Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Sparzinsen von Roman
Hiendlmaier
Regensburg (ots) - Keine Frage, Geldanlage ist schwierig geworden.
Aktien, Renten, Immobilien, Rohstoffe - alle Anlageklassen
unterliegen einer gewissen Absturzgefahr - sogar dem 'sicheren Hafen'
Gold droht die Flutung wegen eines unübersehbaren
Spekulations-Aufschlags. Was die Geld-Branche nicht daran hindert, in
die Vollen zu gehen: Von der Mailbox bis zum Briefkasten, vom
Regenwald bis zu Rotweinen reicht die Spanne, innerhalb der sich die
Anlageangebote stapeln. Was nicht heißen soll, dass jede Offerte über
zwei Prozent Bauernfängerei ist. Klar ist nach den Desastern bei
CitiBank, Kaupthing, Lehman & Co. aber auch, dass bei Geldanlagen
nichts umsonst ist, schon gar nicht die Rendite. Zinsen sind immer
ein Maß für die Wahrscheinlichkeit, dass das Anlagekapital flöten
gehen kann. Und die Verantwortung für die Geldanlage liegt zuerst
beim Kunden - Einlagensicherungsfonds hin, Beraterprotokoll her. So
mag das Angebot der Bank von nebenan schlechter sein als das
ausländischer oder reiner Online-Institute. Dafür aber ist hier auch
die Chance geringer, dass die Sparer zu denen gehören, die die
Branche 'Leos' nennt: 'Leicht erreichbare Opfer', auf die so manche
der viel beworbenen Angebote zielen.
Originaltext: Mittelbayerische Zeitung
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Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
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Regensburg (ots) - Keine Frage, Geldanlage ist schwierig geworden.
Aktien, Renten, Immobilien, Rohstoffe - alle Anlageklassen
unterliegen einer gewissen Absturzgefahr - sogar dem 'sicheren Hafen'
Gold droht die Flutung wegen eines unübersehbaren
Spekulations-Aufschlags. Was die Geld-Branche nicht daran hindert, in
die Vollen zu gehen: Von der Mailbox bis zum Briefkasten, vom
Regenwald bis zu Rotweinen reicht die Spanne, innerhalb der sich die
Anlageangebote stapeln. Was nicht heißen soll, dass jede Offerte über
zwei Prozent Bauernfängerei ist. Klar ist nach den Desastern bei
CitiBank, Kaupthing, Lehman & Co. aber auch, dass bei Geldanlagen
nichts umsonst ist, schon gar nicht die Rendite. Zinsen sind immer
ein Maß für die Wahrscheinlichkeit, dass das Anlagekapital flöten
gehen kann. Und die Verantwortung für die Geldanlage liegt zuerst
beim Kunden - Einlagensicherungsfonds hin, Beraterprotokoll her. So
mag das Angebot der Bank von nebenan schlechter sein als das
ausländischer oder reiner Online-Institute. Dafür aber ist hier auch
die Chance geringer, dass die Sparer zu denen gehören, die die
Branche 'Leos' nennt: 'Leicht erreichbare Opfer', auf die so manche
der viel beworbenen Angebote zielen.
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