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Veröffentlicht am 19.03.2012, 22:23
Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu EU/Schattenbanken von Patricia

Dudeck

Regensburg (ots) - Allein im vergangenen Jahr hat EU-Kommissar

Barnier 25 Gesetze zur Regulierung der Finanzmärkte vorgelegt. Das

Paket zielt darauf ab, die Krise im Bankensektor zu lösen und vor

allem einer neuen vorzubeugen. Es scheint eine Sisyphusarbeit zu

sein, die unbändige Gier der Finanzhändler in den Griff zu bekommen.

Die EU-Regeln werden die blühende Fantasie für immer neue

risikoreiche Produkte kaum völlig ausschalten können. Vor dem Sommer

soll endlich der Richtlinienentwurf zur Bankenabwicklung kommen, der

durchsetzen will, dass die Banken im Insolvenzfall selbst für ihre

Probleme aufkommen, samt neuen Frühwarnsystemen und stärkeren

Befugnissen der EU-Behörden für Banken-, Versicherungs- und

Wertpapieraufsicht. Die Aussicht, dass Banken ihre Misswirtschaft

selbst verantworten und nationale Abwicklungsfonds für den Notfall

anfüttern müssen, ist wohl die wirkungsvollste Waffe. Bis 2013 soll

der gesamte Finanzsektor reguliert sein. Dann gilt es für die

Politiker der Staaten, der EU und weltweit, ihre Zusagen einzuhalten

und die Gesetze durchzusetzen. Am Ende hängt erneut alles von ihrer

Standhaftigkeit ab, die Banken wieder zu einem Instrument der

Realwirtschaft zu machen. So wie es sein sollte - im Interesse der

Bürger unbeirrt von Lobbyisten.

Originaltext: Mittelbayerische Zeitung

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