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ots.CorporateNews: PwC PriceWaterhouseCoopers / Milliardenspiel - Hart umkämpftes Wachstum ...

Veröffentlicht am 13.08.2012, 11:19
Milliardenspiel - Hart umkämpftes Wachstum auf dem deutschen

Videogames-Markt

Frankfurt am Main (ots) -

PwC-Studie: Umsatz mit Video- und Computerspielen steigt bis 2016

um annähernd 50 Prozent / Online und Mobile Gaming sind

Wachstumstreiber / Deutsche Spieleindustrie steht vor

Konsolidierung

Der deutsche Computer- und Videospielmarkt wächst rasant: 2016

werden Spieler hierzulande voraussichtlich rund 2,9 Milliarden Euro

für Games ausgeben. Dies entspricht einem durchschnittlichen

jährlichen Zuwachs von 7,7 Prozent, wobei die Segmente Online und

Mobile Games einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und

Beratungsgesellschaft PwC zufolge noch deutlich stärker zulegen

dürften. Im Jahr 2011 lag das Marktvolumen bei knapp zwei Milliarden

Euro.

'Videospiele haben in Deutschland einen enormen Popularitätsschub

erfahren. Einen erheblichen Anteil an dieser Entwicklung haben so

genannte 'Casual Games' und das 'Social Gaming' via Facebook & Co.

Verstärkt wird dieser Trend durch das mobile Internet. Smartphones

erlauben ein vernetztes Spiel jederzeit und überall, und die

Spieleindustrie nutzt diese neuen Möglichkeiten immer besser', so

Werner Ballhaus, Leiter des Bereichs Technologie, Medien und

Telekommunikation bei PwC.

In fünf Jahren werden voraussichtlich zehn Millionen Menschen in

Deutschland nicht nur online spielen, sondern auch für die Spiele

bezahlen. Derzeit sind es etwa halb so viele. Der Umsatz, der vor

allem aus Abonnements und dem Verkauf virtueller Güter innerhalb der

Spielewelten stammt, dürfte sich bis 2016 mehr als verdoppeln und

dann knapp 980 Millionen Euro erreichen.

Starke Zuwächse prognostiziert die Studie auch für das Segment der

Spiele für mobile Endgeräte. Nachdem die Erlöse aus dem Verkauf von

'Apps' zuletzt wegen sinkender Preise deutlich zurückgegangen waren,

stabilisiert sich der Markt gerade wieder. Bei leicht zunehmenden

Durchschnittserlösen und einer steigenden Zahl zahlungsbereiter

Nutzer wird der Gesamtumsatz von 29 Millionen Euro im Jahr 2011 bis

auf rund 60 Millionen Euro im Jahr 2016 zulegen.

Spielen in der Cloud

Mit dem 'Cloud Gaming' zeichnet sich die nächste Evolutionsstufe

in der Branche bereits ab: Spiele werden nicht mehr auf Konsole, PC

oder Smartphone gespeichert und ausgeführt, sondern über den Browser

bzw. eine anbieterspezifische Software auf dem Server im Internet

gespielt. Der entscheidende Vorteil aus Sicht der Industrie liegt

darin, dass Spiele nicht mehr an unterschiedliche Hardware angepasst

werden müssen, sondern nur noch eine schnelle Internetverbindung

voraussetzen. Zudem wird die Gefahr von Raubkopien deutlich

gemindert.

Doch auch für die meisten Konsumenten wäre das Cloud Gaming ein

Gewinn: Bislang müssen Spieler regelmäßig neue Konsolen kaufen bzw.

den heimischen PC aufrüsten, wenn sie aktuelle Games mit ihren stetig

steigenden Hardware-Anforderungen spielen wollen. Diese Investitionen

entfallen, wenn die notwendige Rechenleistung in der Cloud

vorgehalten wird. Letztlich könnte eine spezialisierte

Spieleplattform im Haushalt sogar gänzlich überflüssig werden.

'Vieles deutet darauf hin, dass die klassischen Kategorien in der

Unterhaltungselektronik - wie Videospielekonsole, Fernsehen oder

Computer - langfristig der Vergangenheit angehören werden, da alle

Geräte über eine Anbindung ans Internet verfügen und die Nutzung

sämtlicher Medienformate ermöglichen werden', erläutert Niklas Wilke,

Videogames-Experte und Partner bei PwC.

Konsolidierungsdruck in Deutschland wächst

Die deutsche Spieleindustrie, die in den Bereichen Online und

Mobile Games besonders stark ist, wird von den dargestellten

Markttrends zweifellos profitieren. Gleichzeitig wächst jedoch nach

Ansicht der für die Studie befragten Unternehmen und

Industrieexperten der Wettbewerbsdruck. Neben einer spannenden

Spielidee und guter technischer Realisierung wird eine professionelle

Vermarktung zum entscheidenden Faktor für den Erfolg eines Spiels.

Vor allem kleinere Unternehmen werden angesichts steigender

Entwicklungs- und Personalkosten zunehmend Schwierigkeiten mit der

Kapitalbeschaffung haben. Der Trend zur Konsolidierung dürfte sich

daher getrieben durch große Marktteilnehmer fortsetzen.

'Die Zeit des leichten Geldverdienens mit Videospielen ist

offensichtlich vorbei. Nur die Unternehmen, denen es gelingt,

Produktions- und Vermarktungsprozesse zu professionalisieren, ihre

Geschäftsmodelle flexibel anzupassen und geeignetes Personal zu

rekrutieren, werden im harten Wettbewerb bestehen und von der

wachsenden Spielebegeisterung der Konsumenten profitieren können',

kommentiert Ballhaus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.pwc.de/videogames

Über PwC:

PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung. Mehr als

161.000 Mitarbeiter in 154 Ländern entwickeln in unserem

internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer

Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland

erzielt PwC an 28 Standorten mit rund 9.500 Mitarbeitern eine

Gesamtleistung von rund 1,45 Milliarden Euro.

Originaltext: PwC PriceWaterhouseCoopers

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8664

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Pressekontakt:

Claudia Barbe

PwC Presse

Tel.: (069) 95 85 - 3179

E-Mail: claudia.barbe@de.pwc.com

www.pwc.de/presse

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