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Veröffentlicht am 09.08.2012, 08:37
Aktualisiert 09.08.2012, 08:40
Prime Office REIT-AG steigert FFO im ersten Halbjahr 2012 deutlich und

bestätigt die Ziele für das Gesamtjahr - Deutlich verbessertes

Finanzergebnis in H1/2012

München (ots) -

- Funds from Operations (FFO) steigen signifikant auf 12,8 Mio.

Euro (H1/2011: 9,9 Mio. Euro)

- Deutliche Verbesserung des Finanzergebnisses auf -16,2 Mio. Euro

(H1/2011: -21,2 Mio. Euro)

- Periodengewinn von 2,4 Mio. Euro in H1/2012 trotz erneuter nicht

liquiditätswirksamer Bewertungseffekte der derivativen

Zinssicherungsgeschäfte und des Immobilienporfolios,

vorübergehendem Leerstand sowie gestiegener Aufwendungen für

Vermietung und Verpachtung

- Um Bewertungseffekte bereinigter Periodengewinn

('EPRA-Ergebnis') mit 9,9 Mio. Euro deutlich über H1/ 2011 (4,7

Mio. Euro)

- Immobilienmarktwert von 963,1 Mio. Euro zum 30.06.2012,

gewichtete Mietvertrags-restlaufzeit ('WALT') von 6,5 Jahren und

hoher Vermietungsstand von 94,7 Prozent

- Nachhaltige Kursbelastung durch Verkaufsdruck der Altaktionäre

ausgeblieben: Lock-Up-Periode per 01.07.2012 ausgelaufen.

Umplatzierung von rund 5,7 Mio. Aktien aus Beständen der

Altaktionäre erfolgreich abgeschlossen. Aktien Anfang Juli 2012

in die privaten Depots der Altaktionäre eingebucht. Aktienkurs

steigt von 2,73 Euro auf 3,50 Euro (31.07.2012)

- Ziele für 2012 bestätigt: Umsatzerlöse inklusive

Betriebskostenvorauszahlungen von 72 bis 74 Mio. Euro sowie FFO

von 17 bis 19 Mio. Euro erwartet; trotz der Belastungen durch

Umbau und temporärem Leerstand in 2013 zahlbare Dividende von 9

bis 12 Mio. Euro geplant

Die Prime Office REIT-AG ('Prime Office'), ein führendes

börsennotiertes Immobilienunternehmen mit REIT-Status, das auf

Investitionen in hochwertige Büroimmobilien in Deutschland sowie

deren Bewirtschaftung und Verwaltung fokussiert ist, berichtet von

einer insgesamt stabilen Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2012

und bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr.

'Aufgrund der positiven operativen Entwicklung der Prime Office

REIT-AG im ersten Halbjahr 2012 können wir trotz der

nicht-liquiditätswirksamen Bewertungseffekte der anhaltenden

Euro-Krise die Umsatz-, FFO- und Dividendenziele für das Gesamtjahr

2012 bestätigen', sagt Claus Hermuth, Vorstandsvorsitzender der Prime

Office REIT-AG.

Die Umsatzerlöse aus Vermietung und Verpachtung lagen in den

ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2012 primär aufgrund des

temporären Leerstands erwartungsgemäß bei 36,6 Mio. Euro und somit

leicht unter dem Niveau im Vergleichszeitraum des Vorjahres (H1/2011:

37,9 Mio. Euro). Insgesamt erhöhten sich die Aufwendungen für die

Vermietung und Verpachtung im Zuge intensiver Vermarktungsaktivitäten

für die Objekte mit Nachvermietungserfordernissen, entsprechender

Planungskosten sowie der Asset Management Vergütung um rund 0,8 Mio.

Euro auf 6,0 (H1/2011: 5,2) Mio. Euro. Folglich lag das Ergebnis aus

Vermietung und Verpachtung im ersten Halbjahr 2012 bei 30,8 (H1/2011:

33,3) Mio. Euro.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sanken in H1/2012

gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 3,1 Mio. Euro auf

rund 2,4 (H1/2011: 5,5) Mio. Euro. Hintergrund waren in erster Linie

die Kosten in Verbindung mit dem Börsengang im Vorjahr in Höhe von

3,7 Mio. Euro, die in H1/2011 noch enthalten waren. Insgesamt stieg

das operative Ergebnis vor Bewertungseinflüssen im Berichtszeitraum

auf 27,7 Mio. Euro und liegt damit leicht über dem Niveau der

Vergleichsperiode des Vorjahres (H1 2011: 27,2 Mio. Euro).

Die unterjährige Bewertung des Immobilienportfolios, der sich die

Prime Office als börsennotiertes Unternehmen zum Bilanzstichtag am

30. Juni 2012 unterzog, führte zu einem geringfügigen unrealisierten

Verlust aus der Zeitbewertung in Höhe von 0,9 Prozent des

Portfoliomarktwerts (9,1 Mio. Euro). Dafür sind die kürzeren

Mietvertragsrestlaufzeiten in den Objekten in Frankfurt und

Düsseldorf wesentliche Ursache. Der unabhängige Gutachter CB Richard

Ellis bewertete das Immobilienportfolio bei einer gewichteten

Mietvertragsrestlaufzeit von 6,5 Jahren und einer Vermietungsquote

von 94,7 Prozent zum Stichtag 30.06.2012 mit 963,1 (31.12.2011:

971,6) Mio. Euro. Vor dem Hintergrund der nur geringfügigen

Marktwertanpassungen und des temporären Leerstands erzielte die Prime

Office ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 18,6

(H1 2011: 27,7) Mio. Euro.

Das Finanzergebnis der Prime Office verbesserte sich mit -16,2

Mio. Euro in H1/2012 erwartungsgemäß deutlich im Vergleich zu H1/2011

(-21,2 Mio. Euro). Die Zinsaufwendungen verringerten sich von 19,6

Mio. Euro in H1/2011 aufgrund der deutlich reduzierten Verschuldung

auf 17,9 Mio. Euro in H1/2012.

Der Periodengewinn der Prime Office lag trotz des vorübergehenden

Leerstands, der erhöhten Aufwendungen für Vermietung und Verpachtung

aufgrund intensiver Vermarktungs- und Planungsaktivitäten für die

Objekte mit Nachvermietungserfordernissen und der nicht

liquiditätswirksamen Effekte aus der Zeitbewertung derivativer

Finanzinstrumente sowie des Immobilienportfolios im ersten Halbjahr

2012 bei 2,4 (H1/2011: 6,3) Mio. Euro. Bei insgesamt rund 51,9 Mio.

ausgegeben Aktien betrug das Ergebnis je Aktie entsprechend 0,05

(H1/2011: 0,36) Euro.

Das 'EPRA-Ergebnis', bei dem das Periodenergebnis um Einmal- bzw.

Sondereffekte aus der Zeitbewertung des Immobilienportfolios sowie

der Bewertung derivativer Finanzierungsinstrumente bereinigt wird,

stieg im Berichtszeitraum deutlich auf 9,9 (H1/2011: 4,7) Mio. Euro.

Die Funds from Operations (FFO) konnten ebenfalls signifikant

gesteigert werden und lagen im ersten Halbjahr 2012 mit 12,8 (H1

2011: 9,9) Mio. Euro über Plan.

Die anhaltende Finanzkrise im Euro-Raum mit dem weiterhin

vorherrschenden niedrigen Zinsniveau in Deutschland belastete im

Berichtszeitraum die Bewertung der langfristigen derivativen Zins-

und Währungssicherungsinstrumente (Zins- und Währungsswaps) und damit

das Eigenkapital der Prime Office. In diesem Zusammenhang reduzierte

sich das Eigenkapital zudem im Zuge der planmäßigen Dividendenzahlung

(11,9 Mio. Euro) im Mai 2012. Folglich sank das Eigenkapital der

Gesellschaft insgesamt von 418,0 Mio. Euro per 31. Dezember 2011 auf

398,1 Mio. Euro zum Bilanzstichtag am 30. Juni 2012. Damit lag die

Eigenkapitalquote zum Stichtag 30. Juni 2012 bei 41,4 Prozent nach

43,1 Prozent per 31. Dezember 2011. Sie liegt weiterhin unter der für

REIT-Aktiengesellschaften vorgesehenen Mindesteigenkapitalquote von

45 Prozent. Das REIT-Gesetz gewährt, nachdem die

Mindesteigenkapitalquote zum 31. Dezember 2011 unterschritten wurde,

sanktionslos einen Zeitraum von zwei Jahren, also bis zum 31.

Dezember 2013, zur Wiedererreichung der gesetzlichen Vorgabe.

Die Nettoverschuldung der Prime Office erhöhte sich trotz der

Tilgungsleistung im ersten Halbjahr von insgesamt 6,9 Mio. Euro von

561,5 Mio. Euro zum 31. Dezember 2011 leicht auf 576,6 Mio. Euro zum

30. Juni 2012. Hintergrund dieser Entwicklung war einmal mehr die

Bewertung der Zinssicherungsgeschäfte der Gesellschaft. Die

verwendeten derivativen Finanzinstrumente, die über die Laufzeit der

Darlehen Zinssicherheit gewähren, sind zum Ende der Laufzeit jedoch

grundsätzlich marktwertneutral und bieten somit über die Restlaufzeit

ein deutliches Wertaufholungspotenzial, was sich positiv auf den

Verschuldungsgrad und die Eigenkapitalbasis auswirken dürfte. Der

Verschuldungsgrad (Leverage) lag in H1/2012 bei 59,9 (31. Dezember

2011: 57,8) Prozent. Das Loan-to-Value-Ratio (LTV) blieb mit 65,4

Prozent im Vergleich zum 31. Dezember 2011 mit 65,2 Prozent nahezu

unverändert.

Im Juni hat die Prime Office bekannt gegeben, dass rund 5,7 Mio.

Aktien der Gesellschaft aus Beständen der Altaktionäre, d.h.

geschlossenen Fondsgesellschaften der DCM-Gruppe, im Rahmen eines

beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens bei institutionellen

Investoren platziert wurden. Im Zusammenhang mit dem Auslaufen der

Lock-Up-Periode für Altaktionäre zum 1. Juli 2012 ist die von

Kapitalmarktteilnehmern erwartete nachhaltige Kursbelastung durch

Verkaufsdruck der Altaktionäre ausgeblieben. Bis Mitte Juli 2012

wurden Prime Office Aktien in die privaten Depots der Altaktionäre

eingebucht. Insgesamt reagierte der Aktienkurs positiv und stieg von

2,73 Euro im Juni 2012 auf 3,50 Euro (31. Juli 2012).

Im Hinblick auf den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2012

bestätigt die Prime Office ihre Ziele. Der Vorstand erwartet

Umsatzerlöse inklusive Betriebskostenvorauszahlungen von 72 bis 74

Mio. Euro sowie Funds from Operations (FFO) von 17 bis 19 Mio. Euro.

Trotz der Belastungen durch Umbaumaßnahmen und vorübergehendem

Leerstand wird für das Geschäftsjahr 2012 eine Dividende in Höhe von

9 bis 12 Mio. Euro geplant.

Download der Mitteilung inkl. Tabellen unter www.prime-office.de

Originaltext: Prime Office REIT-AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69356

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69356.rss2

Pressekontakt:

Prime Office REIT-AG

Richard Berg

Director Investor Relations / Corporate Communications

Hopfenstraße 4

80335 München

Telefon +49. 89. 710 40 90 40

Telefax +49. 89. 710 40 90 99

Email richard.berg@prime-office.de

Website www.prime-office.de

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