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Papademos krempelt die Ärmel hoch - 57 Milliarden Euro gesucht

Veröffentlicht am 17.11.2011, 14:10
ATHEN (dpa-AFX) - Die neue griechische Regierung unter Ministerpräsident Lucas Papademos hat mit der harten Arbeit zur Rettung Griechenlands vor dem Bankrott begonnen. Bei einer Sondersitzung des Ministerrates am Donnerstag ging es um den Haushalt 2012. Aus Kreisen des Finanzministeriums verlautete, es werde 'verzweifelt' nach 57 Milliarden Euro Einnahmen gesucht, damit das Land erstmals Ende 2012 einen sogenannten primären Überschuss aufweise. Zudem müssten weitere 19 Milliarden Euro Beiträge und Unterstützung für die maroden Rentenkassen gefunden werden.

Die Athener Zeitung 'To Vima' berichtete auf ihrer Internetseite, es käme 'einem Wunder' gleich, wenn Athen dieses Ziel erreichen würde. Die Fakten zeigten, dass dies eher nicht der Fall sein werde. Bereits in diesem Jahr 'hechelten' die Einnahmen hinter den Zielen her. Der neue Haushalt sollte an diesem Freitag dem Parlament vorgelegt werden.

Die Einnahmen durch Steuern aller Art sollen bis zum Jahresende 50 Milliarden Euro erreichen. Bis Ende Oktober waren aber nur 38 Milliarden in die Staatskassen geflossen, hieß es. Trüb seien auch die Aussichten für die Einnahmen der Rentenkassen. Die Arbeitslosigkeit übertrifft nach offiziellen Angaben 18,4 Prozent. Die griechische Wirtschaft soll nach neuesten Schätzungen dieses Jahr um knapp sechs Prozent schrumpfen./tt/DP/jkr

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