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Veröffentlicht am 25.01.2013, 20:17
Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur vorzeitigen Rückzahlung der

EZB-Kredite

Stuttgart (ots) - Die durchaus umstrittenen Liquiditätsspritzen

von insgesamt einer Billion Euro, die die Europäische Zentralbank

(EZB) den europäischen Banken zur Verfügung gestellt hatte, scheinen

ihr Ziel erreicht zu haben. Die EZB wollte damit den Finanzsektor

stabilisieren, ohne gleichzeitig die Kreditversorgung der Wirtschaft

abzuwürgen. Nun nutzen immerhin rund die Hälfte der Banken die erste

Gelegenheit, um zumindest einen Teil der Kredite vorzeitig

zurückzuzahlen. Dass die Summe dieser ersten Rückzahlungstranche

sogar höher ausfällt, als Experten erwartet haben, ist ein gutes

Zeichen.

Es zeigt, dass sich viele Banken bereits auf die neuen

Herausforderungen für die Kreditwirtschaft eingestellt haben, dass

sie höhere Reserven aus eigener Kraft gebildet haben und somit auch

für neue Krisen besser gewappnet sind. Allerdings bleibt abzuwarten,

wie sich die Kreditinstitute in den kommenden Wochen und Monaten

verhalten. Denkbar ist durchaus, dass einige von ihnen das Geld nur

deshalb zurückzahlen, weil sie sich bei den neuen Angeboten der

Notenbank noch billiger mit frischem Geld eindecken wollen. Zudem

bleibt das Risiko, dass die Banken, die nicht zurückzahlen, doch noch

in den Verdacht geraten, nicht ausreichend stabil zu sein.

Originaltext: Stuttgarter Zeitung

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