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Veröffentlicht am 20.10.2011, 08:02
IPD-Studie: Internationale Offene Immobilienfonds schneiden schlechter

ab

Wiesbaden (ots) - Die Struktur der Offenen Immobilienfonds

differenziert sich weiter aus. So liegen zwischen dem besten und

schwächsten Fonds mittlerweile 42,9 Prozentpunkte. Im Vorjahr betrug

der Renditeunterschied zwischen dem Klassenbesten und Klassenletzten

nur 16,4 Prozentpunkte. Das geht aus der aktuellen IPD

Performance-Studie Offene Immobilienfonds 2011 hervor, die die IPD

Investment Property Databank GmbH, Wiesbaden, aktuell vorstellt. Die

Branchenstudie erhält umfangreiche Analysen zu den Entwicklungen von

Fondsvolumen, Mittelflüssen und Rendite-Risiko-Kennziffern der

deutschen Publikumsfonds, die sich von Struktur und Anlagevolumen an

private Anleger richten.

'Der Großteil der Fonds erreicht zwar gegenüber dem Vorjahr

geringere, aber weiterhin positive Renditen', betont IPD-Chef Dr.

Daniel Piazolo. 'Doch die deutlich negative Performance von drei

Offenen Immobilienfonds, die inzwischen teilweise abgewickelt werden,

wirkt sich entsprechend auf den Gesamtmarkt aus.' So kamen die

insgesamt 21 Offenen Immobilien-Publikumsfonds, die im Branchenindex

OFIX-ALL zusammengefasst sind, 2010 nur auf eine Performance von

0,4%, lautet das Ergebnis der IPD-Analysen. Im Jahr zuvor erzielten

sie noch eine Rendite von 3%.

Neu ist die Auswertung der Fondsperformance entsprechend der

regionalen Asset Allokation, die nunmehr in IPD Subindizes abgebildet

werden. Danach ergibt sich folgendes Bild: Die verstärkte

internationale Ausrichtung der Fonds führte seit 2005 zunächst zu

einer z.T. deutlich höheren Performance von europäisch und global

ausgerichteten Fonds gegenüber Fonds mit Investmentschwerpunkt

Deutschland. Eine erste Zäsur in dieser Entwicklung bildet jedoch

2007: In diesem Jahr erwirtschaftete der im Subindex Deutschland hoch

gewichtete UniImmo: Deutschland eine Rendite von über 8%. 2009 kam es

schließlich zu einem Strukturbruch. Seinerzeit rutschte der Subindex

OFIX-Global ab, weil die weltweit orientierten Fonds den Abschwung an

vielen internationalen Immobilienmärkten zu spüren bekamen.

Gleichwohl erzielte der OFIX-Global 2009 noch eine positive

Performance. Erst 2010 geriet der Subindex mit rund 3% in die

Verlustzone. Im gleichen Jahr konnte sich die Gruppe der

Deutschland-Fonds nach Jahren der Underperformance wieder an die

Spitze setzen.

Erholung zeichnet sich ab

Die Erholung der Offenen Immobilien-Publikumsfonds zeigen die

jüngsten Zahlen des OFIX Monthly. Für September 2011 (OFIX M9)

erzielte der Gesamtmarkt der Fonds eine Rendite von 0,1%, nachdem der

OFIX M8 für den August bei 0,2% gelegen hatte. Die stärkste

Performance legten im September die Fonds mit Anlageschwerpunkt

Deutschland hin (+0,2%). 'Die Werte verdeutlichen, dass die Offenen

Immobilienfonds nach einer turbulenten Periode nun wieder im ruhigen

Fahrwasser sind', resümiert Daniel Piazolo.

Originaltext: IPD GmbH

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Pressekontakt:

Alexandra May

Tel.: 0611-7248944

Mail: office@alexandra-may.com

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