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Veröffentlicht am 06.12.2012, 11:03
Aktualisiert 06.12.2012, 11:04
SEPA-Lastschrift: Europas Unternehmen verharren in Winterstarre

Hamburg (ots) - In den drei größten Volkswirtschaften hat weniger

ein Drittel der Unternehmen nicht einmal angefangen, den

Zahlungsverkehr auf das einheitliche Lastschriftverfahren SEPA Direct

Debit um zu stellen. In Großbritannien hinken fast alle Unternehmen

dem Zeitplan hinterher. Und das obwohl nur noch gut ein Jahr für die

Umsetzung bleibt. Ab dem 1. Februar 2014 ist das SEPA-Verfahren

verpflichtend. Das ergibt der aktuelle SEPA Report, durchgeführt von

Steria und Edgar, Dunn & Company (EDC).

Die Untätigkeit vieler Unterhemen basiert häufig auf Unwissenheit.

Die relevanten Personen sind in einem von fünf europäischen

Unternehmen nicht über die Einführung der SEPA-Lastschrift

informiert. Besonders eng wird es in Großbritannien, so der Bericht.

Nur drei Prozent der dort befragten Firmen habe die Umstellung

abgeschlossen oder ein entsprechendes Projekt gestartet. 60 Prozent

befinden sich noch nicht einmal in der Planungsphase. In Deutschland

und Frankreich sind die Unternehmen deutlich weiter: 42 Prozent der

Firmen hierzulande stellen gerade ihre Zahlungsabläufe und IT-System

auf die neue SEPA-Lastschrift um oder sind fertig. In Frankreich

geben immerhin 35 Prozent der Befragten an, bei der Einführung noch

im Zeitplan zu liegen oder sogar den Status 'SEPA-ready' erreicht zu

haben.

'Es ist erstaunlich, wie viele Unternehmen die SEPA-Umstellung

unterschätzen', sagt Dr. Ulrich Meyer, Bereichsvorstand Banking und

Insurance bei Steria Mummert Consulting. Allein die Anpassung der IT

eines kleinen Versicherers nimmt zwischen 1.000 und 5.000

Personentage in Anspruch. Bei einem großen Assekuranzunternehmen mit

mehreren Zweigstellen und IT-Standorten steigt der Aufwand schnell

auf bis zu 25.000 Personentage. 'Vielen zögernden Entscheidern ist

offenbar die Tragweite und das Ausmaß des Projekts immer noch nicht

bewusst. Weiteres Abwarten vergrößert jedoch das Risiko für diese

Unternehmen, dass Fehler bei der Migration gemacht werden. Diese

Fehler verursachen später eine große Zahl an Erstattungstransaktionen

im Geldverkehr und führen damit zu unnötigen Zusatzkosten', so Meyer.

Jean-François Mansard, Head of Advanced Payments practice der

Steria Gruppe, erklärt: 'Organisationen, die SEPA nur als weitere

Last für das Unternehmen im Bereich Compliance auffassen, übersehen

das Wesentliche. Sie riskieren, keinen Nutzen aus den Vorteilen zu

ziehen, die SEPA bietet. Clevere Unternehmen werden SEPA dagegen als

Möglichkeit nutzen, ihre Cash-Management-Systeme und -Prozesse zu

optimieren und das Betrugsrisiko sowie Forderungsverluste

einzudämmen. Um dies zu erreichen, müssen sie jedoch genügend Zeit

für die Vorbereitung einplanen, um sicherzustellen, dass die Vorteile

mehr ins Gewicht fallen als die Kosten der Migration.'

Hintergrundinformationen zum SEPA Report

Der Bericht von Steria und Strategieberatung Edgar, Dunn & Company

(EDC) basiert auf einer weit gefassten Umfrage, die im September 2012

in 300 Unternehmen mit 250 bis 5.000 Mitarbeitern in Frankreich,

Deutschland und Großbritannien durchgeführt wurde. Der Fokus der

Befragung lag auf der SEPA-Lastschrift, da die Umstellung des

Verfahrens besonders komplex ist.

Laden Sie sich den vollständigen Report in englischer Sprache

herunter: www.steria.com/SEPAreport

Originaltext: Steria Mummert Consulting

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50272

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50272.rss2

Pressekontakt:

Steria Mummert Consulting

Birgit Eckmüller

Tel.: +49 (0) 40 22703-5219

E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Faktenkontor

Jörg Forthmann

Tel.: +49 (0) 40 253 185-111

E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de

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