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Veröffentlicht am 27.09.2011, 18:31
INSM Hauptstadtforum / Rösler: 'Mutig das Ruder übernehmen'

Berlin (ots) -

Sperrfrist: 27.09.2011 18:30

Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der

Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

In der öffentlichen Diskussion dreht sich derzeit alles um die

Rettung des Euro. Doch bevor die Gemeinschaftswährung gerettet werden

kann, muss sie erst einmal verdient werden und das geht nicht mit

Bonds oder Rettungsschirmen, sondern einzig und allein mit Arbeit.

Und um Arbeit, beziehungsweise wie mehr Arbeitsplätze geschaffen

werden können, ging es am Dienstagabend auf dem Hauptstadtforum der

Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der WELT-Gruppe.

Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) machte schon zu

Beginn des Abends klar, wie er seine Rolle definiert: 'Ob es um

Innovation, Fachkräfte oder Steuern geht - moderne Wirtschaftspolitik

heißt für den Staat nicht nur Zurückhaltung. Sondern: Bei

marktwirtschaftlichen Reformen auch mutig das Ruder übernehmen! Nur

dann bleibt Deutschland auf Kurs.'

Die größte Bedrohung für den deutschen Arbeitsmarkt sieht Hubertus

Pellengahr, Geschäftsführer der INSM, in den staatlichen Eingriffen

wie dem Mindestlohn: 'Die Soziale Marktwirtschaft hat uns

vergleichsweise schnell durch die Krise kommen lassen. Wer jetzt die

Prinzipen der Sozialen Marktwirtschaft vernachlässigt und dem

Arbeitsmarkt Ketten anlegt, riskiert, dass wir die nächste Krise

nicht so gut überstehen.'

Wie sich Wirtschaftspolitik und Soziale Marktwirtschaft im

gelebten Alltag einer Großstadt wiederfinden, zeigte sich bei einer

Podiumsdiskussion zwischen dem Berliner Bezirksbürgermeister Heinz

Buschkowsky (SPD) und dem Direktor des Hamburgischen

WeltWirtschaftsInstituts, Prof. Dr. Thomas Straubhaar.

Heinz Buschkowsky hob hervor, dass Theorie und Praxis eng

miteinander verknüpft werden müssen: '»Problemgruppen« können nur

durch bessere Schulausbildung und praxisorientierte Schulzeit an

einen Beruf und an das Arbeitsleben herangeführt werden. Das geht

über zweijährige Schnupperlehrgänge bis zum Training der so genannten

Sekundärtugenden (Pünktlichkeit, Sauberkeit, Zuverlässigkeit). Auch

hierzu gehört die Netzwerkbildung zwischen Betrieben und Schulen.'

Und was in Berlin-Neukölln gilt, setzt sich in der 'großen'

Politik fort. Prof. Dr. Straubhaar unterstrich daher, wie wichtig die

Arbeit an gemeinsamen Zielen sei: 'Der Praxistest der Sozialen

Marktwirtschaft findet sich bei der EU-weit geringen

Jugendarbeitslosigkeit und der geringen Anzahl von Streiks in

Deutschland. Offenbar bewährt es sich Marktwirtschaft und

Sozialpartnerschaft miteinander zu denken und Lösungen miteinander

statt gegeneinander zu finden.'

Originaltext: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39474

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39474.rss2

Pressekontakt:

Pressesprecher INSM: Florian von Hennet; Tel.: (030) 27 877 174;

hennet@insm.de

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches

Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die

Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt

Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik. Die INSM wird

von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie

finanziert.

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