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Veröffentlicht am 20.12.2011, 09:56
Studie: Banken stellen Risikomanagement auf den Prüfstand

Hamburg (ots) - Fast neun von zehn Banken planen in den nächsten

drei Jahren Investitionen, um ihre Risikosteuerungs- und

Controllingprozesse zu verbessern. Im Fokus steht dabei vor allem

Personalentwicklung, die Überprüfung der Compliance sowie

IT-Governance und -Security. Das ist das Ergebnis des neuen

'Branchenkompass Kreditinstitute 2011', der von Steria Mummert

Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut erstellt wurde.

In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Banken, die ihre

Risiko- und Controllingprozesse unter die Lupe nehmen, kontinuierlich

gestiegen. 72 Prozent der Top-Entscheider investieren in die

Personalentwicklung, um das Know-how im Bereich Risikomanagement und

Compliance auszubauen. Unter den Kreditbanken sagen dies sogar 80

Prozent. Für eine Überprüfung des Compliance Managements wollen zwei

von drei Banken Projekte aufstellen. Bei den Privatbanken sind es

sogar 80 Prozent.

Auf die Verbesserung der IT-Governance und IT-Security setzen 64

Prozent. Dabei geht es in erster Linie um Lösungen für Datenschutz

und Datensicherheit sowie für die neuen Mindestanforderungen an das

Risikomanagement der Banken (MaRisk). Besonders Banken mit

Firmenkundengeschäft sehen hier noch Handlungsbedarf. 62 Prozent der

Branchenentscheider halten zudem Verbesserungen bei der Überprüfung

der internen Kontrollsysteme für nötig. Investitionen in die interne

Revision planen ein Viertel der Befragten. Im Vorjahr waren es noch

70- beziehungsweise 45 Prozent. Das zeigt, dass die Mehrheit der

Institute ihre Überprüfungen weitgehend abgeschlossen haben.

Auf ein integriertes Risikomanagement, das auf einer Plattform

alle Risikobewertungen miteinander verknüpft, setzen inzwischen 60

Prozent der Banken. 'Damit kommen die Institute den Anforderungen von

MaRisk BA am nächsten', sagt Oliver Tiebing, Senior Executive Manager

bei Steria Mummert Consulting. 'Denn nur durch die Abwägung aller

Risiken und aller Korrelationen lässt sich das Gesamtrisiko der Bank

zuverlässig und zeitnah bestimmen. Die einzelnen Risiken können sich

dabei gegenseitig verstärken oder aber abschwächen. Maßnahmen, die an

einer Stelle Risiken beseitigen, können an anderer Stelle zu neuen

Bedrohungen führen.'

Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Institute will ihre

bisherigen Geschäfts- und Risikostrategien auf den Prüfstand stellen

und möglichweise neue Geschäftsmodelle entwickeln. Bei Banken mit

Firmenkundengeschäft sagen dies sogar 68 Prozent.

Hintergrundinformationen

Für die Studie 'Branchenkompass 2011 Kreditinstitute' von Steria

Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut befragte

forsa im Juli 2011 100 Entscheider aus 100 Kreditinstituten in

Deutschland. Die Institute gehören zu den nach ihrer Bilanzsumme

größten Kreditinstituten im Land. Sie repräsentieren die drei Säulen

der deutschen Kreditwirtschaft: Sparkassen, Genossenschaftsbanken und

Kreditbanken. Die Entscheider wurden zu den Branchentrends sowie zu

den Strategien und Investitionszielen bis 2014 interviewt. Befragt

wurden jeweils die Vorstandsvorsitzenden, Vorstandsmitglieder, die

Geschäftsführer, die Leiter der Unternehmensentwicklung, die Leiter

von Finanzen und Controlling oder die Vertriebs- und Marketingleiter.

Die Befragungen wurden mit der Methode des Computer Assisted

Telephone Interview (CATI) durchgeführt.

Originaltext: Steria Mummert Consulting

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50272

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50272.rss2

Pressekontakt:

Steria Mummert Consulting

Birgit Eckmüller

Tel.: +49 (0) 40 22703-5219

E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Faktenkontor

Jörg Forthmann

Tel.: +49 (0) 40 253 185-111

E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de

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