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Veröffentlicht am 20.12.2011, 07:56
Studie: Bankprodukte bis 2030 auf dem Rückzug / Zahl der Anleger in

Deutschland rückläufig

Hamburg (ots) - In den kommenden zwanzig Jahren wird sich der

Vertrieb von Bankprodukten durch eine Verschiebung der

Kundenstrukturen grundlegend ändern. Bundesweit sinkt die Zahl der

Anleger. Dabei verzeichnen die Sparverträge über alle Anlegergruppen

hinweg den größten Aderlass. Hier werden rund zwei Millionen Kunden

weniger zu betreuen sein. Für den Bankvertrieb entsteht daraus die

Herausforderung, die Vertriebsstrategien neu aufzustellen. Das hat

eine aktuelle Marktstudie vom IMWF Institut für Management- und

Wirtschaftsforschung ergeben.

Aufgeschlüsselt nach Altersgruppen verzeichnen die Prognosen für

das Geschäft mit Sparverträgen im Jahre 2030 den größten Verlust bei

der heute stärksten Kundengruppe im Alter zwischen 40 und 49 Jahre.

In diesem Segment verringert sich die Zahl der Anleger insgesamt um

rund zwei Millionen Kunden auf dann noch 3,4 Millionen. Die Zahl der

Abschlussinteressierten sinkt von heute 1,2 Millionen auf nur noch

900.000. Gleichzeitig steigt im Zuge der demografischen Entwicklung

bis 2030 die Bedeutung der Kunden über 60 Jahre. Die Zahl der Anleger

für Sparverträge steigt in diesem Kundensegment von heute drei

Millionen auf 4,2 Millionen an. Die Gruppe der

Anschlussinteressierten vergrößert sich im selben Zeitraum von rund

600.000 auf 860.000.

Bei der Anlage in Aktien fällt der Rückgang dagegen moderater aus.

Die Zahl der Anleger insgesamt sinkt in den kommenden zwanzig Jahren

voraussichtlich um 160.000 und die Zahl der an einem Abschluss

interessierten Kunden geht um 220.000 zurück. Auch hier findet eine

Verschiebung in die Altersgruppe 60plus statt. Die Zahl der Anleger

steigt in diesem Kundensegment bis 2030 von derzeit 250.000 auf

340.000.

Hintergrundinformationen:

Die Untersuchung zum Thema 'Auswirkungen der demografischen

Entwicklung auf die Marktpotenziale von Versicherungen und

Kreditinstituten' wurde vom IMWF Institut für Management- und

Wirtschaftsforschung im September 2011 durchgeführt und auf Grundlage

der TdW 2011 und der vom statistischen Bundesamt ermittelten

Bevölkerungsvorausrechnung bis 2030 erstellt.

Originaltext: IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH

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Pressekontakt:

Faktenkontor GmbH

Roland Heintze

Tel.: +49 40 253 185-110

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E-Mail: roland.heintze@faktenkontor.de

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