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ots.CorporateNews: Westdeutsche Allgemeine Zeitung / WAZ: Finger weg von der EZB - ...

Veröffentlicht am 18.11.2011, 18:42
WAZ: Finger weg von der EZB - Kommentar von Thomas Wels

Essen (ots) - Zur Debatte um die ultimative Retterrolle der

Europäischen Zentralbank (EZB) ist zunächst festzuhalten: Der letzte

Rettungsplan mit dem sagenhaften Volumen von zwei Billionen Euro hat

keine vier Wochen gehalten. Verdampft in einer Suppe aus

Vertrauensverlust und Handlungsunfähigkeit der Euro-Regierungen. Und

nun blasen Spanien, Frankreich oder Großbritannien zum Generalangriff

auf die unabhängige Notenbank: Die soll die Notenpresse anwerfen,

unbegrenzt Staatsanleihen aufkaufen. Währungshüter, die sich mit der

Politik ins Bett legen, behüten keine Währung, sondern die

Schuldenpolitik der Regierungen. Wer zig Milliarden in Märkte pumpt,

erhöht die Nachfrage nach Gütern und provoziert steigende Preise.

Opfer einer Inflationspolitik sind kleine Sparer, deren mickrige

Zinsen jetzt schon von der Teuerung mehr als aufgefressen werden.

Gewinner sind große Schuldenmacher wie Regierungen, deren

Schuldenlast preisbereinigt sinkt. Genau deshalb muss die EZB

unabhängig sein. Schon vergessen, dass die politisierte US-Notenbank

mit ihrer Nullzins-Politik die erste Finanzkrise ausgelöst hat?

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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