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Veröffentlicht am 16.01.2012, 21:32
Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema

Ratingagenturen:

Bielefeld (ots) - Die Rolle von Ratingagenturen in Frage zu

stellen, ist angebracht. Es ist mehr als merkwürdig, wenn das eine

Institut Frankreich das Top-Rating entzieht und das andere die

Spitzenbewertung beibehält. Da darf bezweifelt werden, dass Fakten

den Ausschlag gegeben haben. Hinter dieser Entscheidung jedoch eine

Verschwörung der angelsächsischen Finanzwirtschaft zu vermuten, geht

ein wenig zu weit. Schließlich wertete Standard & Poor's im August

2011 auch die USA ab. Das passt nicht zur Theorie der bewussten

Kleinhaltung Europas im Vergleich zu den USA. Es sollte vielmehr die

Frage gestellt werden, warum es immer die eine Agentur ist, die als

einzige die USA und Frankreich abstuft. Sie ist es auch, die den EFSF

herunterstuft. Die Debatte um Ratingagenturen lenkt letztlich nur

davon ab, dass es auf EU-Ebene im Schneckentempo voranzugehen

scheint. Es ist einfacher, den Schwarzen Peter abzugeben, als klare

Regeln durchzusetzen. Diese wären jedoch hilfreicher als jede Rüge.

Und die Gesetzgeber sollten nicht vergessen, dass sie selbst es

waren, die die Agenturen in eine so mächtige Rolle gebracht haben.

Originaltext: Westfalen-Blatt

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Pressekontakt:

Westfalen-Blatt

Nachrichtenleiter

Andreas Kolesch

Telefon: 0521 - 585261

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