Banken-Studie: Die App-Revolution kommt doch
Hamburg (ots) - 85 Prozent der Entscheider sehen durch Apps
tiefgreifende Änderungen auf die Bankbranche zukommen. 2011 hatten
sich noch viele Kreditinstitute vor diesem Trend verschlossen - da
glaubten nur 20 Prozent, dass Apps zu einer ähnlichen Revolution
führen werden, wie einst das Online-Banking. Das zeigt die Studie
'Branchenkompass 2012 Kreditinstitute' von Steria Mummert Consulting
in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut. Sie wurde in diesem Jahr
bereits zum zehnten Mal durchgeführt.
Es hat einige Zeit gedauert, bis den Banken in Deutschland die
Tragweite der zunehmenden mobilen Nutzung bewusst wurde. Schon heute
ist etwa jedes zweite verkaufte Handy ein Smartphone. Bis 2016 werden
diese mobilen Alleskönner einen Anteil von 72 Prozent an allen
Mobiltelefonen haben. Im vergangenen Jahr beurteilten noch viele
Banker die App-Möglichkeiten relativ verhalten. 80 Prozent glaubten
an keine grundlegende Veränderung der Bankenwelt, sondern sahen in
Apps eher einen neuen Kommunikationskanal. Inzwischen sind noch 15
Prozent sind dieser Meinung.
'Smartphones und Tablet-PCs werden zu einer ähnlichen Veränderung
führen wie einst das Internet mit seinen Möglichkeiten durch
Online-Banking', sagt Klaus Schilling von Steria Mummert Consulting.
Um diesen Trend nicht zu verpassen, wollen 44 Prozent der Banken noch
2012 oder 2013 in konkrete App-Projekte investieren. Weitere 37
Prozent planen mittel- bis langfristig Investitionen in mobile
Anwendungen für Smartphones.
Doch die Art der Projekte hat sich verschoben. 'Während viele
Kreditinstitute in den vergangenen Jahren vor allem in spielerische
Apps investiert haben, rücken jetzt Applikationen in den Fokus, die
sich stärker am Nutzwert orientieren', sagt Klaus Schilling von
Steria Mummert Consulting. Nur noch 32 Prozent statt wie im Vorjahr
42 Prozent wollen in Banking-Apps mit Zusatzservices investieren.
Dagegen steigt die Zahl derjenigen, die Apps für Banktransaktionen
entwickeln wollen auf 48 Prozent . Besonders die österreichischen
Banken haben sich dieser Funktion verschrieben: 60 Prozent haben das
Budget für Transaktions-Apps bereits fest eingeplant.
'Banken tun gut daran, nutzerfreundliche Apps für die
Banktransaktion von unterwegs zu entwickeln. Branchenfremde
Wettbewerber haben bereits vorgelegt, daher sehen 48 Prozent in
ihnen eine große Bedrohung', sagt Klaus Schilling.
Hintergrundinformationen
Für die Studie 'Branchenkompass 2012 Kreditinstitute' von Steria
Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut befragte
forsa im August und September 2012 120 Entscheider aus 120
Kreditinstituten in Deutschland und Österreich. Die Institute gehören
zu den nach ihrer Bilanzsumme größten im Land. Sie repräsentieren die
drei Säulen der deutschen Kreditwirtschaft: Sparkassen,
Genossenschaftsbanken und Kreditbanken. Die Entscheider wurden zu den
Branchentrends sowie zu den Strategien und Investitionszielen bis
2015 interviewt. Befragt wurden jeweils die Vorstandsvorsitzenden,
Vorstandsmitglieder, die Geschäftsführer, die Leiter der
Unternehmensentwicklung, die Leiter von Finanzen und Controlling oder
die Vertriebs- und Marketingleiter. Die Befragungen wurden mit der
Methode des Computer Assisted Telephone Interviewing (CATI)
durchgeführt. Der Branchenkompass erscheint in Deutschland jährlich
seit 2002.
Über Steria Mummert Consulting (www.steria-mummert.de)
Steria Mummert Consulting zählt zu den führenden Management- und
IT-Beratungsunternehmen im deutschen Markt. Als Teil der Steria
Gruppe mit 20.000 Mitarbeitern in 16 Ländern besitzt das Unternehmen
eine tiefe Kenntnis der Geschäftsmodelle seiner Kunden. Mit seinen
Business Services auf Basis modernster Informationstechnologie
ermöglicht Steria Mummert Consulting Unternehmen und Behörden ein
effizienteres und profitableres Arbeiten. In Deutschland und
Österreich beschäftigt Steria Mummert Consulting rund 1.700
Mitarbeiter an 9 Standorten - Hauptsitz ist Hamburg.
Originaltext: Steria Mummert Consulting
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50272
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50272.rss2
Pressekontakt:
Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de
Faktenkontor
Jörg Forthmann
Tel.: +49 (0) 40 253 185-111
E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de
Hamburg (ots) - 85 Prozent der Entscheider sehen durch Apps
tiefgreifende Änderungen auf die Bankbranche zukommen. 2011 hatten
sich noch viele Kreditinstitute vor diesem Trend verschlossen - da
glaubten nur 20 Prozent, dass Apps zu einer ähnlichen Revolution
führen werden, wie einst das Online-Banking. Das zeigt die Studie
'Branchenkompass 2012 Kreditinstitute' von Steria Mummert Consulting
in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut. Sie wurde in diesem Jahr
bereits zum zehnten Mal durchgeführt.
Es hat einige Zeit gedauert, bis den Banken in Deutschland die
Tragweite der zunehmenden mobilen Nutzung bewusst wurde. Schon heute
ist etwa jedes zweite verkaufte Handy ein Smartphone. Bis 2016 werden
diese mobilen Alleskönner einen Anteil von 72 Prozent an allen
Mobiltelefonen haben. Im vergangenen Jahr beurteilten noch viele
Banker die App-Möglichkeiten relativ verhalten. 80 Prozent glaubten
an keine grundlegende Veränderung der Bankenwelt, sondern sahen in
Apps eher einen neuen Kommunikationskanal. Inzwischen sind noch 15
Prozent sind dieser Meinung.
'Smartphones und Tablet-PCs werden zu einer ähnlichen Veränderung
führen wie einst das Internet mit seinen Möglichkeiten durch
Online-Banking', sagt Klaus Schilling von Steria Mummert Consulting.
Um diesen Trend nicht zu verpassen, wollen 44 Prozent der Banken noch
2012 oder 2013 in konkrete App-Projekte investieren. Weitere 37
Prozent planen mittel- bis langfristig Investitionen in mobile
Anwendungen für Smartphones.
Doch die Art der Projekte hat sich verschoben. 'Während viele
Kreditinstitute in den vergangenen Jahren vor allem in spielerische
Apps investiert haben, rücken jetzt Applikationen in den Fokus, die
sich stärker am Nutzwert orientieren', sagt Klaus Schilling von
Steria Mummert Consulting. Nur noch 32 Prozent statt wie im Vorjahr
42 Prozent wollen in Banking-Apps mit Zusatzservices investieren.
Dagegen steigt die Zahl derjenigen, die Apps für Banktransaktionen
entwickeln wollen auf 48 Prozent . Besonders die österreichischen
Banken haben sich dieser Funktion verschrieben: 60 Prozent haben das
Budget für Transaktions-Apps bereits fest eingeplant.
'Banken tun gut daran, nutzerfreundliche Apps für die
Banktransaktion von unterwegs zu entwickeln. Branchenfremde
Wettbewerber haben bereits vorgelegt, daher sehen 48 Prozent in
ihnen eine große Bedrohung', sagt Klaus Schilling.
Hintergrundinformationen
Für die Studie 'Branchenkompass 2012 Kreditinstitute' von Steria
Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut befragte
forsa im August und September 2012 120 Entscheider aus 120
Kreditinstituten in Deutschland und Österreich. Die Institute gehören
zu den nach ihrer Bilanzsumme größten im Land. Sie repräsentieren die
drei Säulen der deutschen Kreditwirtschaft: Sparkassen,
Genossenschaftsbanken und Kreditbanken. Die Entscheider wurden zu den
Branchentrends sowie zu den Strategien und Investitionszielen bis
2015 interviewt. Befragt wurden jeweils die Vorstandsvorsitzenden,
Vorstandsmitglieder, die Geschäftsführer, die Leiter der
Unternehmensentwicklung, die Leiter von Finanzen und Controlling oder
die Vertriebs- und Marketingleiter. Die Befragungen wurden mit der
Methode des Computer Assisted Telephone Interviewing (CATI)
durchgeführt. Der Branchenkompass erscheint in Deutschland jährlich
seit 2002.
Über Steria Mummert Consulting (www.steria-mummert.de)
Steria Mummert Consulting zählt zu den führenden Management- und
IT-Beratungsunternehmen im deutschen Markt. Als Teil der Steria
Gruppe mit 20.000 Mitarbeitern in 16 Ländern besitzt das Unternehmen
eine tiefe Kenntnis der Geschäftsmodelle seiner Kunden. Mit seinen
Business Services auf Basis modernster Informationstechnologie
ermöglicht Steria Mummert Consulting Unternehmen und Behörden ein
effizienteres und profitableres Arbeiten. In Deutschland und
Österreich beschäftigt Steria Mummert Consulting rund 1.700
Mitarbeiter an 9 Standorten - Hauptsitz ist Hamburg.
Originaltext: Steria Mummert Consulting
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50272
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Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
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