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Veröffentlicht am 30.05.2012, 10:32
BDO-Vorstand Arno Probst: 'Oft will man die Krise nicht wahrhaben'

Hamburg (ots) - Krisen kommen meist nicht überraschend /

Eigentümergeführte Unternehmen reagieren in der Regel schneller /

Gutes Geschäftsmodell, offene Kommunikation und glaubwürdige

Personalien sind Basis für erfolgreiche Tournarounds

Gerät ein Unternehmen in wirtschaftliche Schieflage, geschieht

dies in den seltensten Fällen ohne jegliche Vorwarnung. Stattdessen

gibt es zahlreiche ökonomische Kennzahlen, die über einen längeren

Zeitraum hinweg auf krisenhafte Entwicklungen hinweisen können. Dass

Unternehmen dennoch oftmals erst sehr spät darauf reagieren, liegt

nach Einschätzung von Michael Probst nicht selten am Management

selbst. 'Oft will man die Krise nicht wahrhaben', sagte der Vorstand

der Hamburger Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO AG im Gespräch mit

dem Wirtschaftsmagazin 'impulse' (Ausgabe 6/2012, EVT 31. Mai). Es

sei einfach, so Probst, 'Entwicklungen mit den Marktverhältnissen

oder auch politischen Veränderungen zu erklären'. In der

Unternehmensführung herrsche dann 'mitunter die Neigung zu sagen: Das

sieht nur schlimm aus, aber in Wahrheit sind wir gut aufgestellt'. Da

bei eigentümergeführten Unternehmen im Krisenfall das eigene Vermögen

auf dem Spiel steht, attestiert Probst diesen in aller Regel ein

schnelleres Krisenmanagement als Firmen mit Fremdgeschäftsführung.

Zur Sanierung eines Krisen-Unternehmens sind laut Probst drei

Dinge entscheidend. Erstens müsse das Geschäftsmodell auf seine

Zukunftsfähigkeit hin überprüft werden: 'Ein totes Pferd kann man

nicht mehr reiten', so der BDO-Vorstand in 'impulse'. Zweitens sei

ein offenes Bekenntnis des Unternehmens zur Krise ebenso wichtig wie

die klare Benennung aller für den Turnaround nötigen Maßnahmen. Und

drittens müsse mit dem Neuanfang zugleich auch eine besonnene

personelle Erneuerung einhergehen: 'Es muss einen Kopf geben, der für

den Turnaround steht', betonte Probst. Damit ist jedoch nicht

zwangsläufig der Austausch des kompletten Managements gemeint.

'Wichtig ist, dass die alten Know-how-Träger in die Erneuerung

eingebunden werden.'

Originaltext: impulse, G+J Wirtschaftsmedien

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8327

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8327.rss2

Pressekontakt:

Joachim Haack, Sprecher G+J Wirtschaftsmedien,

c/o PubliKom Kommunikationsberatung GmbH

Telefon: +49-40-39-92-72-0, E-Mail: jhaack@publikom.com

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