😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ots.CorporateNews: Steria Mummert Consulting / Studie: Versicherer setzen auf Investitionen ...

Veröffentlicht am 17.01.2012, 09:56
Studie: Versicherer setzen auf Investitionen in das Risikomanagement

Hamburg (ots) - 94 Prozent der Versicherer in Deutschland planen

vor dem Hintergrund der europäischen Aufsichtsrichtlinie Solvency II

Investitionen in die Prozesssteuerung für das Risikomanagement. Damit

steht das Thema für die Assekuranz in den nächsten Jahren ganz oben

auf der Liste. Drei Viertel der Investoren wollen dabei die gesamte

interne Organisation sowie die Prozesse innerhalb des eigenen Hauses

an ihr Risikomanagementmodell anpassen. Zu diesem Ergebnis kommt der

aktuelle 'Branchenkompass Versicherungen' von Steria Mummert

Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.

'Das Risikomanagement ist zentral für den wirtschaftlichen Erfolg

und den langfristigen Bestand von Versicherungsunternehmen', sagt

Mark Hertting, Versicherungsexperte bei Steria Mummert Consulting.

'Um diese Funktion zu gewährleisten, sollte das eigene

Risikomanagement deutlich enger als bisher mit anderen

Unternehmensprozessen und -bereichen verzahnt werden.'

58 Prozent der Entscheider, die in das Risikomanagement

investieren, befürworten dabei ein Standardmodell für die

Solvency-II-Organisation. 43 Prozent planen dagegen, intern ein

eigenes System zu entwickeln und zu prüfen. Darüber hinaus halten 83

Prozent der Befragten eine Neugestaltung des Reporting- und

Meldewesens für besonders wichtig. Ebenso bedeutsam ist den

Investoren, die Bereitstellung von Daten für das Risikomodell zu

etablieren und zu automatisieren.

Bei der Umsetzung ist Eile geboten. Denn das Solvency-II-Regelwerk

soll Anfang 2013 in Kraft treten. Die EU-Richtlinie sieht unter

anderem verschärfte Eigenkapitalvorschriften, neue Anforderungen an

das Risikomanagement und umfangreiche Berichte von den Unternehmen

vor. Sowohl die Aufsicht als auch die Versicherer haben noch viele

offene Baustellen. Es wird auch ein gegenseitiger Lernprozess

vorausgesetzt, so dass davon ausgegangen werden kann, dass Solvency

II die Branche noch länger beschäftigen wird.

'Um mit den neuen Anforderungen von Solvency II fertigzuwerden,

brauchen viele Versicherer in jedem Fall verbesserte

Informationssysteme', sagt Berater Mark Hertting. 'Die eingesetzten

Instrumente und Methoden müssen künftig schneller eine vollständige

Sicht auf die finanzielle Lage des Versicherungsunternehmens liefern

sowie die speziellen Risiken des Unternehmens messen können.'

Hintergrundinformationen

Im April und Mai 2011 befragte das Marktforschungsinstitut forsa im

Auftrag von Steria Mummert Consulting und dem F.A.Z.-Institut 100

Führungskräfte aus 100 der größten Versicherungsgesellschaften in

Deutschland über ihre Investitionsziele und ihre Geschäftspolitik bis

2014. Die Topentscheider repräsentieren die wichtigsten Sparten der

Personen- und Schadenversicherung: Leben, Kranken, Kfz, Haftpflicht,

Industrie/Gewerbe und sonstige Sachversicherungen. forsa führte die

Befragung in Telefoninterviews nach der Methode des Computer Assisted

Telephone Interview (CATI) durch.

Originaltext: Steria Mummert Consulting

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50272

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50272.rss2

Pressekontakt:

Steria Mummert Consulting

Birgit Eckmüller

Tel.: +49 (0) 40 22703-5219

E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Faktenkontor

Jörg Forthmann

Tel.: +49 (0) 40 253 185-111

E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.