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ots.CorporateNews: PPI AG / SEPA-Umstellung: Bei Deutschlands Finanzunternehmen schlagen ...

Veröffentlicht am 17.01.2013, 10:01
SEPA-Umstellung: Bei Deutschlands Finanzunternehmen schlagen die

Schwierigkeiten erst jetzt richtig durch

Hamburg (ots) - Die Umstellung auf den einheitlichen

Zahlungsverkehr in Europa bereitet deutschen Finanzunternehmen

größere Schwierigkeiten als zunächst gedacht. Der

SEPA-Readiness-Index zeigt: Seit der ersten Befragungswelle der PPI

AG im August 2012 sind bei Banken und Versicherungen kaum

Fortschritte bei der Vorbereitung auf SEPA zu erkennen. Manches

Finanzunternehmen steht wegen der eigenen Fehleinschätzung sogar

schlechter da als zuvor. Denn die Schwierigkeiten treten erst in der

Umsetzungsphase zu Tage. Der SEPA-Readiness-Index fasst in einer

Prozentreihe zusammen, wie weit Finanzunternehmen bei der

SEPA-Einführung sind.

Banken und Versicherungen bewerten den Umfang und den Termindruck

bei der Umstellung auf SEPA (Single Euro Payment Area) heute deutlich

kritischer als noch vor drei Monaten. Sie merken, dass ihnen die Zeit

davonläuft. 'Die Anzahl der Anrufe hilfesuchender Finanzunternehmen

nimmt täglich zu', sagt Dr. Hubertus von Poser, SEPA-Experte bei der

PPI AG. Zum 1. Februar 2014 müssen alle Projekte zur SEPA-Einführung

europaweit erfolgreich abgeschlossen sein.

63 Prozent der Banken erkennen jedoch, dass der Aufwand der

SEPA-Einführung in ihrem Unternehmen unterschätzt wird. Das sind 20

Prozentpunkte mehr als noch vor drei Monaten. Versicherungen wiederum

sehen stärker als zuvor Unsicherheiten bei der Anwendung der

SEPA-Regularien. Äußerten im August 2012 nur 45 Prozent der Befragten

entsprechende Bedenken, sind es in der zweiten Erhebung im November

67 Prozent. Ebenso viele befürchten hohe Kosten. Das entspricht einer

Steigerung um zwölf Prozentpunkte im Vergleich zur ersten

SEPA-Befragung der PPI AG.

Zwar gehen drei Viertel der Banken und zwei Drittel der

Versicherungen bislang noch davon aus, die eigene Zeitplanung

einzuhalten. Es ist dennoch nicht auszuschließen, dass einige

Finanzunternehmen nicht pünktlich fertig werden. Denn Banken und

Versicherungen haben den Aufwand unterschätzt. Der

SEPA-Readiness-Index, dessen Höchstwert 100 Prozent beträgt, liegt

für Banken derzeit bei 33 Prozent. Damit sind sie lediglich um zwei

Prozentpunkte weiter an die SEPA-Readiness herangekommen im Vergleich

zur ersten SEPA-Befragung der PPI AG. Versicherungen konnten um sechs

Prozentpunkte beim Index zulegen und haben 29 Prozent der

SEPA-Readiness erreicht. Dennoch rechnet knapp ein Viertel von ihnen

erst zum tatsächlichen Stichtag mit dem Abschluss der

SEPA-Umstellung. Ob diese Rechnung aufgeht, bezweifelt Hubertus von

Poser. Der SEPA-Experte der PPI AG erwartet, dass Aufsichtsbehörden

und Marktteilnehmer nach dem SEPA-Starttermin eine gewisse Kulanz

werden zeigen müssen.

Über den 'SEPA-Readiness-Index'

Der SEPA-Readiness-Index der PPI AG zeigt die Entwicklung der

SEPA-Einführung in Deutschlands Kreditinstituten und Versicherungen.

Der Index wurde im November 2012 zum zweiten Mal ermittelt. Die erste

Befragung fand im August 2012 statt. In den Indexwert fließen der

aktuelle sowie der auf Sicht von sechs Monaten erwartete

Umsetzungsstand ein. Dabei wird nach fünf inhaltlichen Ebenen

differenziert: Umstellung auf IBAN/BIC, Überweisungsvorgänge,

Lastschriftverfahren, Umstellung von DTA auf XML-Format sowie

Einführung der Mandatsverwaltung. Die Studie wurde erneut im Auftrag

der PPI AG unter SEPA-Verantwortlichen aus 30 Kreditinstituten und 30

Versicherungen erhoben.

PPI Aktiengesellschaft

Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten

Hamburg, Kiel, Frankfurt, Düsseldorf und Paris erfolgreich für die

Finanzbranche tätig. 2011 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen

350 Mitarbeitern 42,9 Millionen Euro Umsatz in den drei

Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und

Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt der Schwerpunkt auf

sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten für die Kommunikation

zwischen Firmenkunden beziehungsweise Privatkunden und ihrer Bank.

Hier ist die PPI AG Marktführer in Deutschland. In der

Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und verlässliche

Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und absolute Termin-

und Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich von der

strategischen über die bank- und versicherungsfachliche bis zur

IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143

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Pressekontakt:

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Faktenkontor GmbH

Tel: +49 (0)40 253 185-120

Fax: +49 (0)40 253 185-320

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