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ots.CorporateNews: PSM Vermögensverwaltung / Das Schicksal der Weltwirtschaft: Wachsen oder ...

Veröffentlicht am 07.11.2011, 12:51
Aktualisiert 07.11.2011, 12:52
Das Schicksal der Weltwirtschaft: Wachsen oder Bankrott gehen

München (ots) - Die Welt sei ein Kartenhaus voller Schulden, meint

Eckart Langen von der Goltz, Geschäftsführer der PSM

Vermögensverwaltung. Eine Rückzahlung dieser Schulden auf normalem

Wege ist eine Illusion.

Der Zustand der Weltwirtschaft heute ist vergleichbar mit dem

eines Unternehmens, das eine Milliarde Euro Umsatz macht und vier

Milliarden Euro Schulden hat. Zum Schuldenabbau braucht diese Firma

dringend höhere Gewinne. Dies kann entweder durch eine Steigerung des

Umsatzes oder durch eine Erhöhung der Preise erreicht werden. Gelingt

das nicht, geht dieses Unternehmen im normalen Wirtschaftsleben

Bankrott. Dieses Prinzip gilt auch für alle Volkswirtschaften dieser

Welt.

Durch rigoroses Sparen wird es in der Regel zu keinem

Schuldenabbau kommen. Ganz im Gegenteil, die Staatsschulden steigen

weiter an. Die 1930er-Jahre sind das beste Beispiel dafür. Kurz vor

der Depression hatten die Wirtschaftsexperten wie heute einen Abbau

der Staatsdefizite durch Sparen sowie höhere Zinsen zur Bekämpfung

der Inflation gefordert. Die Folgen: 30 Prozent Arbeitslosigkeit,

soziale Unruhen, Bankenpleiten, Börsencrashs und eine Verdreifachung

der Staatsschulden.

Die jetzige Finanzkrise können die Regierungen ohne Hilfe der

Notenbanken finanziell nicht mehr bewältigen. Alle bisherigen

Maßnahmen samt Rettungsschirm führen weder aus der Schuldenkrise noch

sorgen sie für Wachstum. Es wird höchste Zeit, dass die Europäische

Zentralbank (EZB) für mehr Liquidität sorgt. Die Welt schwimmt nicht

in Liquidität, wie überall behauptet wird, sondern ertrinkt in einem

Meer von Schulden. Die dauernden weltweiten Finanzkrisen sind dafür

der beste Beweis. Entweder lassen die Notenbanken die Weltwirtschaft

künftig weiter in billigem Geld schwimmen oder sie riskieren eine

Neuauflage der Großen Depression mit sinkendem Wohlstand,

Massenarbeitslosigkeit, noch höheren Staatsschulden und sozialen

Unruhen.

Spätestens im nächsten Jahr ist die EZB gezwungen, ähnlich wie die

USA, Japan und Großbritannien, für mindestens 500 - 1.000 Milliarden

Euro Staatsanleihen schwacher EU-Länder sowie Bankanleihen zu kaufen.

Denn ohne die Hilfe der EZB können weder Regierungen noch Banken ihre

Verbindlichkeiten bedienen. Sonst droht der Super-Gau!

Massive Käufe von Staatsanleihen führen jetzt weder zu einer

starken Inflation noch zu einer Währungsreform. Ökonomen, die das

behaupten, betreiben reine Panikmache. Einzig eine boomende

Weltwirtschaft mit gleichzeitig starken Reallohnerhöhungen und eine

damit verbundene Steigerung der Massenkaufkraft könnten einen Anstieg

der Inflation hervorrufen. Wachsen und schnellstmöglich mehr

Liquidität schaffen ist daher besser, als einen Bankrott der

Weltwirtschaft zu riskieren.

Originaltext: PSM Vermögensverwaltung

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/101888

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_101888.rss2

Pressekontakt:

Dietmar Stanka

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

PSM Vermögensverwaltung GmbH

Langen v.d. Goltz, Dr. Prinz & Partner

Nördliche Münchner Str. 5

82031 Grünwald

T. 0049 89 649 449-259

M. 0049 171 620 75 29

F. 0049 89 640 840

E-Mail. stanka@psm-vermoegensverwaltung.de

Web. www.psm-vermoegensverwaltung.de

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