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Veröffentlicht am 31.01.2012, 09:57
Studie: Banken industrialisieren verstärkt nach dem Vorbild der

Autoindustrie

Hamburg (ots) - Die Banken in Deutschland investieren in den

kommenden drei Jahren mehr als jeden vierten Euro in die

Industrialisierung von Geschäftsprozessen. Das ist das zweithöchste

Budget nach dem Vertrieb. Die Banken folgen dabei dem Vorbild der

Autoindustrie, die seit Jahren Plattformstrategien, automatisierte

Abläufe und Outsourcing nutzt. Die Industrialisierung soll zum einen

dazu beitragen, den Kunden kostengünstige und hochwertige Produkte

sowie einen zuverlässigen und schnellen Service zu bieten. Zum

anderen ist sie jedoch auch erforderlich, um die zunehmenden

Regulierungsvorgaben umzusetzen. Das ist das Ergebnis des

Branchenkompass Kreditinstitute von Steria Mummert Consulting.

91 Prozent der befragten Entscheider gehen davon aus, dass die

Banken wegen der strengen Auflagen der Regulierer ihre IT und ihre

Geschäftsprozesse stärker standardisieren müssen. Außerdem erwarten

85 Prozent der Entscheider, dass kleine Kreditinstitute zu diesem

Zweck verstärkt mit großen Banken zusammenarbeiten werden. Dies ist

ein deutlicher Sprung, denn 2010 waren nur 67 Prozent der Befragten

von einer stärkeren Kooperation mit großen Banken ausgegangen.

Das derzeit noch größte Standardisierungs- und

Automatisierungspotenzial für Banken liegt in der Banksteuerung und

im Unternehmenskreditgeschäft. Jeweils 54 Prozent der Banker sehen

hier noch nennenswerte Möglichkeiten zu industrialisieren. In der

Banksteuerung haben vor allem Privatbankiers (80 Prozent der

Befragten dieser Gruppe) sowie Firmenkundenbanken(64 Prozent)

Potenzial, bei Unternehmenskrediten sind es die Sparkassen (66

Prozent).

'Die Anstrengungen der Banken, ihre Dienstleistungen

kosteneffizienter, schneller und zuverlässiger zu gestalten, münden

in einer zunehmenden Industrialisierung der Geschäftsprozesse', sagt

Stefan Lamprecht, Bankenexperte von Steria Mummert Consulting. 'Die

Bankenregulierung beschleunigt diese Entwicklung. So sind Banken mit

flexiblen IT-Systemen im Vorteil, insbesondere wegen der immer

kürzeren Umsetzungsfristen', so abschließend Stefan Lamprecht.

Hintergrundinformationen

Für die Studie 'Branchenkompass Kreditinstitute' von Steria Mummert

Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut befragte forsa

100 Entscheider aus 100 Kreditinstituten in Deutschland befragt. Die

Institute gehören zu den nach ihrer Bilanzsumme größten

Kreditinstituten im Land. Sie repräsentieren die drei Säulen der

deutschen Kreditwirtschaft: Sparkassen, Genossenschaftsbanken und

Kreditbanken. Die Entscheider wurden zu den Branchentrends sowie zu

den Strategien und Investitionszielen bis 2014 interviewt. Befragt

wurden jeweils die Vorstandsvorsitzenden, Vorstandsmitglieder, die

Geschäftsführer, die Leiter der Unternehmensentwicklung, die Leiter

von Finanzen und Controlling oder die Vertriebs- und Marketingleiter.

Die Befragungen wurden mit der Methode des Computer Assisted

Telephone Interviewing (CATI) durchgeführt.

Originaltext: Steria Mummert Consulting

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50272

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50272.rss2

Pressekontakt:

Steria Mummert Consulting

Birgit Eckmüller

Tel.: +49 (0) 40 22703-5219

E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Faktenkontor

Jörg Forthmann

Tel.: +49 (0) 40 253 185-111

E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de

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