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ots.CorporateNews: Qiagen N.V. / QIAGEN entwickelt im Rahmen der Initiative 'Grand ...

Veröffentlicht am 03.05.2012, 08:32
Aktualisiert 03.05.2012, 08:36
QIAGEN entwickelt im Rahmen der Initiative 'Grand Challenges in Global

Health' fortschrittliches Diagnosesystem für die ärmsten Länder der

Welt

Hilden (ots) - * 'Point-of-Care Diagnostics' ist ein Teil der

'Grand Challenges in Global Health'-Initiative, die von der Bill &

Melinda Gates-Stiftung sowie Grand Challenges Canada finanziert wird

* QIAGENs Expertise und Technologien sollen bei der Entwicklung

einer kostengünstigen molekulardiagnostischen Vor-Ort-Testplattform

für Entwicklungsländer beitragen

* Entwicklung soll bis 2014 abgeschlossen sein und damit die

zeitnahe Integration von Tests sowie ihre Überführung in die

klinische Praxis ermöglichen, um Leben zu retten und die Bedrohung

durch Infektionskrankheiten zu reduzieren

QIAGEN N.V. (NASDAQ: QGEN; Frankfurt Prime Standard: QIA) hat

heute seinen Beitritt zum Arbeitskreis 'Point-of-Care Diagnostics'

(POC Dx) bekannt gegeben, eine gemeinsame Initiative der Bill &

Melinda Gates-Stiftung und der Grand Challenges Canada. QIAGEN wird

in diesem Rahmen eine neue molekulardiagnostische Plattform für den

Einsatz speziell in ressourcenarmen Regionen der Welt entwickeln.

QIAGEN hat bereits mit der Entwicklung eines portablen Instruments

begonnen, das auf seinen fortschrittlichen molekularen Technologien

für die Vor-Ort-Testung basiert. Die Entwicklung kostengünstiger und

portabler Diagnosesysteme ist eine der 16 sogenannten 'Grand

Challenges in Global Health', eine Initiative, die auf die

Verbesserung der Gesundheitsfürsorge in den ärmsten Ländern der Welt

abzielt.

QIAGEN schließt sich hiermit einem Kreis von über 20

Non-Profit-Organisationen, akademischen Einrichtungen und Unternehmen

an, die im Rahmen der POC Dx-Initiative eine 'diagnostische

Revolution' für Entwicklungsländer auf den Weg bringen wollen. Ziel

der Initiative ist die Schaffung neuer Plattformen, die eine

qualitativ hochwertige und kostengünstige Vor-Ort-Testung

ermöglichen, und so dabei helfen, eine systematische und nachhaltige

Verbesserung der Gesundheitsfürsorge in Entwicklungsländern zu

erreichen.

QIAGENS Aufgabe besteht dabei in der Entwicklung eines leicht

handhabbaren, portablen Systems, mit dem direkt vor Ort, außerhalb

der Reichweite von Krankenhäusern oder Labors, molekulardiagnostische

Test durchgeführt werden können. Diese Aufgabe umfasst ebenfalls die

Entwicklung einer entsprechenden Testtechnologie, die sich für den

Einsatz in ressourcenarmen Regionen der Welt eignet. Das Projekt ist

Bestandteil der Technologieentwicklungsphase der POC Dx-Initiative,

die anschließend erfolgreiche Technologien in einer multifunktionalen

Plattform für die Vor-Ort-Testung integrieren will. Die POC

Dx-Initiative umfasst dabei ein breites Spektrum verwandter Projekte

wie zum Beispiel die Definition geeigneter Standards für

Diagnoseverfahren in abgelegenen und verarmten Regionen, die

Entwicklung einzelner Komponenten wie kostengünstige Hilfsmittel zur

Blutentnahme, sowie die zukünftige Integration dieser diagnostischen

Verfahren in die Gesundheitsversorgung der betroffenen Gebiete.

'Wir freuen uns über den weiteren Ausbau unserer Zusammenarbeit

mit der Bill & Melinda Gates-Stiftung, um die Verbreitung

fortschrittlicher molekulardiagnostischer Technologien zur Bekämpfung

von Infektions- und anderen Krankheiten in Entwicklungsländern zu

unterstützen. Die sich derzeit in der Entwicklung befindlichen,

kostengünstigen portablen Testsysteme sollen eine zuverlässige und

schnelle Diagnose und damit eine rechtzeitige Behandlung von

Patienten ermöglichen. Wir sind der Überzeugung, dass moderne

Diagnosetechnologien eine positive Wirkung in Entwicklungsländern

entfalten können, indem sie dabei helfen, Leben zu retten, die

wirtschaftliche Folgen von Krankheiten zu minimieren und die

Verbreitung von Infektionskrankheiten einzudämmen', so Dr. Ellen

Sheets, Chief Medical Officer bei QIAGEN. 'Bereits heute werden

tausende Vor-Ort-Testgeräte von QIAGEN für die unterschiedlichsten

Anwendungen in der molekularen Diagnostik sowie den angewandten

Testverfahren eingesetzt. Das hiermit verbundene Wissen wird sehr

hilfreich bei der Entwicklung einer neuen Plattform speziell für den

Einsatz in Entwicklungsländern und ressourcenarmen Regionen der Welt

sein.'

'Das Ziel der 'Point-of-Care Diagnostics Initiative ist es, die

Art und Weise der Diagnose und Behandlung von Patienten in den

ärmsten Ländern der Welt zu ändern', sagte Gene Walther, Deputy

Director Diagnostics bei der Bill & Melinda Gates-Stiftung. 'Wir

hoffen, dass aus diesen bahnbrechenden Ideen neue Werkzeuge

hervorgehen, die eine rasche Diagnose von Krankheiten ermöglichen

sowie einen besseren Zugang zu lebensrettenden medizinischen

Maßnahmen für diejenigen Menschen eröffnen, die ihrer am meisten

bedürfen.'

Im Rahmen seines QIAGENcares-Programm arbeitet QIAGEN an mehreren

Fronten, um den Zugang zu Tests zum Nachweis von

Infektionskrankheiten in Schwellenländern zu verbessern. QIAGEN hat

bereits früher mit der Bill & Melinda Gates-Stiftung und PATH, einer

internationalen Non-Profit-Organisation, bei der Entwicklung des

careHPV-Tests zusammengearbeitet. Bei diesem Test handelt es sich um

eine speziell für ressourcenarme Regionen konzipierte hochmoderne

Technologie für den Nachweis humaner Papillomaviren (HPV), der

primären Ursache von Gebärmutterhalskrebs. Der careHPV-Test kann ohne

Zugang zu einer Laborinfrastruktur durchgeführt werden und liefert

binnen weniger Stunden Ergebnisse - ein entscheidender Vorteil

speziell für Frauen, die den Weg zur Klinik von entlegenen Dörfern

auf sich nehmen und noch am selben Tag behandelt werden müssen.

QIAGEN arbeitet mit mehreren Gesundheitsbehörden und

Non-Profit-Organisationen zusammen, um seine HPV-Screeningtechnologie

in Regionen mit knappen Gesundheitsressourcen wie in Afrika, Asien

und Lateinamerika zugänglich zu machen. Im Bereich der Angewandten

Testverfahren arbeitet das Unternehmen mit der

Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und der

Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA) in einem Pilotprojekt

zusammen, um verheerende Tierseuchen in Entwicklungsländern mithilfe

tragbarer Testgeräte von QIAGEN einzudämmen.

Über QIAGEN:

QIAGEN N.V. ist eine niederländische Holdinggesellschaft und der

weltweit führende Anbieter von Probenvorbereitungs- und

Testtechnologien. Diese Technologien dienen der Gewinnung wertvoller

molekularer Informationen aus biologischem Material.

Probentechnologien werden eingesetzt, um DNA, RNA und Proteine aus

biologischen Proben wie Blut oder Gewebe zu isolieren und für die

Analyse vorzubereiten. Testtechnologien werden eingesetzt, um solche

isolierten Biomoleküle sichtbar und einer Auswertung zugänglich zu

machen. QIAGEN vermarktet weltweit mehr als 500 Produkte. Diese

umfassen sowohl Verbrauchsmaterialien als auch Automationssysteme,

die das Unternehmen an vier Kundengruppen vertreibt: Molekulare

Diagnostik (Gesundheitsfürsorge), Angewandte Testung (Forensik,

Veterinärdiagnostik und Lebensmitteltestung), Pharma (pharmazeutische

und biotechnologische Unternehmen) sowie Akademische Forschung (Life

Science Forschung). Stand 31. März 2012 beschäftigte QIAGEN weltweit

etwa 3.900 Mitarbeiter an über 35 Standorten. Weitere Informationen

über QIAGEN finden Sie unter http://www.qiagen.com/.

Einige der Angaben in dieser Pressemitteilung können im Sinne von

Paragraph 27A des U.S. Securities Act (US-Aktiengesetz) von 1933 in

ergänzter Fassung und Paragraph 21E des U.S. Securities Exchange Act

(US-Aktienhandelsgesetz) von 1934 in ergänzter Fassung als

zukunftsgerichtete Aussagen ('forward-looking statements') gelten.

Soweit in dieser Meldung zukunftsgerichtete Aussagen über QIAGENs

Produkte, Märkte, Strategie und insbesondere operative Ergebnisse

gemacht werden, geschieht dies auf der Basis derzeitiger Erwartungen,

die mit gewissen Unsicherheiten und Risiken verbunden sind. Dazu

zählen unter anderem: Risiken im Zusammenhang mit Wachstumsmanagement

und internationalen Geschäftsaktivitäten (einschließlich Auswirkungen

von Währungsschwankungen und der Abhängigkeit von regulatorischen

sowie Logistikprozessen), Schwankungen der Betriebsergebnisse und

ihre Verteilung auf unsere Geschäftsfelder, die Entwicklung der

Märkte für unsere Produkte (einschließlich angewandter Testverfahren,

personalisierter Medizin, klinischer Forschung, Proteomik,

Frauenheilkunde/ HPV-Testung und molekularer Diagnostik), Veränderung

unserer Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und strategischen

Partnern, das Wettbewerbsumfeld, schneller oder unerwarteter

technologischer Wandel, Schwankungen in der Nachfrage nach

QIAGEN-Produkten (einschließlich allgemeiner wirtschaftlicher

Entwicklungen, Höhe und Verfügbarkeit der Budgets unserer Kunden und

sonstiger Faktoren), Möglichkeit die regulatorische Zulassung für

unsere Produkte zu erhalten, Schwierigkeiten bei der Anpassung von

QIAGENs Produkten an integrierte Lösungen und die Herstellung solcher

Produkte, die Fähigkeit des Unternehmens neue Produktideen zu

entwickeln, umzusetzen und sich von den Produkten der Wettbewerber

abzuheben sowie vor dem Wettbewerb zu schützen, Marktakzeptanz neuer

Produkte, den Abschluss von Akquisitionen und die Integration

akquirierter Geschäfte und Technologien. Weitere Informationen finden

Sie in Berichten, die QIAGEN bei der U.S. Securities and Exchange

Commission (US-Börsenaufsichtsbehörde) eingereicht hat.

Originaltext: Qiagen N.V.

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76066

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76066.rss2

ISIN: NL0000240000

Pressekontakt:

Public Relations:

Dr. Thomas Theuringer

Director Public Relations

+49 2103 29 11826

Email: pr@qiagen.com

www.twitter.com/qiagen

www.qiagen.com/about/press

Investor Relations:

John Gilardi

VP Corporate Communications

+49 2103 29 11711

Email: ir@qiagen.com

www.qiagen.com/about/investorrelation

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