Immobilienmarkt weiter im Aufwind / Immobilienmakler von LBS und
Sparkassen registrieren im ersten Halbjahr 2012 stärksten Anstieg bei
neuen Eigentumswohnungen - Höhere Preise vor allem im Neubau
Berlin (ots) -
Bestandsobjekte nicht teurer als vor zehn Jahren
Die günstige Beschäftigungslage in Deutschland, historisch
günstige Zinsen und der Wunsch nach sicheren Anlageformen hat der
Nachfrage nach eigenen vier Wänden nach Auskunft der
Landesbausparkassen (LBS) auch im ersten Halbjahr 2012 starke Impulse
gegeben. Dabei haben die Immobilienvermittler von LBS und Sparkassen
auch deutlich mehr Käufe von neuen Eigentumswohnungen registriert.
'Der Löwenanteil des Kaufinteresses entfällt aber immer noch auf
gebrauchte Eigenheime und Eigentumswohnungen, die bei uns heute nicht
teurer sind als vor zehn Jahren', erläuterte LBS-Verbandsdirektor
Hartwig Hamm.
Die Maklergesellschaften, an denen die Landesbausparkassen
beteiligt sind (neun regionale LBS-Immobiliengesellschaften und die
Sparkassen-Immobilien-Vermittlungs-GmbH in Bayern), konnten ihr
Vermittlungsergebnis im ersten Halbjahr 2012 insgesamt auf 16.700
Objekte (plus 7 Prozent) mit einem Volumen von 2,65 Milliarden Euro
(plus 15 Prozent) steigern. Davon machen die 11.500 gebrauchten
Eigenheime und Eigentumswohnungen mehr als zwei Drittel aller
Verkäufe aus. 'Ein recht breites Angebot zu noch günstigen Preisen
hat zu einem Anstieg der Transaktionen um gut fünf Prozent gegenüber
dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum beigetragen', so Hamm.
Nach LBS-Angaben ist vor allem der Preisabstand zu Neubauten
mittlerweile beträchtlich. Während nämlich neue Einfamilienhäuser
z.B. auch bei der energetischen Qualität immer höhere Standards
aufweisen und deshalb im Schnitt bereits für über 300.000 Euro
verkauft wurden, kostete ein gebrauchtes Eigenheim mit
durchschnittlich 158.000 Euro nur rund die Hälfte. 'Das ist zwar
etwas mehr als im Vorjahr, aber immer noch exakt der
Durchschnittspreis des Jahres 2002', ergänzte der LBS-Sprecher.
Ähnlich ist die Situation bei den Eigentumswohnungen. Hier richte
sich die Nachfrage im Neubaubereich vor allem auf gute
innerstädtische Objekte, die mit inzwischen durchschnittlich 220.000
Euro auch ihren Preis hätten. Mit 105.000 Euro hätte gebrauchtes
Wohnungseigentum 'auf der Etage' demgegenüber im Schnitt sogar
weniger als die Hälfte gekostet und viele Tausende Käufer überzeugt.
Auch hier sei inzwischen erst wieder das Preisniveau von vor zehn
Jahren erreicht. 'Dies ist der beste Beleg, dass wir in Deutschland
noch nicht einmal in der Nähe einer Immobilienpreisblase sind', so
Hamm.
Originaltext: Landesbausparkassen
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/35604
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_35604.rss2
Pressekontakt:
Dr. Ivonn Kappel
Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen
Referat Presse
Tel.: 030-20225-5398
Fax: 030-20225-5395
E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de
Sparkassen registrieren im ersten Halbjahr 2012 stärksten Anstieg bei
neuen Eigentumswohnungen - Höhere Preise vor allem im Neubau
Berlin (ots) -
Bestandsobjekte nicht teurer als vor zehn Jahren
Die günstige Beschäftigungslage in Deutschland, historisch
günstige Zinsen und der Wunsch nach sicheren Anlageformen hat der
Nachfrage nach eigenen vier Wänden nach Auskunft der
Landesbausparkassen (LBS) auch im ersten Halbjahr 2012 starke Impulse
gegeben. Dabei haben die Immobilienvermittler von LBS und Sparkassen
auch deutlich mehr Käufe von neuen Eigentumswohnungen registriert.
'Der Löwenanteil des Kaufinteresses entfällt aber immer noch auf
gebrauchte Eigenheime und Eigentumswohnungen, die bei uns heute nicht
teurer sind als vor zehn Jahren', erläuterte LBS-Verbandsdirektor
Hartwig Hamm.
Die Maklergesellschaften, an denen die Landesbausparkassen
beteiligt sind (neun regionale LBS-Immobiliengesellschaften und die
Sparkassen-Immobilien-Vermittlungs-GmbH in Bayern), konnten ihr
Vermittlungsergebnis im ersten Halbjahr 2012 insgesamt auf 16.700
Objekte (plus 7 Prozent) mit einem Volumen von 2,65 Milliarden Euro
(plus 15 Prozent) steigern. Davon machen die 11.500 gebrauchten
Eigenheime und Eigentumswohnungen mehr als zwei Drittel aller
Verkäufe aus. 'Ein recht breites Angebot zu noch günstigen Preisen
hat zu einem Anstieg der Transaktionen um gut fünf Prozent gegenüber
dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum beigetragen', so Hamm.
Nach LBS-Angaben ist vor allem der Preisabstand zu Neubauten
mittlerweile beträchtlich. Während nämlich neue Einfamilienhäuser
z.B. auch bei der energetischen Qualität immer höhere Standards
aufweisen und deshalb im Schnitt bereits für über 300.000 Euro
verkauft wurden, kostete ein gebrauchtes Eigenheim mit
durchschnittlich 158.000 Euro nur rund die Hälfte. 'Das ist zwar
etwas mehr als im Vorjahr, aber immer noch exakt der
Durchschnittspreis des Jahres 2002', ergänzte der LBS-Sprecher.
Ähnlich ist die Situation bei den Eigentumswohnungen. Hier richte
sich die Nachfrage im Neubaubereich vor allem auf gute
innerstädtische Objekte, die mit inzwischen durchschnittlich 220.000
Euro auch ihren Preis hätten. Mit 105.000 Euro hätte gebrauchtes
Wohnungseigentum 'auf der Etage' demgegenüber im Schnitt sogar
weniger als die Hälfte gekostet und viele Tausende Käufer überzeugt.
Auch hier sei inzwischen erst wieder das Preisniveau von vor zehn
Jahren erreicht. 'Dies ist der beste Beleg, dass wir in Deutschland
noch nicht einmal in der Nähe einer Immobilienpreisblase sind', so
Hamm.
Originaltext: Landesbausparkassen
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/35604
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