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Veröffentlicht am 29.03.2012, 10:02
Jungheinrich weiter auf profitablem Wachstumskurs / Kräftige

Steigerungen bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis / Hohe

Investitionen in Ersatzteilzentrum und zwei neue Werke

Hamburg (ots) - Die Jungheinrich AG hat im Jahr 2011 ihren

profitablen Wachstumskurs fortgesetzt und schloss das Geschäftsjahr

mit kräftigen Steigerungen bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis

ab. Die Intralogistikbranche wies - begünstigt durch die stabilen

weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen - einen Anstieg des

Weltmarktvolumens für Flurförderzeuge um 23 Prozent auf, im Kernmarkt

von Jungheinrich in Europa um 24 Prozent.

Der stückzahlbezogene Auftragseingang im Neugeschäft stieg

konzernweit um 21 Prozent auf 78,7 Tausend Stapler (Vorjahr: 64,9

Tausend Einheiten). Der wertmäßige Auftragseingang, der alle

Geschäftsfelder umfasst, erhöhte sich im Vergleich zum

Vorjahreszeitraum um 13 Prozent auf 2.178 Millionen Euro (Vorjahr:

1.924 Millionen Euro). Das Produktionsvolumen, das zeitversetzt dem

stark gestiegenen Auftragseingang folgte, stieg 2011 um 25 Prozent

auf 75,7 Tausend Stapler (Vorjahr: 60,4 Tausend Einheiten). Insgesamt

lag das Produktionsvolumen des Jungheinrich-Konzerns damit aber noch

um 9 Prozent unter der Höchstmarke des Jahres 2007. Der

Auftragsbestand des Neugeschäftes nahm unterjährig stark zu und

erhöhte sich zum 31. Dezember 2011 auf 329 Millionen Euro (Vorjahr:

281 Millionen Euro).

Der Konzernumsatz stieg im Berichtsjahr 2011 um fast 17 Prozent

auf 2.116 Millionen Euro (Vorjahr: 1.816 Millionen Euro). Hierzu trug

das Neugeschäft mit einer Steigerung von rund 24 Prozent bei. Alle

Regionen waren an der Umsatzsteigerung beteiligt. Das Inlandsgeschäft

legte im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent auf 571 Millionen Euro

(Vorjahr: 493 Millionen Euro) zu. Die Auslandsumsätze erhöhten sich

etwas stärker um 17 Prozent auf 1.545 Millionen Euro (Vorjahr: 1.323

Millionen Euro). Die Auslandsquote lag wie im Vorjahr bei 73 Prozent.

Der Anteil des außereuropäischen Umsatzes am Konzernumsatz blieb mit

7 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres.

'Unser Unternehmen ist zu alter Umsatz- und Ertragsstärke

zurückgekehrt und hat das Geschäftsjahr 2011 mit einem Ergebnis auf

Rekordniveau abgeschlossen', bilanzierte Hans-Georg Frey,

Vorsitzender des Vorstandes, anlässlich der Jahrespressekonferenz am

29. März 2012 in Hamburg. Im Berichtszeitraum wurde ein operatives

Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 146 Millionen Euro

(Vorjahr: 98 Millionen Euro) erwirtschaftet. Das entspricht einem

Zuwachs von 49 Prozent. Die EBIT-Umsatzrendite erhöhte sich kräftig

auf 6,9 Prozent (Vorjahr: 5,4 Prozent) und blieb damit nur

geringfügig unter der Bestmarke von 7,0 Prozent aus dem Jahr 2007.

Die entsprechende Kapitalrendite auf das eingesetzte zinspflichtige

Kapital (ROCE) stieg mit 26,2 Prozent (Vorjahr: 22,7 Prozent)

ebenfalls stark. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich um 24

Millionen Euro auf 106 Millionen Euro (Vorjahr: 82 Millionen Euro),

sodass das bisherige Spitzenergebnis des Vorjahres deutlich

übertroffen wurde. Hieraus errechnet sich ein Ergebnis je

Vorzugsaktie von 3,13 Euro (Vorjahr: 2,45 Euro).

Vorstand und Aufsichtsrat der Jungheinrich AG tragen dieser

Entwicklung Rechnung und werden der Hauptversammlung am 12. Juni 2012

vorschlagen, eine Dividende in Höhe von 0,70 Euro je Stammaktie

(Vorjahr: 0,49 Euro) und in Höhe von 0,76 Euro (Vorjahr: 0,55 Euro)

je Vorzugsaktie auszuschütten.

Zum 31. Dezember 2011 waren konzernweit 10.711 Mitarbeiter

beschäftigt (Vorjahr: 10.138), davon 5.786 im Ausland (Vorjahr:

5.477) und 4.925 im Inland (Vorjahr: 4.661). Somit erhöhte sich die

Stammbelegschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr um 573 Mitarbeiter,

davon 264 in Deutschland. Von diesem Personalaufbau entfiel der

überwiegende Teil auf die Vertriebsgesellschaften. In den Werken

Moosburg und Norderstedt zeigte sich eine nahezu stabile Entwicklung.

In der Metropolregion Hamburg beschäftigt Jungheinrich derzeit rund

2.230 Mitarbeiter, davon 1.300 am Standort Norderstedt.

Die Aufwendungen des Jungheinrich-Konzerns für Forschung und

Entwicklung lagen im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 38 Millionen Euro

(Vorjahr: 36 Millionen Euro) weiterhin auf hohem Niveau. Die in den

letzten Jahren als ein möglicher Energiespeicher der Zukunft

untersuchten Lithium-Ionen-Batterien wurden im Berichtsjahr erstmalig

in einem Serienprodukt, einem Niederhubfahrzeug, eingeführt. Die

Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte erhöhten

sich im Jahr 2011 um 19 Millionen Euro auf 52 Millionen Euro

(Vorjahr: 33 Millionen Euro). Hans-Georg Frey: 'Dieser Anstieg ist

Ausdruck der auf Wachstum und Zukunftsgestaltung ausgerichteten

Investitionstätigkeit unseres Unternehmens.' Hierzu zählen die beiden

2011 ausgelösten Großinvestitionen: Der Bau eines neuen

Ersatzteilzentrums in Kaltenkirchen (Projektvolumen: rund 35

Millionen Euro) sowie der Neubau des Werkes in Qingpu (Shanghai),

China (rund 15 Millionen Euro), das eine noch bessere Versorgung der

zentralen Absatzregion Asien mit regionalspezifischen Produkten

gewährleisten wird. Auch der Anfang 2012 beschlossene Bau eines neuen

Werkes für Lager- und Systemfahrzeuge nahe des bisherigen

Produktionsstandortes Moosburg (Bayern) mit einem Projektvolumen von

rund 40 Millionen Euro steht ganz im Zeichen des diesjährigen Mottos

'Investing in the Future'. Alle drei Investitionsobjekte sollen 2013

in Betrieb genommen werden.

Aktuelle Geschäftslage und Ausblick 2012

Jungheinrich ist gut in das neue Jahr gestartet: Der

Auftragseingangswert aller Geschäftsfelder erhöhte sich in den ersten

zwei Monaten 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14 Prozent

auf 380 Millionen Euro (Vorjahr: 333 Millionen Euro). Der

Auftragsbestand des Neugeschäftes stieg im selben Zeitraum um 13

Prozent auf 371 Millionen Euro. Der Umsatz lag Ende Februar 2012

kumuliert bei 328 Millionen Euro und damit 18 Prozent über dem

Vorjahreswert von 279 Millionen Euro.

Trotz des merklich verschlechterten wirtschaftlichen Umfeldes -

insbesondere für Europa - sollten die Aussichten für die

Flurförderzeugindustrie im laufenden Jahr insgesamt stabil in einer

Seitwärtsbewegung mit leichten Wachstumschancen bleiben, wenngleich

mit zum Teil deutlichen regionalen Unterschieden. Daher dürfte sich

nach dem kräftigen Marktwachstum im Vorjahr die Marktdynamik spürbar

verringern. Für das weltweite Marktvolumen für Flurförderzeuge geht

Jungheinrich daher nur noch von einer stückzahlbezogenen Steigerung

von unter 5 Prozent auf rund 1 Million Einheiten aus. Dabei dürfte

sich das Marktwachstum vor allem auf Asien, Lateinamerika und die USA

erstrecken.

'Auf der Grundlage des erwarteten Marktwachstums und in Anlehnung

an die Geschäftsentwicklung in den ersten Wochen des laufenden Jahres

erwarten wir zumindest, dass sich der Auftragseingang in einer

Bandbreite zwischen 2,0 und 2,1 Milliarden Euro und der Konzernumsatz

dazu korrespondierend bewegen dürften. Dabei sollte die

Umsatzentwicklung von dem hohen Auftragsbestand zu Jahresbeginn und

darüber hinaus von eventuellen Wachstumschancen profitieren. Nicht

auszuschließen bleibt, dass es entgegen dieser Einschätzung

insbesondere aufgrund der Staatsschuldenkrise in Europa zu einem

deutlichen Marktrückgang kommen könnte. In diesem Fall wäre unser

Unternehmen mit seiner Positionierung als Vollsortimenter und

Intralogistikdienstleister sowie seinem hohen Serviceanteil gut

aufgestellt, um auch in einem negativen Marktszenario mit heute

effektiveren und flexibleren Strukturen in Verwaltung, Vertrieb und

Produktion erfolgreich zu bestehen', so Hans-Georg Frey.

Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in

den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als

produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik

steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden

Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen, Dienstleistungen und

Beratung zur Seite. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen

Börsen gehandelt.

Originaltext: Jungheinrich AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/33063

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_33063.rss2

ISIN: DE0006219934

Pressekontakt:

Jungheinrich AG, Markus Piazza,

Leiter Unternehmenskommunikation

Tel.: 040 6948-1550, Fax: 040 6948-1599,

markus.piazza@jungheinrich.de

www.jungheinrich.de

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