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Veröffentlicht am 20.03.2012, 09:57
Outsourcing-Standorte: Afrika schließt zu China auf

Hamburg (ots) - Afrika zieht als Offshoring-Standort zunehmend das

Interesse deutscher Unternehmen auf sich. 16 Prozent der Entscheider

gaben an, afrikanische Länder inzwischen in ihre Auslagerungspläne

als Offshore-Standort einzubeziehen. Damit schließt Afrika zu China

auf. Das Land der Mitte bewerten 17 Prozent der Unternehmen als

interessanten Outsourcing-Standort. Andererseits liegen Osteuropa und

Indien, die von 73 Prozent und 28 Prozent der Befragten als

bevorzugte Offshore-Standorte genannt werden, noch immer deutlich

vorne. Gerade in den Bereichen Application Management und Business

Process Outsourcing (BPO) haben diese Länder und Regionen sich einen

solch großen Vorsprung zu allen anderen Offshore Regionen erarbeitet,

dass der Abstand zumindest mittelfristig erhalten bleiben dürfte. Das

ist das Ergebnis der aktuellen Studie 'Erfolgsmodell Outsourcing' von

Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für

Management- und Wirtschaftsforschung.

Sowohl China als auch Afrika erfreuen sich im Vergleich zum

Vorjahr steigender Beliebtheit bei den Outsourcing-Verantwortlichen

deutscher Unternehmen. Die afrikanischen Länder machten in der Gunst

für mögliche Offshore-Projekte einen Sprung um zehn Prozentpunkte im

Vergleich zum Vorjahr. China legte in der Bewertung 2011 um fünf

Prozentpunkte zu. Wichtigster Standort für Offshore-Projekte bleibt

Indien, mit einer Zustimmungsquote aller Befragten von 28 Prozent

(2010: 26 Prozent). Asien ohne China und Indien verbesserte sich als

interessanter Offshore-Standort um acht Prozentpunkte auf 24 Prozent.

Der Trend zu Offshore-Projekten, also der Bezug von Leistungen

außerhalb Europas, wird nach Aussage von 40 Prozent der Unternehmen

in den kommenden Jahren zunehmen. 'Die Akzeptanz verschiedener

Outsourcing-Ansätze fällt je nach Branche in den drei Disziplinen

Application Management, Business Process Outsourcing und Managed

Testing sehr unterschiedlich aus', sagt Dr. Stefan Schlöhmer,

Outsourcing-Experte von Steria Mummert Consulting. 'So lagert

beispielsweise jeder dritte Versorger Infrastruktur-Projekte Offshore

aus, während die Unternehmen branchenübergreifend mit BPO-Aufgaben

noch sehr zurückhaltend agieren. In diesem Bereich hat sich bisher

erst eine kleine Minderheit für ein Offshore-Modell entschieden.'

'Kostenreduzierungen sind nach Angaben der Unternehmen nach wie

vor der wichtigste Treiber für Outsourcing-Entscheidungen', sagt Dr.

Stefan Schlöhmer. 'Das Offshore-Outsourcing bietet mit dem

Lohnkostengefälle die größten Potenziale, diese Vorteile zu

realisieren. Die Unternehmen sollten sich jedoch für ihre

Strategieplanung professionell darin beraten lassen, mögliche

Hindernisse in der Kooperation mit Dienstleistungspartnern in den

Offshore-Ländern auszuräumen.'

Hintergrundinformationen

Die Studie 'Erfolgsmodelle im Outsourcing' stellt die Ergebnisse

einer Online Panel Befragung dar, die von Steria Mummert Consulting

in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und

Wirtschaftsforschung im September 2011 durchgeführt worden. Befragt

wurden 204 IT-Entscheider, Geschäftsführer, Vorstandsmitglieder und

CIOs aus Unternehmen ab 100 Mitarbeiter aus den Branchen Banken,

Versicherungen, Energie- und Wasserversorgung, Transport und

Logistik, Telekommunikation, IT, Gesundheit/Gesundheitswesen,

Öffentliche Verwaltung, Handel und Verarbeitendes Gewerbe.

Originaltext: Steria Mummert Consulting

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50272

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50272.rss2

Pressekontakt:

Steria Mummert Consulting

Birgit Eckmüller

Tel.: +49 (0) 40 22703-5219

E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Faktenkontor

Jörg Forthmann

Tel.: +49 (0) 40 253 185-111

E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de

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