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Veröffentlicht am 11.01.2012, 17:04
Aktualisiert 11.01.2012, 17:08
WELT-Wirtschaftsgipfel in Berlin: Bundeskanzlerin Merkel diskutiert

die Zukunft Europas und des Euros

Berlin (ots) - Der diesjährige WELT-Wirtschaftsgipfel in Berlin

stand ganz im Zeichen der Staatsschulden- und Euro-Krise: Wie wird

sich die deutsche Wirtschaft 2012 vor dem Hintergrund der Euro-Krise

entwickeln? Welche Lösungen und Strategien sehen Politik und

Wirtschaft? Welche Rolle haben die Deutschen in Europa? Diese und

andere relevante Fragen diskutierten heute über 50 deutsche und

internationale Wirtschaftsführer mit Bundeskanzlerin Angela Merkel

und zahlreichen Kabinettsmitgliedern in vertraulicher Runde im

Berliner Axel-Springer-Haus.

In seinem Grußwort rief der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer

AG, Mathias Döpfner, dazu auf, die Staatschulden- und Euro-Krise mit

Besonnenheit im Dialog zwischen Wirtschaft und Politik zu lösen:

'Europa steht vor Entscheidungen von großer Tragweite. Es geht nicht

nur darum, ob wir in einem Europa der Solidarität leben können.

Sondern auch darum, ob es uns gelingt, zugleich ein Europa des

Wachstums und des Wohlstands zu schaffen. Es ist niemandem geholfen,

wenn wir solidarisch sind, aber Schulden, Stagnation und Währung

nicht in den Griff bekommen.' Deswegen sei es unverzichtbar, die

gesammelte Expertise von Wirtschaft und Politik wirken zu lassen.

Döpfner: 'Wir verstehen den WELT-Wirtschaftsgipfel als ein Forum, das

einen Beitrag dazu leistet. Der lebendige und offene Austausch, den

wir heute in diesem Kreis erlebt haben, ist ein ermutigendes Zeichen.

Die Probleme sind gewaltig, aber Politik und Wirtschaft nehmen sich

ihrer entschlossen an. Das habe ich persönlich als sehr positiv

empfunden.'

Der WELT-Wirtschaftsgipfel fand 2012 zum vierten Mal statt. In

diesem Jahr hielten am Vorabend sowohl Mario Draghi, Präsident der

Europäischen Zentralbank (EZB), als auch James Dimon, Chef der

amerikanischen Großbank JPMorgan Chase, Reden vor den anwesenden

Gästen. 'Der Euro ist die größte Errungenschaft Europas mindestens

der letzten 100 Jahre. Aber die Gefahr des Scheiterns ist größer

geworden. Der Weg des Scheiterns ist häufig gepflastert mit guten

Absichten', sagte Dimon auf dem WELT-Wirtschaftsgipfel. 'Ich gehe

aber nach wie vor davon aus, dass die Europäer diese Krise meistern.'

Jan-Eric Peters, Chefredakteur der WELT-Gruppe, erklärte: '2012

wird die Zukunft Europas und des Euros entschieden. Da ist es nur

passend, dass Politik und Wirtschaft zum Jahresauftakt beim

WELT-Wirtschaftsgipfel zusammenkommen, um Szenarien und Lösungen zu

diskutieren.'

Unter den Referenten und Diskutanten der hochkarätig besetzten

Veranstaltung waren heute neben den Bundesministern Thomas de

Maizière (Verteidigung), Philipp Rösler (Wirtschaft und Technologie),

Wolfgang Schäuble (Finanzen) und Guido Westerwelle (Auswärtiges) auch

Vorstandsvorsitzende deutscher und internationaler Konzerne und

Institutionen wie Frank Appel (Deutsche Post), Martin Blessing

(Commerzbank), Kurt Bock (BASF), Marijn Dekkers (Bayer), Georg

Fahrenschon (Deutscher Sparkassen- und Giroverband), Jürgen Fitschen

(Deutsche Bank), Christoph Franz (Lufthansa), Rüdiger Grube (Deutsche

Bahn), Anshu Jain (Deutsche Bank), Henry Kravis (Kohlberg Kravis

Roberts), Nicola Leibinger-Kammüller (Trumpf), Peter Löscher

(Siemens), Georg Pachta-Reyhofen (MAN), Klaus Regling (Europäische

Finanzmarktstabilisierungsfazilität - EFSF) und Wolfgang Reitzle

(Linde) sowie Weltbank-Präsident Robert B. Zoellick. Durch den Tag

führte Christoph Keese, Konzerngeschäftsführer Public Affairs der

Axel Springer AG.

Originaltext: WELT-Gruppe

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/80153

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_80153.rss2

Pressekontakt:

Bianca-Maria Brandt

Tel: + 49 (0) 30 25 91-7 76 41

bianca.brandt@axelspringer.de

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