die wirtschaftliche Perspektive.

Substanz entscheidet

Der IKK-Vorstandschef widerspricht der Erwartung, dass

Zusatzbeiträge wegen der derzeit guten Einnahmelage des

Gesundheitsfonds in den kommenden Jahren keine Rolle in der

Gesetzlichen Krankenversicherung spielen würden. Er rechnet auch in

den kommenden Jahren mit einer zweistelligen Zahl von Kassen, die

Deckungslücken zwischen Ausgaben und Fondszuweisungen mittels

Zusatzbeiträgen überbrücken müssen. 'Wunschdenken schafft keine

Fakten. Heutige Spareffekte können morgen wieder aufgezehrt sein.

Entscheidend bleibt die finanzielle Substanz. Wo diese fehlt, bleibt

auch künftig nur der Finanzierungsweg Zusatzbeitrag.'

Die IKK classic ist mit rund 3,6 Millionen Versicherten die größte

IKK und die sechstgrößte Krankenkasse in Deutschland. Das Unternehmen

mit Hauptsitz in Dresden unterhält bundesweit neun Landesdirektionen,

mehr als 500 Geschäfts- und Servicestellen und ist Arbeitgeber für

6.500 Beschäftigte.

Originaltext: IKK classic

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