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Veröffentlicht am 27.10.2011, 09:46
Geschäftsjahr 2011: Studiosus mit Geschäftsverlauf 'zufrieden'

München (ots) - Der Marktführer bei Studienreisen verzeichnet eine

starke Verlagerung der Nachfrage von der Arabischen Welt in den

europäischen Mittelmeerraum. Zugleich sind die Buchungen für den

Indischen Subkontinent und Südamerika deutlich gestiegen. Das

Sicherheitsmanagement hat sich abermals bewährt.

In der ersten Jahreshälfte 2011 hätte das Marktumfeld für

Studiosus kaum widriger sein können: Erst führten die

innenpolitischen Umwälzungen in der Arabischen Welt zu deutlichen

Ausfällen bei der Nachfrage. Dann folgte die Natur- und

Atomkatastrophe in Japan und trübte die Reiselust nach Fernost. Die

Folge: Noch nie waren mehr Studiosus-Gäste von Reiseabsagen aufgrund

von Sicherheitserwägungen betroffen als in diesem Jahr. Dennoch

gingen Umsatz und Teilnehmer im Vergleich zum Vorjahr nur leicht

zurück. Kein Wunder also, dass sich Peter-Mario Kubsch vor diesem

Hintergrund auf der Jahrespressekonferenz in Berlin mit dem

Geschäftsverlauf 'zufrieden' zeigte. Zumal Studiosus im Vorjahr beim

Umsatz ein Rekordergebnis eingefahren hatte, wie der

Studiosus-Geschäftsführer betonte. Laut Kubsch generierte die

Unternehmensgruppe mit ihren Veranstaltermarken Studiosus und Marco

Polo im Geschäftsjahr 2011 (1. Januar bis 31. Dezember) einen Umsatz

von insgesamt 228.766.000 Euro. Das entspricht einem Minus von 3,1

Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2010: 236.084.000 Euro). Die Zahl

der Reisegäste hat sich im gleichen Zeitraum um 5,8 Prozent

verringert und liegt bei 98.100 Teilnehmern (2010: 104.195

Teilnehmer). Damit liegt die Unternehmensgruppe Studiosus weit über

den Umsatz- und Teilnehmerzahlen von 2009 - und bleibt mit deutlichem

Vorsprung auf die Mitbewerber Marktführer bei Studienreisen.

Italien, Spanien und die Türkei stärker nachgefragt

Dass sich Kubsch mit dem Geschäftsverlauf zufrieden zeigen konnte,

lag insbesondere an einer Verlagerung der Nachfrage in den

europäischen Mittelmeerraum. Wie bei anderen Veranstaltern

profitierte diese Region auch bei Studiosus von der schwierigen

Situation in der Arabischen Welt. Italien legte zweistellig um 14,4

Prozent auf insgesamt 14.683 Teilnehmer zu. Nach Spanien zog es 18,6

Prozent mehr Studiosus-Gäste (5.456 Teilnehmer) und Portugal war um

21,9 Prozent stärker nachgefragt (2.822 Teilnehmer) als noch ein Jahr

zuvor. Besonders beliebt war auch die Türkei. Studiosus konnte hier

ein Teilnehmerplus von 26,3 Prozent verbuchen und insgesamt 5.949

Gäste begrüßen. Damit bleibt die Türkei nach Italien weiterhin

zweitwichtigstes Zielgebiet von Studiosus. In der Ferne legten beim

Marktführer insbesondere der Indische Subkontinent und Südamerika zu.

Nach Indien und Sri Lanka reisten insgesamt 4.134 Gäste. Das sind 8,8

Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Nach Südamerika zog es 2.901

Teilnehmer - ein Plus von 25,2 Prozent. Schwächer nachgefragt wurden

dagegen zum Beispiel in Europa Länder wie Griechenland, Polen und

Rußland. Zu den 'Verlierern' gehörten auf der Fernstrecke neben Japan

zudem Nordamerika sowie Australien und Neuseeland - und die Länder

der Arabischen Welt.

Arabischer Frühling und Fukushima: Sicherheitsmanagement bewährt

Traditionell sind die islamischen Länder von Marokko über Ägypten

und den Nahen Osten bis in den Oman eine wichtige Reiseregion für

Studiosus. Vor einem Jahr noch konnte der Veranstalter insgesamt

12.653 Gäste in diesen Ländern begrüßen und dabei ein Allzeithoch für

die Region vermelden. Aufgrund der Revolutionen in Tunesien und

Ägypten zu Jahresbeginn, des Bürgerkriegs in Libyen und der Aufstände

in Syrien musste Studiosus 2011 jedoch einen Rückgang auf 8.640 Gäste

in dieser Region hinnehmen - das sind rund ein Drittel weniger Kunden

als ein Jahr zuvor. Verstärkt wurde der Rückgang dadurch, dass auch

in Ländern wie Marokko und Jordanien, die von innenpolitischen

Umwälzungen nur wenig betroffen waren, sich die Gäste mit Buchungen

zurückhielten. Und auch die Natur- und Atomkatastrophe in Japan, die

das Frühjahr überschattete, blieb nicht nur regional begrenzt, wie

Studiosus-Geschäftsführer Kubsch erläuterte: 'Viele unserer Gäste

haben ihre geplanten Reisen nach Vietnam, Thailand und China infolge

der Ereignisse verschoben, weil sie sich vor einer radioaktiven

Belastung fürchteten.' So gab China zum Beispiel um 18,4 Prozent auf

insgesamt 2.265 Teilnehmer nach. Das Studiosus-Sicherheitsmanagement

sei durch diese Geschehnisse 'sehr gefordert' gewesen, so Kubsch

weiter. Dabei hat es sich einmal mehr hervorragend bewährt: 'Obwohl

wir in vielen Ländern der Arabischen Welt, insbesondere in Ägypten

und Syrien, Routen umstellen und auch Reisen abbrechen mussten, waren

zu keinem Zeitpunkt Studiosus-Gäste akut gefährdet - und alle konnten

wir bis zum Antritt der Heimreise bestens versorgen.'

Über die Unternehmensgruppe Studiosus

Studiosus ist der führende Studienreise-Anbieter in Europa. Die

hohe Qualität der Programme, hervorragende Reiseleiter und ständige

Innovationen sichern Studiosus die Marktführerschaft. Neben

Studienreisen hat Studiosus auch attraktive studienreisenahe

Angebote, wie zum Beispiel Eventreisen, Reisen für Singles und

Städtereisen, im Programm. Im Jahr 2011 reisten 98.100 Gäste in mehr

als 100 Länder weltweit mit der Unternehmensgruppe Studiosus, zu der

auch die im günstigeren Rundreisesegment positionierte

Veranstaltermarke Marco Polo gehört. Der Umsatz betrug im gleichen

Zeitraum 229 Millionen Euro. Am Firmensitz in München sind derzeit

310 Mitarbeiter beschäftigt, davon 24 Auszubildende. Zudem arbeitet

Studiosus mit über 600 Reiseleitern weltweit zusammen. Gegründet

wurde das Familienunternehmen 1954.

Internet: www.studiosus.com

Originaltext: Studiosus Reisen

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/40194

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_40194.rss2

Pressekontakt:

Dr. Frano Ilic, Pressesprecher der Unternehmensgruppe Studiosus

Telefon: +49-89-50060-505, E-Mail: frano.ilic@studiosus.com

Gerne stellen wir Ihnen kostenfreies Bildmaterial zur Verfügung.

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