TÜV Rheinland im Wandel: Neuer Vorstand mit neuer Strategie / Für 2011
zeichnet sich ein Rekordergebnis ab
Köln (ots) - TÜV Rheinland erzielt 2011 das beste Ergebnis in der
Unternehmensgeschichte: Der Umsatz steigt um 10 Prozent auf über 1,4
Milliarden Euro, das Ergebnis (EBIT) erreicht voraussichtlich die
Rekordhöhe von mehr als 120 Millionen Euro.
Dr.-Ing. Manfred Bayerlein, Vorstandsvorsitzender der TÜV
Rheinland AG: '2010 war ein sehr gutes Jahr für TÜV Rheinland. Alle
Geschäftsbereiche und Regionen schreiben schwarze Zahlen. Das
Wachstum in Deutschland ist gut und außerhalb Deutschlands haben wir
um mehr als 16 Prozent zugelegt. Die Erträge benötigen wir, um unsere
künftige Wachstumsstrategie zu finanzieren.'
TÜV Rheinland feiert dieses Jahr sein 140-jähriges Jubiläum. 1872
in Wuppertal als regionales Unternehmen gegründet, ist TÜV Rheinland
2011 endgültig in der Liga der Global Player der Branche angekommen:
Knapp die Hälfte des Umsatzes kommt vom Geschäft außerhalb
Deutschlands, sechs von zehn Mitarbeitern arbeiten international.
'Dieser Entwicklung haben wir mit dem Umbau und der Neuausrichtung
des Vorstands der TÜV Rheinland AG Rechnung getragen', erklärt
Dr.-Ing. Bayerlein. 'Wir haben die internationale Ausrichtung wieder
mit mehr Technikkompetenz an der Unternehmensspitze vereint. Unsere
Kunden erwarten von uns inzwischen nicht nur einzelne Prüfungen,
sondern fragen uns immer mehr nach komplexen Lösungen. Früher waren
wir ein Prüfunternehmen. Jetzt vollziehen wir den Wandel vom
Prüfdienstleister zum Lösungsanbieter.'
Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand die Planungen der
Strategie 2017 begonnen. TÜV Rheinland will in den kommenden Jahren
der aus Sicht der Kunden weltweit beste nachhaltige und unabhängige
Dienstleistungskonzern für Prüfung, Zertifizierung, Beratung und
Training werden. Im Zentrum stehen dabei das Leistungsportfolio
einerseits sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter andererseits.
Die entscheidenden Wachstumsregionen sind für TÜV Rheinland auf
absehbare Zeit die Märkte in Asien, Indien, Mittlerem Osten,
Südafrika sowie Südamerika. Wachstumstreiber sind die fortschreitende
Globalisierung, die sich entwickelnden Binnenmärkte dieser Regionen
sowie die Industrialisierung, die sich dort stark beschleunigt hat.
Investitionen auf Rekordniveau
Das Wachstum spiegelt sich auch bei den Investitionen von TÜV
Rheinland wider. 2011 erreichten diese ebenfalls ein Rekordniveau von
über 85 Millionen Euro. Neue und erweiterte Prüfzentren entstanden
unter anderem in der Türkei, in Indien und Shanghai. Hier liegen die
Schwerpunkte auf Prüfungen für die Konsumgüterhersteller (chemische,
mechanische und elektrische Prüfungen), die Solar- und die
Möbelbranche. Bestehende Laboratorien in Köln und Nürnberg wurden
zudem weiter ausgebaut. Für 2012 werden die Investitionen in
Prüfzentren insbesondere in Asien sowie in Europa fortgesetzt. So
wird am Standort Shanghai das 17.000 Quadratmeter große Testzentrum
weiter ausgebaut. In Nürnberg wird das bestehende Batterieprüflabor
durch ein hochmodernes Labor abgelöst, in dem auch Batterien von
Elektroautos geprüft werden können.
Verstärken wird TÜV Rheinland als Element der Wachstumsstrategie
auch die gezielte Akquisition von Unternehmen. Dr.-Ing. Bayerlein:
'Wir suchen nach Unternehmen, die entweder unser Leistungsportfolio
ergänzen oder in Ländern und Branchen verankert sind, in denen wir
starkes Wachstum erwarten.'
Kompetenz der Mitarbeiter trägt das Wachstum Die Zahl der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist 2011 um rund 10 Prozent auf
heute 16.000 gestiegen. Qualifikation und Kompetenz der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind entscheidende Erfolgsfaktoren
für die Strategie des Unternehmens. Mittelfristig soll die Zahl der
Beschäftigten jährlich um rund 2.000 weltweit ansteigen. Die
Gewinnung von hochqualifizierten Fachkräften ist deshalb für den
künftigen Erfolg von TÜV Rheinland von großer Bedeutung. Hierzu
gehört, dass TÜV Rheinland auch als attraktive Arbeitgebermarke
wahrgenommen wird. Dies gilt insbesondere für die internationale
Wahrnehmung. In Deutschland ist TÜV Rheinland seit Jahren unter den
Top 30 der beliebtesten Arbeitgeber für Ingenieure.
Als TÜV Rheinland vor 140 Jahren gegründet wurde, hatte er bereits
das Ziel, mit Ressourcen effizient umzugehen, Sicherheit zu erhöhen
und damit den Kunden - damals die Schwerindustrie - zu helfen.
Dr.-Ing. Manfred Bayerlein: 'Mit der Strategie 2017 übersetzen wir
diese Werte neu. Unsere Arbeit soll unsere Kunden erfolgreicher
machen. Das heißt für unsere Kunden, dass sie einen Gewinn aus
unserer Arbeit haben. Unsere Lösungen sollen sie effizienter und
damit auch wirtschaftlich besser machen. Dieser Mehrwert macht Kunden
zufrieden und TÜV Rheinland erfolgreich.'
Langfassung unter www.tuv.com/presse im Internet.
Originaltext: TÜV Rheinland AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2
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Hartmut Müller-Gerbes, Presse, Tel.: +49 2 21/8 06-4355
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
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zeichnet sich ein Rekordergebnis ab
Köln (ots) - TÜV Rheinland erzielt 2011 das beste Ergebnis in der
Unternehmensgeschichte: Der Umsatz steigt um 10 Prozent auf über 1,4
Milliarden Euro, das Ergebnis (EBIT) erreicht voraussichtlich die
Rekordhöhe von mehr als 120 Millionen Euro.
Dr.-Ing. Manfred Bayerlein, Vorstandsvorsitzender der TÜV
Rheinland AG: '2010 war ein sehr gutes Jahr für TÜV Rheinland. Alle
Geschäftsbereiche und Regionen schreiben schwarze Zahlen. Das
Wachstum in Deutschland ist gut und außerhalb Deutschlands haben wir
um mehr als 16 Prozent zugelegt. Die Erträge benötigen wir, um unsere
künftige Wachstumsstrategie zu finanzieren.'
TÜV Rheinland feiert dieses Jahr sein 140-jähriges Jubiläum. 1872
in Wuppertal als regionales Unternehmen gegründet, ist TÜV Rheinland
2011 endgültig in der Liga der Global Player der Branche angekommen:
Knapp die Hälfte des Umsatzes kommt vom Geschäft außerhalb
Deutschlands, sechs von zehn Mitarbeitern arbeiten international.
'Dieser Entwicklung haben wir mit dem Umbau und der Neuausrichtung
des Vorstands der TÜV Rheinland AG Rechnung getragen', erklärt
Dr.-Ing. Bayerlein. 'Wir haben die internationale Ausrichtung wieder
mit mehr Technikkompetenz an der Unternehmensspitze vereint. Unsere
Kunden erwarten von uns inzwischen nicht nur einzelne Prüfungen,
sondern fragen uns immer mehr nach komplexen Lösungen. Früher waren
wir ein Prüfunternehmen. Jetzt vollziehen wir den Wandel vom
Prüfdienstleister zum Lösungsanbieter.'
Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand die Planungen der
Strategie 2017 begonnen. TÜV Rheinland will in den kommenden Jahren
der aus Sicht der Kunden weltweit beste nachhaltige und unabhängige
Dienstleistungskonzern für Prüfung, Zertifizierung, Beratung und
Training werden. Im Zentrum stehen dabei das Leistungsportfolio
einerseits sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter andererseits.
Die entscheidenden Wachstumsregionen sind für TÜV Rheinland auf
absehbare Zeit die Märkte in Asien, Indien, Mittlerem Osten,
Südafrika sowie Südamerika. Wachstumstreiber sind die fortschreitende
Globalisierung, die sich entwickelnden Binnenmärkte dieser Regionen
sowie die Industrialisierung, die sich dort stark beschleunigt hat.
Investitionen auf Rekordniveau
Das Wachstum spiegelt sich auch bei den Investitionen von TÜV
Rheinland wider. 2011 erreichten diese ebenfalls ein Rekordniveau von
über 85 Millionen Euro. Neue und erweiterte Prüfzentren entstanden
unter anderem in der Türkei, in Indien und Shanghai. Hier liegen die
Schwerpunkte auf Prüfungen für die Konsumgüterhersteller (chemische,
mechanische und elektrische Prüfungen), die Solar- und die
Möbelbranche. Bestehende Laboratorien in Köln und Nürnberg wurden
zudem weiter ausgebaut. Für 2012 werden die Investitionen in
Prüfzentren insbesondere in Asien sowie in Europa fortgesetzt. So
wird am Standort Shanghai das 17.000 Quadratmeter große Testzentrum
weiter ausgebaut. In Nürnberg wird das bestehende Batterieprüflabor
durch ein hochmodernes Labor abgelöst, in dem auch Batterien von
Elektroautos geprüft werden können.
Verstärken wird TÜV Rheinland als Element der Wachstumsstrategie
auch die gezielte Akquisition von Unternehmen. Dr.-Ing. Bayerlein:
'Wir suchen nach Unternehmen, die entweder unser Leistungsportfolio
ergänzen oder in Ländern und Branchen verankert sind, in denen wir
starkes Wachstum erwarten.'
Kompetenz der Mitarbeiter trägt das Wachstum Die Zahl der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist 2011 um rund 10 Prozent auf
heute 16.000 gestiegen. Qualifikation und Kompetenz der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind entscheidende Erfolgsfaktoren
für die Strategie des Unternehmens. Mittelfristig soll die Zahl der
Beschäftigten jährlich um rund 2.000 weltweit ansteigen. Die
Gewinnung von hochqualifizierten Fachkräften ist deshalb für den
künftigen Erfolg von TÜV Rheinland von großer Bedeutung. Hierzu
gehört, dass TÜV Rheinland auch als attraktive Arbeitgebermarke
wahrgenommen wird. Dies gilt insbesondere für die internationale
Wahrnehmung. In Deutschland ist TÜV Rheinland seit Jahren unter den
Top 30 der beliebtesten Arbeitgeber für Ingenieure.
Als TÜV Rheinland vor 140 Jahren gegründet wurde, hatte er bereits
das Ziel, mit Ressourcen effizient umzugehen, Sicherheit zu erhöhen
und damit den Kunden - damals die Schwerindustrie - zu helfen.
Dr.-Ing. Manfred Bayerlein: 'Mit der Strategie 2017 übersetzen wir
diese Werte neu. Unsere Arbeit soll unsere Kunden erfolgreicher
machen. Das heißt für unsere Kunden, dass sie einen Gewinn aus
unserer Arbeit haben. Unsere Lösungen sollen sie effizienter und
damit auch wirtschaftlich besser machen. Dieser Mehrwert macht Kunden
zufrieden und TÜV Rheinland erfolgreich.'
Langfassung unter www.tuv.com/presse im Internet.
Originaltext: TÜV Rheinland AG
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