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ots.CorporateNews: Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e. V. / Mehr Transparenz für ...

Veröffentlicht am 09.01.2012, 10:02
Aktualisiert 09.01.2012, 10:04
Mehr Transparenz für den Jumbo-Pfandbrief / vdp veröffentlicht ab

sofort börsentäglich Durchschnitts-Spreads / Hauptgeschäftsführer Jens

Tolckmitt: Marktüberblick aus einer Hand

Berlin (ots) - Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) hat

sich mit wichtigen, im Pfandbriefhandel aktiven Banken auf eine

Verbesserung der Transparenz am Sekundärmarkt für Jumbo-Pfandbriefe

verständigt. Ab heute veröffentlicht der vdp börsentäglich auf seiner

Internetseite www.pfandbrief.de Spreaddaten für sämtliche deutsche

Jumbo-Pfandbriefe mit einer Restlaufzeit von über zwei Jahren.

Veröffentlicht werden Durchschnitts-Spreads von Jumbo-Pfandbriefen

gegenüber Sechs-Monats-Euribor, also der Renditeaufschlag des

jeweiligen Jumbo-Pfandbriefs zu diesem Referenzwert. Die indikativen

Spreads werden börsentäglich von derzeit 15 Instituten gemeldet, die

zu den größten Pfandbrief-Konsortialbanken am Markt gehören. Ein

statistisches Verfahren sowie ein Qualitätssicherungsgremium sorgen

für die Marktnähe der veröffentlichten Durchschnittswerte.

'Wir bieten Investoren und anderen Interessenten einen kostenlosen

Marktüberblick aus einer Hand. Diese übersichtliche Darstellung

indikativer Durchschnitts-Spreads von Jumbo-Pfandbriefen hat es

bislang nicht gegeben', sagte Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer

des vdp, in Berlin. Der Jumbo-Pfandbriefmarkt ist das älteste Segment

im Jumbo-Covered Bond-Markt und eines der größten. Hinsichtlich der

Transparenz der Deckungsmassen seien deutsche Pfandbriefe bereits

beispielgebend. 'Mit dieser Plattform schaffen wir einen weiteren

Meilenstein in Sachen Transparenz', so Tolckmitt. Damit komme der vdp

einem oft geäußerten Wunsch insbesondere kleinerer institutioneller

Investoren nach mehr Preistransparenz nach.

Die Daten werden tabellarisch und grafisch aufbereitet und an

jedem Handelstag ab 18:15 Uhr aktualisiert. Die Nutzer können die

Tabelle nach verschiedenen Kategorien sortieren und als Excel-Datei

herunterladen. Über eine grafische Darstellung (Punktewolke) können

Investoren schnell auf wichtige Details des jeweiligen

Jumbo-Pfandbriefs zugreifen sowie Emissionen einzelner Emittenten

miteinander vergleichen.

Zeitgleich mit dem Start dieses neuen Angebots tritt eine

Anpassung der Mindeststandards für Jumbo-Pfandbriefe in Kraft.

Investoren haben weiter die Sicherheit, von den Syndikatsbanken An-

und Verkaufskurse für Jumbo-Pfandbriefe zu erhalten. Der Wegfall der

bisherigen, starren Geld-Briefspannen wird kompensiert durch die

jetzt neu geschaffene Markttransparenz. Zusätzlich ist in den

Mindeststandards jetzt geregelt, dass der Jumbo-Pfandbrief-Status

auch durch Aufstockung kleinerer Emissionen auf das Mindestvolumen

von einer Milliarde Euro erreicht wird, sofern diese ansonsten alle

geforderten Merkmale eines Jumbo-Pfandbriefs aufweisen. Die anderen

wesentlichen Merkmale von Jumbo-Pfandbriefen (fünf Syndikatsbanken,

börsennotierte, festverzinsliche, auf Euro lautende, endfällige

Pfandbriefe) bleiben erhalten. Der Wortlaut der geänderten

Mindeststandards ist ebenfalls auf der Internetseite des Verbandes

abrufbar.

Erläuterungen:

Der Pfandbrief ist eines der traditionsreichsten Wertpapiere der

Welt. Die hochliquiden Jumbo-Pfandbriefe müssen ein

Mindestemissionsvolumen von 1 Mrd. Euro haben. Der Erfolg des

Pfandbriefs an den internationalen Kapitalmärkten hat dazu geführt,

dass weltweit viele dem Pfandbrief nachgebildete Produkte entstanden.

Pfandbriefe und pfandbriefähnliche Wertpapiere werden unter dem Namen

Covered Bonds zusammengefasst. Insbesondere unter institutionellen

Anlegern erfreut sich der Pfandbrief aufgrund seiner gesetzlichen

Schutzvorschriften, seiner Transparenz und seiner Liquidität

besonderer Wertschätzung.

Originaltext: Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e. V.

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29608

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_29608.rss2

Pressekontakt:

Dr. Helga Bender

Verband deutscher Pfandbriefbanken e.V.

Tel. 030 20915-330

E-Mail: bender@pfandbrief.de

www.pfandbrief.de

Swen Prilla

Verband deutscher Pfandbriefbanken e.V.

Tel. 030 20915-360

E-Mail: prilla@pfandbrief.de

www.pfandbrief.de

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